Ist der Medizinertest in Wien zu einfach?Alle die nicht gut genug für DE waren,schaffen es in Wien,kommt es nur auf das Geld an?
Wie sinnvoll ist es dass der Medat,tms oder das Hamburger verfahren existieren?
diese Tests haben nichts mit Medizin zu tun und können trotzdem dafür sorgen dass jeder bei bestehen um eine Note besser wird.
4 Antworten
Der medat in wien ist ziemlich schwierig - vor allem für Deutsche, weil diese in eine andere Quote fallen. Dadurch müssen Deutsche mit EU-Bürgern und den Österreichern, die nicht die ersten 75 % der Plätze ergattern konnten, um 20 % der Plätze konkurrieren. (Wobei die Deutschen zumindest sprachlich einen Vorteil haben)
Wenn du also viele kennst die ihn geschafft haben, haben sie sich vermutlich ziemlich lange dafür vorbereitet.
In gewisser Hinsicht haben sie schon was medizin zu tun - im wissensteil werden größtenteils Fächer abgefragt die du dann am Anfang des Studiums brauchst (Mathe, Physik, Bio, Chemie)
Beim kognitiven Teil ist es ein bisschen umstritten, ich finde er hat was von einem IQ-Test aber angeblich ist er keiner 🤷♀️😅
Das Abi hat noch viel weniger mit Medizin per se zu tun, und trotzdem kann man damit (soweit der Schnitt passt) gut studieren.
Außerdem wird nicht jeder nur bei Bestehen sofort eine Note besser, das ist einfach falsch 🤷🏼♀️ Ist doch gut, dass es verschiedene Wege gibt. Ich will selbst über die Abibestenquote ins Studium rein und brauche den Test vermutlich nicht - aber trotzdem weiß ich, dass andere es sonst mit ihrem Abi vielleicht nicht hinkriegen würden. Dadurch würden vielleicht tolle zukünftige Ärzte einfach nie eine Chance bekommen, das wäre doch viel schlimmer.
So ein Blödsinn!!
Wenn die deutschen Universitäten für bestimmte Studienrichtungen einen Abitur-Notendurchschnitt verlangen, soll's so sein.
Da aber Noten keinesfalls das tatsächliche Potential eines Studenten widerspiegeln, hat man bei uns eben einen anderen Weg zwecks Auslese eingeschlagen.
Nämlich Tests, welche eben die Stärken und Schwächen der Kandidaten ausloten sollen.
Keine Uni verlangt einen bestimmten Schnitt. Das System der Vergabe funktioniert anders.
Alle die nicht gut genug für DE waren,schaffen es in Wien,kommt es nur auf das Geld an?
Wie kommst du auf dieses schmale Brett?
Es werden längst nicht alle deutschen Bewerber für ein Medizinstudium in Österreich angenommen. Und was das Geld damit zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Das läuft hier nicht mit dem Rüberschieben eines gut gefüllten Umschlags, auch wenn du das mit deinen Fragen anscheinend suggerieren möchtest.
Und wo beantwortet deine Antwort die Frage?