Ist der Beruf als Pharmazeut ein guter Beruf?

2 Antworten

Hallo,

1. Das Studium ist mit Fleiß, Glück und Durchhaltevermögen zu schaffen. Sonst gäb es heute keine Apotheker.

Das Pharmaziestudium ist sehr naturwissenschaftlich geprägt. Eine große Rolle spielt die Chemie, für die man viele Wochen pro Semester im Labor verbringt. Ebenso ist die Biologie und auch die Physik ein wichtiger Bestandteil des Studiums.

Das Studium selber dauert, wenn alles gut läuft und man nicht wiederholen muss, 8 Semester (=4 Jahre) + 12 Monate Praktisches Jahr.

2. Es kommt natürlich sehr darauf an, wo man arbeitet (Industrie, Apotheke, Verwaltung) und ob man Angestellter oder Selbstständiger ist.

Für die Mitarbeiter in öffentlichen Apotheken gibt es einen Tarifvertrag, der jedoch nicht in allen Apotheken bindend ist. Jedoch kann er eine gute Orientierungshilfe geben. Normal ist eine übertarifliche Bezahlung.

https://www.adexa-online.de/tarife-recht/tarifpolitik/

3. Zwar schließen immer mehr kleine Apotheken, zum Beispiel auf dem Land. Ich selber arbeite in einer Stadtteilapotheke und wir sind sehr aktiv und impfen beispielsweise, aber auch bieten wir andere pharmazeutischen Dienstleistungen an. Solche Apotheken werden sicher weiterhin bestehen bleiben.

Außerdem muss man als Apotheker nicht zwangsweise in die öffentliche Apotheke. Man kann auch in die Krankenhausapotheke gehen, in die Industrie, Forschung oder Verwaltung.

4. Für den Beruf ist es wichtig, dass man Geduld hat, denn nicht immer ist der Umgang mit den Kunden einfach. Gerade als selbstständiger Apotheker ist man nicht nur Heilberufler, sondern auch Einzelhändler, weshalb man sich auch etwas bei betriebsinternen Prozessen (z.B. dem Einkauf) mit entscheiden sollte.

Im Studium ist das Durchhaltevermögen wichtig. Nicht immer läuft alles so, wie man es will und da ist es ganz wichtig, dass man sich durchbeißt.

5. Pharmazie ist, zumindest in Deutschland, ein zulassungsbeschränkter Studiengang. Je besser die Abiturnote, desto größer ist die Chance auf einen Studienplatz.

Der NC gibt übrigens die Durchschnittsnote desjenigen an, der im entsprechenden Semester als Schlechtester einen Studienplatz bekommen hat. Man selber hat keinen NC, sondern eine Durchschnittsnote.

Mit 2,0 ist es möglich einen Platz zu bekommen.

6. Ein Pharmazeut ist jemand, der das zweite Staatsexamen abgeschlossen hat und sich im Praktischen Jahr befindet.

Der Apotheker hat das abschließende dritte Staatsexamen bestanden und die Approbation beantragt, die es ihm erlaubt als Apotheker zu arbeiten (und seine eigene Apotheke zu eröffnen, wenn Interesse an der Selbstständigkeit besteht).

Somit ist ganz klar der Apotheker höher gestellt und für die Ausbildung des Pharmazeuten im Praktikum verantwortlich.

Generell trägt der Apotheker die Verantwortung für die Arbeit seiner Mitarbeiter und es gibt einige Aufgaben, wie zum Beispiel die Medikationsanalyse oder die Freigabe von Rezepturen, die nur durch einen Approbierten durchgeführt werden können.

Sehr schwer. 40. 000.- plus . Sicher . Auch wenn Ketten kommen . Chemie ….nein …das gleiche.
macb da mal Praktikum . In der apo bist du nur Schubladenzieher . Mit Kommissionierer nicht mal das mehr.