Ist Dualseele nur Quatsch?

6 Antworten

Das ist doch keine Wissenschaftsfrage, sondern eine lebensphilosophische. Und damit ist es jedermanns eigene Aufgabe die eigene Antwort darauf zu finden.

Oder denkst du jetzt es kommt ein "ja, die sitzt im Darm zwischen der 5.-6. Windung und kann bei falscher Ernährung gequetscht werden. Angezogen wird sie durch ektoplasmitische Seelenpheromone, die gesunde Kinder durch spielen im Kleinkindalter vermehrt absondern. Was zu einer lebenslangen Anbindung führt, die nur durch eine Seelektomie wieder getrennt werden kann."? So eine Antwort?

Das ist parawissenschaftlicher Quatsch für Leute, denen normale Liebe und Freundschaft nicht spektakulär genug ist.

Meistens wird die Theorie von der Dualseele dann heraus gekramt, wenn man aus logischen Überlegungen heraus eine nicht funktionierende Beziehung eigentlich beenden müsste, dazu aber nicht den Mut hat, oder wenn die Person sich eine eigene Bindungsunfähigkeit nicht eingestehen will.

Zwielichtig…

Ich halte es für ein Portal die eine Seele durch einen anderen zu bemerken, aber eine Mauern aus seelenlosen Lücken zwischen den Sternen, halte ich für ein Mythos.

Es ist vielleicht eher das Positiv, was man beim Verfärben seiner Beschränkung mit sich Selbst im Negativ hat. Die Umkehr, zu verkehren, um sich nach dem verkehrten zu richten.

Doch es ist gewiss nicht die eine Trennung, sich selbst ins Göttliche zu setzen, sich aus dem Unheiligsten im Heiligen aus zu definieren, sich selbst in Händen zu erheben, wo sonst nichts etwas halten braucht.

Es gibt daher nichts davon zu halten, aber komplett verschwinden können wir auch nicht. Jede Wahl wäre hier daher eine Paradox, existierende Prinzipien auszuschließen, die im stillen bemerkbar bleiben. In dem Sinne nehme auch das Wort hier nicht wie Stein gemeißelt.

Oder, sowohl das Leben in seinem höchsten Ausmaß, sich selbst in seine höchste Seinsform zu treiben, als auch die Auslöschung seiner eigenen Bedeutung, komplett in diesen perfekten Augenblick zu verschwinden, sind gegensätzliche Unmöglichkeiten, wo das Interne das Externe ausschließt, und das Externe das Interne schrittweise eröffnet.

Denn die Gabe sich hin zu geben, braucht einen Kontext, das Universum zu entzweien, um nicht das Gesamte zu sein. Und ohne den Ort, wo man her kam, gibt es keinen Aufenthalt, wer hier in was auftaucht.

Denn die komplette Vergangenheit, passt auf ein Sandkorn, in einen Strand aus Eingebungen, vieler Körner aus vergangen Wellen getrieben fort zu finden. Sofern man außerzeitlich mal sein im Denken voranschreitenden Zeitgeist ein und auswechseln sieht.

Man kann daher, ohne Ahnung wo her es stammt, Steine mögen, sich selbst des Wunderns zu erleben, um im bewegen des anderen sich selbst zu bewegen.

Dann eine Kometen zu treffen, der jenseits des Universum seine paradoxe zeitliche Wirklichkeit hat, um die eigene ähnliche Wirklichkeit in Realität auftauchen zu sehen, ist nicht nur das Erahnen, das eine gespaltene Illusion weit reellere Substanz hat, egal wie klein und Zersplitterte, Ganz zu sein.

Und es ist nicht nur ein durchleben im Fleische des anderen, dies bereits gewusst zu haben, um es verleugnet zu haben, sich selbst zu erwischen, wer man in der eigenen Wirklichkeit ist, im weltlichen Anschein erinnert zu werden, in welcher Welt das eigene außerweltliche Wesen erlebt wird.

Dies ist auch nicht nur das eigentliche Problem. Das wir in Anfahrt kommen, ohne selbst zu sehen, falsch erfahren zu sein, um sich selbst wieder richtiger Erzählung zu bedienen. Statt unser eigenes Erzählen zu sehen, wie wir in uns Selbst geschehen, zählt aber die Auslegung anderer, statt in eigene Geisteslage zu fallen, einkehrend zu sein.

Denn man kann wissen, wer man ist, ohne in Wellen zu verschwinden, die schwere Steine erst mit mächtigen Gezeiten fortspülen können. Aber zeitgleich kann man sehen, wo man verbleibt, nicht leicht genug zu sein, um sich forttreiben zu lassen, wo Bewusstsein sich anstaut.

Das man fortgetrieben ist, ist daher nicht nur keine Aussage in Bezug, warum man nicht schon zu treiben gewillt war woher man ist, sondern das man versteifen gewillt ist, und nun wundert, warum es hier so ab geht. Und das es auch noch angenehm ist, obgleich man felsenfesten Sinn hier hat, das es ansonsten gut ist, weiterhin zu bleiben.

Das Ereignis ist daher nicht ohne keiner Bedeutung, aber das Prinzip ist auch die Frucht eigener Lebenszyklen vergangener Entscheidungen.

Wer daher sein Herz heute für etwas bestimmtes öffnet, mag vielleicht später auch denken, es wäre die Seele, obwohl man sich auch beseelt hat, und am Funkrädchen zu spielen, bis es Empfang gab.

Ich denke, das ist eine Esoträumerei. Die Realität ist wohl, dass es vielleicht bei ca. 5 Mrd Menschen tatsächlich jemanden gibt, der besser zu jemandem passen könnte, als der Partner/in mit dem jemand liiert ist, aber es kann schon schwierig werden, den/diejenige/n unter den 5 Mrd Menwschen zu finden. Und stell Dir einfach die letzten Jahrtausende vor, wo die Erde mit viel weniger Menschen besiedelt war....... Da ist es gut möglich, dass da einfach keiner existiert hat, unter den 739 Neandertalern.......

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

alles quatsch, der Mensch hat eine Seele, das ist der brennende Funke Gottes in der Brust - er ist ewig und Energie. Darüber hinaus gibt es einen Körper und einen Geist.