Ist das normal, dass je älter man wird, je mehr Erkenntnise man sammelt, desto mehr das Gefühl hat, dass man eigentlich nix weiß?
Jede Frage die einst so einfach und logisch schien, so als ob man mit Leichtigkeit danach greifen kann,
wirft je älter man wird und je näher man kommt tausend weitere Fragen auf, und diese 1000 fragen werfen beim näher kommen 1000 weitere Fragen auf,
so dass man sich letztendlich unwissend vorkommt aufgrund der Komplexität des Lebens. ist das normal ?
Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen
11 Antworten
Siehe Friedrich Schiller:"Schnell fertig ist die Jugend mit dem Wort, das schwer sich handhabt, wie des Messers Schneide."
Das ist die Regel, weil meist dem Grundwissen aus der Ontologie keine Bedeutung beigemessen wird. Selbst in Sachen Kausalitätsprinzip nicht gerade für uns selbst.
Ja, das ist normal, das hatte schon Sokrates bemerkt.
Das Leben besteht nun mal aus mehr Fragen als Antworten und ich denke, das ist auch gut so. Es macht das Leben spannend und lebenswerter, wenn man immer wieder an neue Fragen gelangt. Die Neugierde hält uns im Leben und vermutlich werden wir beim ableben viele Antworten bekommen.
Zu früher Stunde nur noch kurz ...
Es kommt eine gewisse Ermüdung auf. Altes, was man wusste verblasst, weil man es nicht mehr anwendet und wirklich Neues findet man wenig, man hat es schon erlebt.
Gute Nacht