Ist die EU - Integration von 1951 bis heute eine Erfolgsgeschichte?

1 Antwort

Es ist eigentlich eine Erfolgsgeschichte, wenn man berücksichtigt, dass es geschafft wurde, einen in einem halben Kontinent die Landesgrenzen abzubauen und eine gemeinsame Währung einzuführen.

Aber es ist, wie bei allen grossen Projekten, so, dass vieles nicht optimal gelaufen ist. Es wäre völlig dümmlich, wenn man davon ausgehen würde, dass alles perfekt hätte werden können.

Es wurden Fehler gemacht. Man hat zum Beispiel die Länder, die man in die EU aufgenommen hat, vorher nicht genügend darauf vorbereitet und keine strengen Bedingungen für die Aufnahme gestellt ... man hat Länder aufgenommen, die die EU nicht stärken, sondern die sie kaputtmachen. Zum Beispiel Grossbrittanien: das ist ein Land was ständig irgendwelche verdrehten eigenen Wege gehen will .. das fängt beim links Verkehr an und hört bei verschiedenen Masssystemen nicht auf. Es war auch keine gute Idee, dass die Länder der DDR einfach so "eingegliedert" worden sind. Amn darf nur Länder in diese "Gemeinschaft" aufnehmen, die bereit sind, ihre nationalen Ideen aufzugeben und zu akzeptieren, dass Europa jetzt ihr "Land" ist.

Die EU hat auch den Fehler gemacht, dass sie noch nationalistische Folklore zulässt und keine Gemeinschaftszugehörigkeit fördert.

Es ist zum Beispiel extrem unanständig und unvernünftig, dass die Bürger aus den der EU angeschlossenen Staaten, nicht wählen können, dass sie einen EU Pass OHNE eine lokale Nationszugehörigkeit bekommen wollen. Dann würden jetzt die Leute aus Grossbritannien, die irgend wo anderst in der EU leben, nicht in der sch*** sitzen. Wenn die Briten wirklich aus der EU austreten, dann werden diese Leute wieder zu Menschen aus Drittstaaten.

Ich möchte nicht in diese Lage kommen ... ICH WILL EINEN EU PASS OHNE LOKALE NATIONALITÄT. Ich will keine Grenzen und ich will nicht im Mitellalter leben. Ich will auch nicht in einem Gefängnis leben ... in das wir uns selbst einsperren, indem wir Mauern, um unsere shit Länder bauen.