Ist der Grimme preis eher ein Eigenlob-Preis der öffentlich Rechtlichen?
ist der Preis neutral?
4 Antworten
Nachdem auch Sendungen prämiert werden, die aus dem Ausland stammen, und Sendungen der privaten Sender kann man ganz leicht "Nein" sagen.
Einige Beispiele 2019:
- "Fiktion" - Hackerville (HBO/TNT)
- "Unterhaltung" - CATCH! (Brainpool/Sat.1)
Gesellschafter des Preisvergebenden Instituts sind u.a. der Deutsche Volkshochschulverband, die Stadt Marl und das Land NRW...
Ich würde sagen, die meisten Preisverleihungen, ganz besonders z. B. die Oscars, sind nicht neutral. Solange diese Preise nicht durch Abstimmung der Zuschauer verliehen werden, ist es nicht neutral. Oscars z. B. werden nicht objektiv verliehen. Da spielt eine Menge Geld im Hintergrund eine Rolle.
Korruption und wer am meisten Geld für seinen Schmarrn bezahlt hat aber noch weniger mit "künstlerischem" zu tun. Kunst generell ist inzwischen ein bedeutungsloses Wort geworden, wenn man sich mal anguckt, was so alles inzwischen als "Kunst" durchgeht.
Damit können doch sämtliche Medien und Kulturmacher ausgezeichnet werden.
Natürlich haben die Öffentlich-Rechtlichen -was Niveau und Klasse angeht- öfter mal die Nase vorn. Die müssen halt weniger auf Quote achten...
Überhaupt nicht, nein. Der geht ja auch an private.
na ja, wenn man die Zuschauer wählen lassen würde, bliebe ganz oft das Künstlerische liegen. Dann gäbe es nur noch Bluckbusters.