In Deutschland ist es viel zu kalt, eine Klimaerwärmung wurde also Deutshcland ganz gut tun oder?
Du verwechselst Klima mit dem Wetter?! Das sind aber zwei paar unterschiedliche Schuhe
Das ist keine Nachfrage.
Sicher?
100%ig
20 Antworten
die bisherige Hitze habe ich ganz gut überstanden, von mir aus könnte es ruhig noch ein wenig wärmer sein als jetzt gerade - OK, es geht aber nicht um mich:
ich habe gerade hier gelesen, dass die Klimaerwärmung vermehrt zu Naturkatastrophen führt - ich überlege hierzu folgendes, weiß aber nicht, ob es zutrifft:
als Grund führt man häufig das Konsumverhalten der Bürger, vor allem in den hochentwickelten Ländern, an, sind hier die letzten 60 Jahre gemeint? steigender Konsum, mehr Autos, mehr Flüge, also allgemein Verbrennung fossiler Brennstoffe?
60 Jahre, das wäre so grob ab 1960 gewesen, was schon Sinn machen würde, weil es ab diesem Zeitpunkt vermehrt Autos und auch Flugreisen gab - zuvor war das nichts für Normalbürger
nun hat es in den USA -Mississippi, Kansas, Oklahoma ...- schon seit viel längerer Zeit (30er Jahre, so schätze ich) Naturkatastrophen gegeben (Wirbelstürme, Überschwemmungen), was ja sogar Farmer gezwungen hat, ihr Land aufzugeben - aber eigentlich waren diese Gegenden damals sehr dünn besiedelt, zuvor (also so bis 1900) so gut wie gar nicht - was sind dort die Ursachen - Klimaerwärmung wegen des Verbrennens fossiler Brennstoffe kann es ja wohl nicht gewesen sein
das wäre dann so in etwa zusammengefallen mit der Bevölkerungsexplosion aufgrund der Industrialisierung in Europa? Die Kurve ist damit steil, sehr steil angestiegen?
Seit den 60'ern wird vor den Folgen von Wissenschaftlern gewarnt. Los ging es bereits im späten 19. Jahrhundert mit dem Ausstoßen von Treibhausgasen und der Klimaerwärmung. Dies ist auch nachgewiesen.
zur Industrialisierung habe ich oben schon geschrieben, aber was wäre ohne Industrialisierung passiert? Kein Fortschritt oder?
Freilich wollen wir alle den Fortschritt. Wir müssen halt versuchen, den Wohlstand unserer modernen Gesellschaft mit erneuerbaren Energieformen auf andere Beine zu stellen. Die Hoffnung, dass es dazu noch nicht zu spät ist, lebt.
Jetzt haben wir mal ein kühleren Sommer und schon kommt so eine Frage. xD
Der Klimawandel steht aber vor allem für Wetterextreme..also Überschwemmungen, Starkregen, Sturm und Dürren.
Von gut tun würde ich hier also nicht reden. Sich den Klimawandel vorstellen wie man hat den schöneren Sommer ist etwas zu bunt ausgemalt.
Bullshit. Du hast offensichtlich wie so viele den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht verstanden. Jede weitere Erklärung wäre sinnlos.
Menschengemachter Klimawandel tut niemandem gut, nirgendwo auf der Welt. Die Auswirkungen werden, besonders bei dieser Geschwindigkeit, negativ in Bezug auf...
- Extremwetter. Dürre, Sturm, Überflütung, Hitzewellen
- Gesundheit
- Invasive Arten
- Lebensmittelsicherheit, Nahrungsmittelversorgung
- Fluchtbewegungen und politische Instabilität
- Bewaffnete Konflikte
- Ressourcenknappheit
- Verlust an Landwirtschaftsflächen
- Verlust an Siedlungsgebieten
- Verlust wirtschaftlicher Prosperität
- Biodiversität, damit Resilienz der Biosphäre
DIe Effekte zeigen sich jetzt bereits sehr deutlich und man muss entweder ein ignoranter Faktenleugner sein oder nur unwissend um zu glauben, dass dieser Trend gur für irgend jemanden sei.
In Deutschland ist es viel zu kalt
Ist es nicht. Sorry, deine Blase zerplatzen lassen zu müssen.
Nein. Würde sie nicht und tut sie auch nicht, wie die letzen 5 eher zu trockenen Jahre belegen.
Kalte Tage/Wochen in normalerweise warmen Jahresabschnitten oder umgekehrt sind kein Indiz für oder gegen eine Klimaveränderung, da Wetterschwankungen normal sind. Erst der langfristige Trend lässt Rückschlüsse auf das Klima zu
Der vermehrte CO2- Eintrag ging schon im19 Jahrhundert los, mit Beginn der Industrialisierung, durch, Kohle, später Öl.