Ist Antinatalismus ernstzunehmen?
Diese Philosophie geht, davon aus, dass es unmoralisch ist Kinder zu haben. Egal ob man sie für sie sorgen kann oder nicht. Weil durch neue Kinder der Zyklus des leidens sozusagen fortgesetzt wird. Denn jeder Mensch leidet ja in einem Zeitpunkt im leben, egal wie wohlhabend er ist. Daher sind sie generell gegen Kinderkriegen. Sie sehen Kinderkriegen als egoistisch. Was diese Leute nicht verstehen, ist dass wir ohne Kidner nie soweit gekommen wäre. Und vorher ausgestorben wären. Was haltet ihr von dieser Philosophie? Ist sie ernstzunehmen? Sollen wir aufhören kinder zu haben um der zyklus des leidens zu verhindern?
9 Antworten
Du immer mit deinem Leid...
Wenn ein relevanter Teil der Bevölkerung diese Auffassung teilen würde, dann wäre die Anzahl gewollt Kinderloser deutlich höher und die Bevölkerungs- bzw. Geburtenzahlen würden das spiegeln. Tun sie aber nicht.
Ich kann ganz bestimmt nicht für tausende zukünftige Generationen entscheiden, dass sie besser nicht geboren werden sollen. Selbst wenn ich für mich persönlich zu diesem Schluss kommen sollte, so steht es mir doch sicherlich nicht zu, das zu einer allgemeinen Maxime zu erheben.
Die Aussage, Kinder zu haben sei unmoralisch, zeugt nicht von einer privaten Entscheidung für sich selbst, sondern von einer allgemeinen Regel. Das ist gleichzeitig eine Kritik an jeden, der Kinder hat, und eine Aufforderung an alle, keine Kinder mehr zu zeugen.
in bestimmten umständen sit es ja auch unmoralisch, armut, kriegsgebiete.
Es geht nicht um spezifische Umstände. Es geht um den generellen Fall. Dass man in bestimmten Situationen und Lebensumständen zum Schluss kommen kann, dass es für einen selbst oder für die Kinder besser ist, sich nicht zu vermehren, will ich auch gar nicht bestreiten.
Du hast in deiner Frage aber nach einer generellen Philosophie gefragt, nicht nach Einzelentscheidungen.
ich weiss ich finde es auch ein wenig extrem. Was wenn du genug geld hast, wenn du gesund bist? Dann finde ich kinder sind ok.
"...wenn du genug geld hast, wenn du gesund bist? Dann finde ich kinder sind ok"
Geld bedeutet leider im Endeffekt nur, dass besonders viele "Sklaven" in Schwellenländern industriell ausgebeutet werden...weg gezogen werden von ökologischer Selbständigkeit als Bauern...und die Natur wird noch mehr ausgebeutet und verseucht.....das sind die unbestreitbaren Folgen der Zuvielisation!
Naja, es zeugt eher von einer Einstellung, aber nur weil man selbst diese hat, bedeutet das ja nicht, das man sie anderen aufzwingen will.
Selbst Kritik und Aufforderung ergeben noch keine Regel. Eine Regel wäre es wenn sie sagen würden "niemand darf mehr Kinder bekommen" und nicht "ich bekomme keine Kinder, weil ich Kinder zu bekommen egoistisch finde"
Bestimmt gibt es auch welche die letzteres sagen, aber deswegen kann man das doch nicht verallgemeinern.
So ähnlich wie bei Veganern: Die einen essen einfach keine Tierischen Produkte, weil sie das für sich persönlich entschieden haben, andere halten einem jedes Ei und jeden Schluck Milch vor...
Zu sagen: "Ich bekomme keine Kinder, weil ich das egoistisch finde" ist eine persönliche Entscheidung. Eine Philosophie, die auf der Aussage "Kinder bekommen ist egoistisch" basiert, stellt eben keine persönliche Entscheidung dar, sondern eine allgemeine Regel, eine generelle Tatsache. Ich sehe da frappierende Unterschiede.
sie wollen ja auch keinen zwingen keine kinder zu haben sondern haben für sich entschieden.
