Instant Nudeln bei Magenschleimhautenzündung?
Natürlich gekocht, also nicht roh. Und wie siehts mit den Gewürzen darin aus? Ist mit Hühnerfleischgeschmack.
3 Antworten
Nudeln enthalten Kohlenhydrate ( je nach Sorte unterschiedliche Mengen).
Manche Lebensmittel Tee, Kaffee, Cola und scharfe Gewürze können die Entzündung verschlimmern. Ein (zu hoher) Fleischkonsum sowie Alkohol und das Rauchen sind nicht förderlich bei dieser Erkrankung. Zucker, Weißmehl, Süßigkeiten und einfache Kohlenhydrate können den Magen saurer machen.
Joghurt, Quark und Frischkäse können den Heilungsprozess verbessern helfen.
Genug Flüssigkeit, z.B. durch Fruchtsäfte hilft auf natürliche Weise gegen eine Magenschleimhautentzündung.
Ein einfaches aber gutes Magenschleimhautentzündung Hausmittel ist das Fasten. Es ist zwar gewöhnungsbedürftig und nicht leicht durchzuhalten, aber wenn Sie dem Magen eine Ruhepause gönnen kann er sich besser erholen und heilen. Verzichte für einen, zwei … Tage auf feste Nahrung und trinke nur Tees oder Säfte. Danach verzehre Gemüse und Nüsse bis sich der Zustand des Magens verbessert hat.
Magenschleimhautentzündung Hausmittel
Das Wasser von Kokosnüssen kann die Gastritis behandeln helfen. Auch Kokosmilch kann nicht schaden
Über den Tag verteilt (frischen) Kartoffelsaft trinken, besonders vor den Mahlzeiten. Dieses einfache Gastritis Hausmittel hat schon vielen geholfen.
Frischer Ingwer reguliert die Verdauung und beeinflusst die Magenschleimhautentzündung positiv.
Einige Kreuzkümmelsamen in einer Pfanne rösten und dann diese zerkleinert in ein Glas frischen Orangensaft zusammen mit einer Prise Salz geben. Dieses Hausmittel bei Magenschleimhautentzündung kann die Schmerzen lindern.
Eine zerdrückte Knoblauchzehe und etwas Kardamom vermischt ergibt ein gutes Hausmittel um eine Magenschleimhautenzündung zu behandeln.
http://hausmittelhexe.com/magenschleimhautentzuendung-hausmittel/
Bitte Quelle veröffentlichen: Wer ist der Meinung, dass Kartoffelsaft giftig ist?
Kartoffelsaft kann aus der rohen Kartoffel selbst frisch zubereitet oder in Form von Fertigpräparaten in der Apotheke erworben werden.
Möchte der Anwender selbst zum Entsafter greifen, ist darauf zu achten, dass nur hochwertige Kartoffeln ohne Keim oder grüne Stellen verwendet werden [6]. Die grünen Bestandteilen enthalten Steroidalkaloide, die zu Vergiftungserscheinungen wie Bauchschmerzen, Erbrechen oder Durchfall führen können [5]. Außerdem muss der Saft möglichst frisch zubereitet und direkt getrunken werden [3].
Bei Beachtung der korrekten Anwendung sind keine ernsthaften Nebenwirkungen oder Kontraindikationen bekannt [8]. Um unerwünschte Wirkungen durch in der Kartoffel enthaltene giftige Inhaltsstoffe zu vermeiden, sollte jedoch darauf geachtet werden, dass nur Kartoffeln ohne grüne Stellen und ohne Keime verwendet werden [6].
Die gängigen Frischpflanzen-Presssäfte, wie zum Beispiel die oben genannten Präparate, enthalten weder Konservierungsstoffe noch andere chemische Hilfsmittel oder Alkohol, sodass auch in der Schwangerschaft keine potenzielle Gefahr für das Ungeborene besteht [6].
Kartoffelsaft kann bedenkenlos in der Selbstbehandlung von Sodbrennen genutzt werden, bevor ein Arzt Medikamente wie Protonenpumpeninhibitoren oder Antazida verschreibt. Bestehen die typischen Beschwerden trotz der Einnahme von Kartoffelsaft aber länger als ein Monat, muss die Ursache abgeklärt werden und der Hausarzt oder ein Gastroenterologe sollte aufgesucht werden. Ein anhaltendes Sodbrennen kann in der Regel nicht alleine durch Kartoffelsaft therapiert werden [3].
Unzureichend behandeltes Sodbrennen kann auf Dauer zu einer chronischen Entzündung der Speiseröhre führen (Refluxösophagitis). Auf dem Boden von Umbauvorgängen der Schleimhäute (Barrett-Ösophagus) besteht die Gefahr der Entwicklung eines Speiseröhrenkrebs (Barrett-Karzinom) [1]. Aus diesem Grund ist eine adäquate Therapie des gastroösophagealen Reflux unabdingbar.
1) Gerd Herold: Innere Medizin 2015. Verlag Gerd Herold, 2015, S. 434–437.
2) Michael M. Kochen: Duale Reihe, Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Georg Thieme Verlag, 2012, S. 306.
