In der Schule nichts essen?
Hey Leute,
Ich hab das Problem, dass ich morgens vor der Schule nie etwas esse, weil mir mega schlecht da durch wird. In der Schule esse ich ebenfalls gar nichts und komme dann um 17:00 nach Hause und esse dann erst und gehe um 22 Uhr schon schlafen. Ist das überhaupt gesund? Ich will damit nicht abnehmen, aber irgendwie komme ich nicht dazu zu essen.
10 Antworten
Ich habe das so ähnlich gemacht: Morgens habe ich nur einen Kakao getrunken und vielleicht noch ein Stück Obst oder irgendeine Kleinigkeit gegessen und erst nach der Schule habe ich quasi „Mittag“ gegessen. Ich verstehe nicht, wie manche Leute schon um 11 Mittag essen können. Für mich ist das eher so um 14-17 Uhr soweit...
Jedenfalls geht es mir immer noch gut, meine Werte sind im Normbereich und mein Gewicht ist eher im oberen Spektrum des Normalgewichts.
Ich mache es genauso wie du, ich bin mir aber sehr wohl bewusst, dass das ungesund ist. Aber ich habe es mir angewöhnt, nur einmal am Tag zu essen - und habe mir selber nie die Mühe gemacht, das bisher umzuändern.
Was nicht heißen soll, dass du es nicht machen musst. Es ist ungesund, ja. Du hast dann zu wenig Energie, bist müder, kannst dich nicht so gut konzentrieren, wirst anfälliger für Krankheiten und so weiter. Es gibt wirklich nur Nachteile, und null Vorteile, wenn man zu wenig isst.
Es ist nicht ungesund. Im Gegenteil - eine niedrigere Mahlzeitfrequenz ist besser, da dein Körper somit nicht den ganzen Tag mit dem Verdauen beschäftigt ist. All die Mythen (zum Beispiel, dass man nur eine bestimmte Anzahl an Nährstoffen mit einer Mahlzeit aufnehmen kann) gehen leider immer noch rum.
Brauchst dir keine Sorgen machen, gibt Leute die das dauerhaft machen (intermittent fasting). Es gibt einige Studien, die diesen Leuten sogar eine niedrige Sterblichkeitsrate zusprechen. Man isst nur eine große Mahlzeit abends, die alle Kalorien und Nährstoffe abdecken soll. Man muss nicht alles am Stück essen, man hat einen Zeitrahmen von circa einer Stunde. In der Studie führt man die erhöhte Lebenserwartung darauf zurück, dass der Körper den ganzen Tag weniger arbeiten muss, da er nur einmal verdauen muss. Verdauungsprozess dauert ja mehrere Stunden, wenn man also mehrere Mahlzeiten am Tag konsumiert, ist dein Körper quasi dauerhaft am verdauen. Bei einer sehr großen Mahlzeit verlängert sich die Verdauungszeit aber nicht wirklich - sprich weniger Mahlzeiten - weniger Arbeit für deinen Körper.
Hier kannst du ein Verfechter dieses Fastens mal sehen:
Was hier manche für einen unsinn schreiben.....
Ich habe von kleinauf bis heute (46) nie Frühstücken können, weil ich einfach nach dem Aufstehen nichts runterkriege. UND ICH LEBE NOCH!! BIN SOGAR NOCH KERNGESUND UND WAR AUßER EINER ERKÄLTUNG NIE KRANK.
Auch heute ist es noch so das ich erst Abends zum essen komme. Hör auf deinen Körper, und handel so wie er es Dir vorgibt. Die meisten haben leider aufgehört auf ihren Körper zu hören oder verlernt, weil sie immer so Leben mußten wie es andere verlangten.
Früh morgens mögen viele Leute nichts essen. Du schreibst in einem Kommentar, dass du mindestens eine Stunde warten musst. Was spricht also dagegen, in der ersten Schulpause etwas zu essen? Im Hinblick auf die Konzentration wäre das sicher besser, eine kleine Stulle würde ja reichen. Und natürlich etwas zu trinken. 3 Mahlzeiten am Tag müssen es aber nicht zwingend sein.