Der Antinatalismus ist nach Karim Akerma eine Moraltheorie und vergleichbar mit den Anforderungen des Feminismus an die Gesellschaft. Er ist daher nicht privatisiert, also nur auf die eigene Lebensart begrenzt.
Ausserdem ist für Antinatalisten die Fortpflanzung vergleichbar dem Mord und Todschlag. Letztere sind bereits für alle strafbar.
Siehe es auch als eine Form des Veganismus, der für ethische Veganer/ethische Vegetarier ebenfalls auf die gesamte Gesellschaft, die gesamten Staatsregeln und -gesetze angewandt werden soll.
Ich persönlich habe ganz bewusst keinen Nachwuchs, weil das Leid das ein zuvielisiertes Kind anderswo bei Menschen und Tieren die naturnah leben verursacht unverhältnismässig gross ist. Hier ein Leben weniger bedeutet also anderswo ungleich viel Mehr Leben. Logischerweise wäre es egoistisch und unmoralisch trotzdem Nachwuchs auf Kosten anderer zu haben...davor verschliessen aber viele ihre Augen, weil ja Kinder zu kriegen ein Grundrecht sein müsste, was es auch wäre, wenn wir nicht von Ausbeutung anderer Menschen und Tieren leben würden.
Hinzu kommt, dass die Freude das Leid nicht aufwiegt oder rechtfertigt, auch wenn man nur alles was hier ist betrachtet. Wenn man nicht total Ignorant ist, reicht schon zu sehen, was im zweiten Weltkrieg passiert ist, um den barbarischen Menschen entgültig den Rücken zuzukehren. Zudem gibts tagtäglich unzählige neue Grausamkeiten, die durch nichts gerechtfertig werden können und sich auch nie bessern werden. Darum...ich habs definitiv aufgegeben....dazu habe ich auch Gott "befragt"...er meinte auch es wird knallen...er zieht ein Ende mit Schrecken gnädigerweise auch dem Schrecken ohne Ende vor...und einfach keine Kinder Kriegen ist da die mildest mögliche Form, auch wenn selbst das sehr unschön und traurig ist.
Bin ja sonst ein eher rational denkender Mensch...aber dieses Erlebnis konnte ich nach 18 Jährigem hirnen leider nicht anders interpretieren:
So ein Geschwurbel mit Leid verursachen an Mensch und Tier.
Vergiss diesen ganzen Esoterikkram und wende dich lieber dem einzig wahren, echten Gott zu. Jesus kann dich befreien von deinen Lebensängsten!
Ich denke das mit dem Jesus ist eine Art Selbstbefriedigung, damit du dich wohl fühlst, obwohl zahlreiche Menschen und Tiere dran glauben müssen (nicht an Jesus) um deinen Lebensstil aufrecht zu erhalten. Was Geschwurbel ist erfährst du, wenn du als Sklave oder als Tier erwachst, dem der Lebensraum weggenomnen wurde wegen unserer Zuvielisation.
Ich denke das mit dem Jesus ist eine Art Selbstbefriedigung, damit du dich wohl fühlst, obwohl zahlreiche Menschen und Tiere dran glauben müssen (nicht an Jesus) um deinen Lebensstil aufrecht zu erhalten.
Was weißt du denn von meinem Lebensstil?
Und was unterscheidet unsere Lebensstile? Bist du ein Aussteiger, der ohne Handy und Computer im Wald lebt? Im Einklang mit der Natur?
Was Geschwurbel ist erfährst du, wenn du als Sklave oder als Tier erwachst,
Ich glaube nicht an Reinkarnation.
dem der Lebensraum weggenomnen wurde wegen unserer Zuvielisation.
Wenn das alles so schlimm ist, was tust DU dagegen?
