Interesse an Immobilien?
Leute, ich habe sehr großes Interesse an Immobilien und möchte beruflich auch wahrscheinlich in die Richtung gehen.
Ist es sinnvoller die Ausbildung zum Immobilienkaufmann zu machen oder das Studium Immobilienwirtschaft/Immobilienmanagement? Oder soll ich einfach nur den Maklerschein machen?
Was ich noch fragen wollte: Wo genau liegt der Unterschied zwischen dem Studium und der Ausbildung?
Danke im Voraus.
4 Antworten
Ich bin Immobilienkaufmann.
Die Ausbildung ist 100% auf Verwaltung zugeschnitten, für Makeln bringt die nicht so viel.
Aber das Studium ist dafür genau so nutzlos.
Der Makler muss im Endeffekt verkaufen können, das lernst du nicht wirklich irgendwo.
Ich würde trotzdem die Ausbildung machen, damit du einen Grundstock hast.
Manche Kunden schätzen das nicht, wenn du völlig planlos bist und die bemerken das auch.
Das stimmt so aber nicht ganz. Während der Ausbildung zum Immo-Kaufmann lernst du auch etwas über die Maklertätigkeit. Wenn du bei einer Wohnungsbaugesellschaft lernst, lernst du i.d.R. weniger als wenn du bei einem Immobilienbüro die Ausbildung machst.
Mit einem Studium hast Du größere Chancen und auch mehr Wissen.
Mache eine Ausbildung in einem alt eingesessenen Immobilienbüro und du wirst sehr viel über die Maklertätigkeit lernen. So habe ich es auch vor rd. 25 Jahren gemacht und es bisher nicht bereut. Betreibe ein kleines Maklerbüro nördlich von Hamburg.
Die Ausbildung ist eher praxisorientiert und das Studium geballt mit viel Wissen.
Ob Du nach dem Studium auch dazu fähig bist wird sich zeigen.