3) „Mit Kartoffelsaft gegen Sodbrennen“, https://www.uniklinik-freiburg.de/fileadmin/mediapool/08\_institute/rechtsmedizin/pdf/MTP08S19.pdf, 26.09.2015
4) S. Chrubasik, C. Chrubasik, T. Torda, A. Madisch, „Efficacy and tolerability of potato juice in dyspeptic patients: a pilot study“, http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16360927, 26.09.2015
5) Cosima Chrubasik, Sigrun Chrubasik, „Zur arzneilichen Wirkung der Kartoffel – Stand des Wissens“, https://www.rosenfluh.ch/media/arsmedici/2005/25-26/Zur-arzneilichen-Wirkung-der-Kartoffel.pdf, 26.09.2015
6) Dorothee Struck, „Sodbrennen in der Schwangerschaft – ein Fall für Kartoffelsaft“, https://www.thieme-connect.de/products/ejournals/abstract/10.1055/s-2006-951591, 26.09.2015
7) Martina Eirich: Praktisch bewährte Hebammenkniffe. Georg Thieme Verlag, 2011, S. 22.
8) Ursel Bühring: Praxis-Lehrbuch Heilpflanzenkunde: Grundlagen – Anwendung – Therapie. Georg Thieme Verlag, 2014, S. 230.
https://www.sodbrennen-wissen.de/refluxkrankheit/reflux/behandlung/hausmittel/kartoffelsaft
Die Kartoffel enthält das Alkaloid Solanin in unterschiedlicher Konzentration. Deshalb ist die rohe Kartoffel zumindest ungenießbar. Der größte Teil des Solanins wird durch das Waschen der geschälten Kartoffel bereits entfernt. Der Rest geht beim Kochen in das Kochwasser über, das aus diesem Grund verworfen werden muss. Das gilt auch für die Pellkartoffel.
Der Gehalt in der Knolle ist gering, sofern sie nicht grün ist. Es gehört aber in der neueren Zeit zum Repertoire angeblicher Hausmittel, diese Konzentration systematisch anzureichern. So kommt es alle paar Jahre einmal zu einem Todesfall, weil das Kartoffelwasser, in dem die Kartoffeln über Nacht gewässert wurden, als angebliches Arzneimittel für den nächsten Morgen empfohlen wurde. Das geht immer durch die Presse, verbunden mit einem entsprechenden Warnhinweis.
Es liegt auf der Hand, dass sich das Alkaloid nicht nur im Wasch- und Kochwasser, sondern auch im Saft anreichert. Zubereitungen, die es ja im Handel gibt, müssten deshalb mit Sicherheit lebensmittechemisch auf Unbedenklichkeit geprüft sein. Das kann man zu Hause nicht. Außerdem gibt es moderne Zuchtformen, in welchen das Solanin bei intakten reifen Knollen reduziert ist.
Eine Solaninintoxikation führt keineswegs schlagartig zum Tod. Sie machen sich meistens durch leichte Beschwerden merkbar. Das sind vor allem Magenschmerzen. Sie sind nicht gerade selten, ohne dass die Betroffenen dies mit ihren Kartoffeln in Verbindung bringen. Der Grund ist praktisch immer unsachgemäßer Umgang mit der Frucht, auch bei der Lagerung.
So unverzichtbar und gesund die Kartoffel als Grundnahrungsmittel ist, so riskant ist auch das Abweichen von dem bekannten und gesicherten Umgang. Kartoffeln sind kein Arzneimittel!
Myosotis, wenn Dir dein Arzt einen Vortrag über seine Diagnose und seine Therapie hält - fragst Du den dann auch nach einer Quellenangabe?
Was ich hier vortrage, gehört zu meinem beruflichen Grundwissen als Apotheker. Selbstverständlich braucht auch einem Apotheker niemand zu glauben, was oft genug vorkommt. Wenn Du mich aber nicht als Quelle akzeptieren kannst, dann besorge dir doch bitte selbst eine andere.
Ich habe geschrieben: Bei Beachtung der korrekten Anwendung sind keine ernsthaften Nebenwirkungen oder Kontraindikationen bekannt.
Du hattest geschrieben: "So kommt es alle paar Jahre einmal zu einem Todesfall, weil das Kartoffelwasser, in dem die Kartoffeln über Nacht gewässert wurden, als angebliches Arzneimittel für den nächsten Morgen empfohlen wurde. Das geht immer durch die Presse, verbunden mit einem entsprechenden Warnhinweis."
Ich hätte nur gerne gewusst in welcher Zeitung/Broschüre von Todesfällen berichtet wurde, wann das war und unter welchen Umständen es zu Todesfällen kam.
Das ist einer legitime Nachfrage - oder findest du nicht? Du weisst, dass ich deine Meinung respektiere.
LG Myositis
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PS: Du hattest gefragt: "Myosotis, wenn Dir dein Arzt einen Vortrag über seine Diagnose und seine Therapie hält - fragst Du den dann auch nach einer Quellenangabe?"
Antwort: Ja, das tue ich. Mein medizinisches Wissen erlaubt mir ein Gespräch auf Augenhöhe mit einem Arzt. Patienten wagen sich oft nicht nachzufragen. Vom "Mann im weißen Kittel" lassen sich immer noch viel zu viele Menschen einschüchtern.
Myosotis - Du brauchst für diese Todesfälle keine Vergangenheitswerte. Da solche Empfehlungen einfach nicht abzustellen sind, brauchst Du nur abzuwarten. Über kurz oder lang geht eine solche Nachricht wieder durch die Medien.
Das besteht doch fast nur aus Chemiemist. Koch Dir Nudeln oder Reis in Brühe ohne GEschmacksverstärker und GEdöns. Das passt besser.
Hatte letzte Woche genau das selbe und habe die Nudeln mit Hühnchen geschmack auch gegessen. Hatte keine Beschwerden. Habe alle Gewürze reingehauen ausser das Chilli Pulver.
Bloß keinen frischen Kartoffelsaft! Der ist giftig. Dieser Tip verursacht immer wieder Todesfälle!