Aber - und jetzt kommt es für dich ganz hart: DAS ist Leben! Es gibt immer Stärkere und Schwächere, bei allen Lebenwesen. Du kannst dich jetzt dafür geißeln, dass du zufällig zu den stärkeren gehörst. Aber das bringt dich keinen Schritt weiter. Im Gegenteil.
Ob du nun Kinder kriegst oder nicht, ändert am großen Ganzen rein gar nichts. Der Stärkere wird immer alles tun, seine Position zu halten und auszubauen. Der Schwächere wird alles versuchen, um entweder dem Stärkeren zu entkommen oder dessen Postion selber zu erhalten.
meinem primitiven Verbreitungstrieb habe ich also durch Intelligenz Einhalt geboten
Wieso ist unser Verbreitungstrieb primitiv? Er kommt doch von der Natur? Wir sind doch Tiere wie alle anderen auch, dachte ich? Oder ist die Natur dann auch primitiv? Warum sollte ich sie dann auf Händen tragen?
Du hast dich also aus der Natur heraus mit der Intelligenz, die dir die Natur geschenkt hat, GEGEN die Natur gestellt?
Was ist das für eine Intelligenz, die das eigene Überleben ablehnt?
Oder ist die Natur dann auch primitiv?
Die Natur/ Evolution ist blind und willkürlich. Sie interessiert sich weder für das Glück noch Leiden ihrer geschaffenen Individuen, weil sie dazu unfähig ist. Interesse am Leid und Wohl anderer ist lediglich den Tieren eigen.
Falls du diese Depravation der Natur unter primitiv verstehst, dann ist sie primitiv.
Die Natur jedoch ist dazu in der Lage sehende Lebewesen wie die höheren Säugetiere zu erschaffen, welche besonnen agieren und die Fortpflanzung verweigern können (unprimitiv handeln).
Du hast dich also aus der Natur heraus mit der Intelligenz, 1die dir die Natur geschenkt hat, GEGEN die Natur gestellt?
- Die Natur beschenkt nichts und bestraft nichts. Verwechsel sie nicht mit deiner Gottesvorstellung. Etwas das nicht existiert kann ausserdem nicht beschenkt oder beschtraft werden. Vor unserem Ich-bewusstsein waren "Wir" nicht und empfanden keinen Schmerz. Darum kann man Embryonen zu Recht in der Entwicklung hindern.
- Menschen die keine leiblichen Kinder wollen handeln nicht gegen (ihre/oder die) Natur. Sie sind wohl schon so sensibel und besonnen geboren, um später die Fortpflanzung durch ethisch Bessers zu ersetzen. Sie sind ganz natürlich, aber entsprechen leider wie Homosexuelle und Veganer nicht der Norm. Und da die Natur blind und willkürlich handelt, also kein Ziel kennt, können Fortpflanzungsverweigerer (nebensächlich sind Antinatalisten gemeint) entsprechend nicht gegen sie handeln. Die Natur manifestiert sich auch in ihnen ganz: in allen Arten von Antinatalisten und anderen Fortpflanzungsverweigerern.
Gruss.
Sie sind wohl schon so sensibel und besonnen geboren, um später die Fortpflanzung durch ethisch Bessers zu ersetzen.
Sorry, aber das klingt für mich wie absoluter Bockmist.
Wenn die Evolution die Antwort auf alles ist, dann wird es nicht zwischendurch Menschen, Minderheiten, geben, die sich da mal eben ausklinken und was "ethisch Besseres" als Fortpflanzung (was soll das sein? Das gibt es nicht!) bevorzugen.
Evolution HAT nun mal nur den einen Zweck der Arterhaltung, und wenn es das eigene Leben kostet. Alles andere wäre freie Interpretation und wilde Mutmaßung.
Evolution HAT nun mal nur den einen Zweck der Arterhaltung, und wenn es das eigene Leben kostet. Alles andere wäre freie Interpretation und wilde Mutmaßung.
