Ist der Egoismus das Gegenteil von der Liebe?
Ist ein egoistischer Mensch nicht fähig zu lieben, weil er die Liebe nicht versteht?
Das Ergebnis basiert auf 21 Abstimmungen
17 Antworten
Egozentrik, Unbewusstheit, Ichhaftigkeit, will nur immer seinen Vorteil. Das Ego liebt seine bequeme Komfortzone u schiebt deshalb Verantwortung ab.
Liebe gibt u gönnt. Liebe ist egoistisch, denn sie muss gegenseitig sein.
Spruch: Wer wirklich liebt, verliert das Spiel. Denn es wird ihm die Energie und Kraft abgesaugt vom Egozentriker.
Zu einem Kommentar: Hass ist Liebe, die nicht lieben darf. Es gibt auch gegenseitige Hassliebe. Das Gegenteil von Liebe ist Ignoranz.
Das Gegenteil von Liebe ist alle Ignoranz im Jetzt, für das, was gerade erforderlich wäre zu geben. Egal mit welcher Scheinheiligkeit die Ignoranz getarnt ist.
Liebe ist: Sich seinem Selbstich bewusst zu sein, Freuds Überich. (Verantwortung, selbstreflektiert, echt, authentisch, vergeistigt, Anschluss an morphische BewusstseinsFelder, Fülle, heilen. 😇, heilig.) Der gibt und gönnt und ist deshalb ALL EINS, zum besten Wohle der Schöpfung, des Universums u lebt Wahrheit, Gerechtigkeit = Liebe, achtsam im Jetzt. Placebo.
Der noch Unbewusste hängt im Esich, Egoich, in den Trieben, aus Angst und Unsicherheit, nur Sinnenbefriedigung, Gier/Begehren. Deshalb Neid, Hass, Wut usw., Mangel, getrennt von morph. Bewusstseinsfeldern, Habenwoller, Energie u Kraftsauger, Ahrimankräfte, 👹 und Mangel, Dunkelheit. Oft scheinheilig, Heuchler, Arroganz. Nocebo.
Jeder lebt in seiner Welt. Keiner sieht sie, wie sie wirklich ist.
Alle sind hier zum Lernen, wachsen. In Liebe ist zu geben und zu gönnen. Ego Vorteilsucher wollen haben. So wie wir dem Universum geben, geben wir immer nur uns selber.
Ob primitiv, weise, dumm? Es sind Bewertungen, die für jeden verschieden sind. Es ist auch keiner immer so. Wir haben und können alles nutzen.
Es geht um wach u bewusst werden. Das 1Bewusstseon will erwachen. Einige sind aber der Zeit voraus und haben sogar schon die Erleuchtung.
Nur gleiche Geisthöhe passt zusammen.
Ein Liebender u ein Benutzer sind sich sogar gegenseitig ein Sicherheitsrisiko.
Hier auf der Welt sitzt der 👹 neben dem 😇. Hier ist nicht das Paradies.
Es ist aber nichts da zum Bewerten, be/verurteilen. Man kann von jedem lernen.
Hauptsache Selbst werden u bewusst.
Ich denke das paradies müssen wir erschaffen.
Wir sind alles, haben alles, wir müssen es nur sein.
Wenn jeder gibt, gönnt, Frieden in sich hätte, dann hätten wir das Paradies erschaffen.
Das Paradies, Eden, ist die Geschichte vom Ego, das die Erbsünde ist u wir loswerden müssen.
Du musst schon egoistisch sein, um zu lieben. Ich will ja lieben meinetwegen. Ich will mich im Gegenüber erkennen, damit ich erkenne, wer ich wirklich bin, sozusagen als Reflektion.
Das ist die menschliche Liebe!
Die wahre Liebe bist du selbst, ohne es jetzt wirklich zu wissen, du hast es nur vergessen. Wahre liebe findest du nur in Dir selbst, nicht dort draussen in der Welt oder gar in anderen Menschen, das ist nur Ablenkung!
Ich denke wenn der egoismus verschwindet kann erst die liebe entstehen.
Ich denke, beides widerspricht sich nicht.
Jeder Mensch trägt sowohl Egoismus, als auch Liebe in sich. Gerade der häufig genannte "aufgeklärte Eigennutz" kann sehr gut mit Liebe einher gehen.
Eigenliebe ist kein egoismus.
Egoismus zerstört einen selber.
Ich meinte nicht Eigenliebe, sondern einen Eigennutz, der mit Liebe einhergeht.
Handlungen sind eigentlich nie nur monokausal motiviert.
Von mir aus kann man sich darüber streiten, ob mein "aufgeklärter Eigennutz" etwas fundamental anderes ist als Dein Egoismus. Ich denke, beides unterscheidet sich nur graduell, aber nicht qualitativ.
Nur was allen nutzt ist auch eigennützig.
Ich bin der Meinung, dass wahrer Egoismus gleichzeitig der einzige Altruismus ist.
Wenn ein egoistischer Mensch (wie ich es von mir behaupten würde) erkennt, dass er ohne die anderen Menschen um Ihn herum ein Nichts ist, fängt er automatisch an, anderen Gutes zu tun, weil er sich selbst damit auch den größtmöglichen Nutzen bringt.
Andersherum; wenn ein sich aufopfernder Mensch (wie ich es von meiner Partnerin behaupten würde) erkennt, dass er anderen am besten helfen kann, wenn er zuerst auf sich selbst achtet, darauf dass seine Bedürfnisse erfüllt werden, kann er anderen noch nachhaltiger helfen und opfert sich dabei nicht vollständig auf.
Im Endeffekt bleibt da natürlich die Definitionsfrage. Ich habe das Wort "Egoismus" hier vermutlich deutlich anders definiert, als gemeint war. Eine narzisstische Person ist definitiv eher unfähig dazu, andere und sich selbst glücklich zu machen (wenn er obiges nicht anerkennt).
Egoismus ist die Ich-Sucht, sie interessiert sich nicht für das Leben des Dus. Also ist sie mehr als das Gegenteil der Liebe - der "Wir-Sucht".
Allerdings benötigt die Liebe des Dus ein so genanntes gesundes Selbstbewusstsein, also eine gesunde Selbstliebe. Erst dann ergibt die Verbindung solcher Menschen ein harmonisches Wir.
So einfach ist das theoretisch. Praktisch geht es aber viel zu häufig um "Herrschen und Dienen", weil die Kompromissunfähigkeit in unserer Gesellschaft offenbar von viel zu vielen Leuten als gesundes Selbstbewusstsein bewertet wird.
Ist das gegenteil von liebe eher primitivität?
Liebe ist weisheit und egoismus dummheit.