Ist die Botschaft von Jesus das Gott an allem Schuld ist?

Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen

Nein, das versteht er falsch 70%
Das ist in wirklichkeit Gotteslästerung 13%
Andere Antwort 13%
Ja, das ist die Botschaft von Jesus 4%

13 Antworten

Nein, das versteht er falsch

Gott hat uns in dieser Welt erschaffen, und zwar in einem wunderschönen Garten, wo wir die dolce farniente geniessen könnten. Die Früchte, die zu jeder Jahreszeiten reifen, dienen zum Essen, ohne dass wir etwas dafür machen müssten. Wir hätten in Frieden mit Gott leben können, indem wir Ihn respektieren.

Aber nein, unsere Vorfahren Adam und Eva (und wir wären vermutlich nicht besser gewesen) haben den einfachsten Verbot Gottes missachtet, Ihn nicht geglaubt, weil sie meinten, Er wolle ihnen etwas vorenthalten, dabei wollte er sie nur schützen.

Mit dem Griff nach der verbotene Frucht haben sie Gott den Rücken gekehrt und damit die innige Gemeinschaft mit Gott gestört. Ihr schlechtes Gewissen brachte sie dazu, sich vor Gott zu verstecken. Die vermeintliche Erkenntnis, die sie erlangt haben, hat ihnen nur Unfriede gebracht, weil die angebliche Gleichheit mit Gott, die die Schlange erwähnte, Lug und Trug war.

Gott hat dann die Menschen aus dem Garten vertrieben, um sie zu schützen, dass sie in den sündhaften Zustand nicht ewig leben werden, indem sie auch noch durch die Frucht vom Baum des Lebens die Ewigkeit erlangen.

Gott hat dann mit den Passah-Fest und den Schuldopfer-Gesetze den provisorischen Ausweg geschafft, bevor Jesus mit seinem Tod am Kreuz die endgültige Versöhnung mit Gott ermöglichte.

Es liegt jetzt an uns das Angebot anzunehmen oder abzulehnen!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich glaube an Jesus Christus, den Sohn Gottes, Retter
Nein, das versteht er falsch

Die Gegenseite von Gott hat viel Freude an der Meinung dieses "Edgar Hofer".

Der Mensch wurde als Person geschaffen, die einen freien Willen hat. Er kann fast immer selber entscheiden, welchen Wolf er füttern möchte:

Eines Abends erzählte ein alter Cherokee-Indianer seinem Enkelsohn am Lagerfeuer von einem Kampf, der in jedem Menschen tobt. 
Er sagte: „Mein Sohn, der Kampf wird von zwei Wölfen ausgefochten, die in jedem von uns wohnen.
Einer ist böse. Er ist der Zorn, der Neid, die Eifersucht, die Sorgen, der Schmerz, die Gier, die Arroganz, das Selbstmitleid, die Schuld, die Vorurteile, die Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen, der falsche Stolz und das Ego.
Der andere ist gut. Er ist die Freude, der Friede, die Liebe, die Hoffnung, die Heiterkeit, die Demut, die Güte, das Wohlwollen, die Zuneigung, die Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, das Mitgefühl und der Glaube.“
Der Enkel dachte einige Zeit über die Worte seines Großvaters nach, und fragte dann: „Welcher der beiden Wölfe gewinnt?“
Der alte Cherokee antwortete: „Der, den du fütterst.“
https://einfachachtsam.de/geschichte-zwei-woelfe/

Wie einfach und leicht ist es sonst, alle Schuld auf Gott abzuwälzen.

Selbstverständlich ist Gott an allem schuld (sofern es ihn gibt). Denn durch die Evolution (die er ja erlaubte) wurde der Mensch in gewisser Weise des Freien Willens mächtig. Deshalb ist der Mensch quasi Kompagnon aller Entscheidungen, die er mit Erlaubnis Gottes trifft, verantwortlich.

Es gilt der Sinnspruch:

  • Mensch hilf dir selbst, dann hilft dir Gott.

Abgewandelt auf das, was ich darlege:

  • Mensch sei verantwortlich für deine Taten. Dann ist Gott mit dir!

Das Tolle dabei ist: Beide Aussagen gelten ebenso im Falle, dass es keinen Gott gibt. Und sollte es doch einen geben, wäre er bestimmt auch einverstanden damit. Da bin ich mir sicher! ;-)

Andere Antwort

Das Konzept Gottes ist überholungsbedürftig, da geht zu viel schief

Woher ich das weiß:Hobby – Wo nicht weiser Rat ist geht das Volk unter Sprüche 11, 14

Hm...

Erinnert mich an Adam (1.Mose 3,12-13).

Woher ich das weiß:Recherche