Ne du hast nix begriffen. Die Evolution hat keinen Zweck. Sie ist nicht dein eifersüchtiger oder allgütiger Gott. Du bist dasjenige Tier allein, das der Evolution etwas unterstellt, was sie gar nicht hat. Was sie auch gar nicht haben kann (was ich schon erklärte)
Damit bist du hier derjenige der mutmaßt und interpretiert. Also gehe von deiner Gottesvorstellung runter. "Mehret Euch ..." etc. ist keine Zwangsjacke der Evolution und nicht ihr Sinn. Das ist ganz allein deiner bzw. eurer.
Gruss
Ich argumentiere ja eben NICHT als gläubiger Christ, sondern versuche von der Position eines Evolutionsanhängers heraus zu schreiben.
Und da spricht ALLES dafür, dass sich Arten bilden und weiterentwickeln und durch Fortpflanzung weiter existieren. Sich da auszuklinken, weil man sich für intelligenter hält, ist demnach Unsinn und wird gnadenlos ausselektiert.
Zumal es, wie ihr ja selbst immer sagt, in der Evolution kein Ziel und keinen Sinn und keine Ethik und keine Moral gibt. Somit kann das auch nicht als Laune, mal eben der Überbevölkerung entgegen zu wirken angesehen werden.
Ich argumentiere ja eben NICHT als gläubiger Christ, sondern versuche von der Position eines Evolutionsanhängers heraus zu schreiben.
Wo machst du das denn?
Es wird doch schon hier wieder komisch:
Und da spricht ALLES dafür, dass sich Arten bilden und weiterentwickeln und durch Fortpflanzung weiter existieren
Das nimmst du statt der überbevölkerung als Ziel und Zweck usw. Absoluter Blödsinn und ein Widerspruch, wenn du dann richtig anmerkst, dass es
in der Evolution kein Ziel und keinen Sinn und keine Ethik und keine Moral gibt
Natürlich sagt man besser dass " die Evolution keinen Sinn hat, kein Ziel verfolgt und sie durch ihre Blindheit und Willkür weder Ethik noch Moral kennen kann.
Sich da auszuklinken, weil man sich für intelligenter hält, ist demnach Unsinn und wird gnadenlos ausselektiert.
Meine Erzeuger waren Pronatalisten :))))) Antinatalisten wird es so immer wieder geben, genauso wie Homos und Veganer die sich nicht fortpflanzen.
Ich habe da keine Bedenken. Gut nur, dass nicht noch einmal Ich (Dieses individuelle Ichbewusstsein) existieren, leiden und sterben muss. Noch mal sich mit Idioten herumschlagen muss wirklich nicht sein.
Gruss
Klar, Du bist fein raus und moralisch soooo sauber. Hauptsache, daß andere Menschen Kinder kriegen und großziehen, damit Du im Alter auch schön versorgt bist.
Du bist nicht auf künftige Generationen angewiesen? Da solltest Du vorsichtig sein. Es lebt sich beschissen als Robinson.
Da wäre erst mal die Frage, in welche Altersversorgung Du einbezahlt hast.
Und die zweite Frage wäre, wer Dir irgendwann wohl im Pflegeheim den Po abwischen wird, wenn nicht jemand aus der Nachfolgegeneration.
Hauptsache, daß andere Menschen Kinder kriegen und großziehen, damit Du im Alter auch schön versorgt bist.
Leider sind es meistens die Menschen, welche keine leiblichen Kinder haben, die herglotzen müssen, weil der wirtschaftlich-orientierte Staat Pronatalisten mehr Freiräume einräumt als ihnen. Besteuerungen die biologisch kinderenthaltsame Menschen in ihrer persönlichen Entfaltung (was einen Grundrechtsverstoss darstellt) einschränken, sind besonders damit gemeint.
Das dich deine leiblichen Kinder im Alter versogen steht übrigens in den Sternen.
Gruss.
Und die zweite Frage wäre, wer Dir irgendwann wohl im Pflegeheim den Po abwischen wird, wenn nicht jemand aus der Nachfolgegeneration.
Menschen für dererlei Sachen zu erzeugen nennt man instrumentualisieren. Und das ist unethisch, wenn es empfindungsfähige Lebewesen betrifft, die sich ihrer bewusst sind (Menschen, auch Hunde, Katzen, Huftiere usw.)
Gruss.
Das Problem erledigt sich nach einer Generation.
Das ist keien Philosophie, das ist ein klarer Fall von Sockenschuss.
Ich meine, jeder kann selbst entscheiden, ob er Kinder haben will oder nicht. Aber daraus eine "Philosophie" machen zu wollen, gar eine allgemeingültige Regel, zeugt von totalem Realitätsverlust.
Warum das Unsinn ist?
Das kann ich dir gern von zwei Seiten aus beantworten.
1. Die materialistische
Anhänger der Evolution glauben, dass wir nur Tiere sind (Trockennasenaffen). Somit unterliegen wir den Gesetzen der Natur. Wir haben einen Selbsterhaltungstrieb. Wir wollen uns fortpflanzen. Sicherlich spüren die meisten Menschen eine gewisse Lust auf Sex. Das könnte durchaus damit zusammenhängen.
2. Die Sicht des gläubigen Christen
In der Bibel steht bereits: "Seid fruchtbar und mehret euch". Warum nun mit Gewalt Gottes Willen nicht tun?
Warum sollte man nun also GEGEN die eigene Natur handeln? Künstlich enthaltsam sein? Dann gäbe es in 100 Jahren keine Menschen mehr auf der Erde. Was hätten wir dann gewonnen? Der Natur ist es völlig egal, ob es uns gibt oder nicht.
Wer sich diese Philosophie ausgedacht hat, muss entweder sehr verbittert oder sehr enttäuscht worden sein. Oder er hatte einfach zu viel Freizeit.
Du scheinst dich nicht damit befasst zu haben.
Warum sollte man nun also GEGEN die eigene Natur handeln?
Der Antinatalist handelt nicht gegen die Natur. Er ist wie alle andere naturgeschaffen. Der einzige Unterschied ist der, dass ihm die Fortpflanzungsverweigerung bereits in die Wiege gelegt wurde und er sie später nach und nach durch äussere Einflüsse entwickelt.
Künstlich enthaltsam sein?
Es gibt keine künstliche Enthaltsamkeit. Menschen die keinen leiblichen Nachwuchs wollen (lebenslang) sind ganz natürlich. Jedoch sind sie nicht die Norm!
Dann gäbe es in 100 Jahren keine Menschen mehr auf der Erde. Was hätten wir dann gewonnen?
Wenn niemand und nichts mehr existiert, dann kann auch niemand da sein, der etwas zu gewinnen oder zu verlieren hätte. Lediglich der Weltlauf wäre ein besserer, denn es gäbe keine Lebewesen mehr die Leiden und sterben müssten, sprich: Kriege beginnen.
Der Natur ist es völlig egal, ob es uns gibt oder nicht.
Natürlich. Denn die Natur ist blind und schafft willkürlich. Ihr ist egal ob Individuuen leiden oder glücklich sind. Aber den Menschen ist es das nicht, denn sie haben angefangen zu sehen.
Ethisch besonne Veganer und Antinatalisten (negative Utilitaristen) wollen das niemand auf dieser Erde, der Leid empfinden kann, solches ertragen und sterben muss.
Die notwendige Konsequenz ist daher sich der Fortpflanzung zu enthalten (weil dies kein neues Leiden schafft, welches untergehen muss) und dafür zu sorgen, dass es andere einem gleich tun - ausserdem müssen Tiere sterilisiert werden und jeder ist dazu angehalten sich, mit Berücksichtigung seiner Gesundheit, um die jetzt Existieren zu kümmern, damit jetziges Leiden (und das Leiden während ded Sterbensprozess) bei Existierenden verringert wird. Etwas ganz ethisches, zudem die Natur nicht in der Lage sein kann - nur der besonnene Mensch.
Realitätsverlust ist auch die Augen zu verschlissen vor dem was wir mit unserer Zivilisation bei Menschen und Tieren die naturverbunden und nachhaltig leben würden verurachen....ihnen wird die Lebensgrundlage entzogen, damit wir in unserem wenig nachhaltigen Lebensstil grassieren können.
Tiere kennen diese links-grün-romantischen Buzzwords "nachhaltig" und "ganzheitlich" nicht. Sie leben einfach ihr Leben.
Nur wir Menschen tun das nicht, scheren aus und machen uns Gedanken über die armen Küken und die psychischen Belastungen und Krankheiten von Wellensittichen - während wir gleichzeitig Abtreibung befürworten.
Das liegt meiner Meinung nach daran, dass sich unser Lebensstil mehr und mehr von der Natur entfernt. Wir leben in großen Städten und glauben, dass das Essen bei Lidl sauber im Labor entsteht. Früher auf dem Hof war jedem Kind klar, dass Hühner und Rinder geschlachtet werden und uns als Nahrung dienen.
Naja, ehrlich gesagt würde ich dem ein oder anderen diese Philosophie gerne näher bringen :-D aber Spaß beiseite, ist natürlich Schwachsinn, das bedeutet das Aussterben der Menschheit
Ich will nicht, dass sie ausstirbt. Ich lebe trotz aller Widrigkeiten gerne und möchte dieses Geschenk, dass mir meine Eltern gemacht haben meinen Kindern machen
..und was machst du damit den Menschen in der dritten Welt und so manchen Tieren für ein Geschenk??? die Lebensgrundlage entziehen?!...ist das ein Geschenk? gesammthaft für die Erde mit Bestimmtheit nicht...denn so wird wenig Nachhaltiges zu Ungunsten von Nachhaltigem gepuscht.
Die Natur interessiert "Nachhaltigkeit" und anderes schlicht nicht.
Wenn du an Evolution und Abiogenese glaubst und ein rein materialistisches Weltbild hast, dann muss es dir völligst egal sein, ob dieser Planet kahl ist oder schön bunt. Es ist absolut unwichtig!
Und wenn wir Menschen noch 1.000 Arten ausrotten - wen sollte es denn interessieren???
Warum ist dir ein Tier wichiger als der Mensch?
Warum sollen wir Menschen sterben, damit irgendwelche Tiere leben können?
Ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.
Ich will nicht, dass sie ausstirbt. Ich lebe trotz aller Widrigkeiten gerne und möchte dieses Geschenk, dass mir meine Eltern gemacht haben meinen Kindern machen
Deine Eltern haben dir kein Geschenkt machen können, da du vor deiner Existenz nicht existiert hast. Das Leben ist also kein Geschenk und keine Auflastung, da man was nicht existiert, weder beglücken noch belasten kann.
Voraussetzung zum Beschenken und Belasten ist die Existenz. Du könntest also Heimkindern ein qualitatives Leben bei dir schenken.
Hinzu sei gesagt, dass deine Existenz zufällig war. Während ihrer Zeugungsaktion hatten deine Eltern dich nicht in Erwägung gezogen, so hätte auch gut jemand anderes herauskommen können. Dankbarkeit der Erzeugung wegen, wäre dementsprechend unangebracht, weil du gar nicht erwartet warst, sondern irgendein leibliches Kind.
Gruss.
Okay danke, ich denke du hast sehr wohl verstanden was gemeint war. Dieses überkorrigieren ist eine extrem sympathische Charaktereigenschaft. Du hast bestimmt viele Freunde. Nicht vergessen, wir sind bei gute Frage, melde dich vielleicht in einem Philosophieforum an, da werden deine Gedankenergüsse mehr geschätzt, hier ist es leider Perlen vor die Säue
sie wollen ja auch keinen zwingen keine kinder zu haben sondern haben für sich entschieden.