In Amerika leben? Ja oder nein?

9 Antworten

Das kommt denke ich, auf den Menschen an.. Am besten reist du wahrscheinlich erstmal in die USA. Weil vermutlich ist es in den USA nicht genauso wie man es sich durch Hollywood vorstellt. Wohnen ist natürlich noch was anderes als Reisen, aber dann kriegst du zumindest nen Eindruck.

Die USA ist auf jeden Fall ein wunderschönes Land, mit vielen verschieden Plätzen, sodass es eigentlich den ein oder anderen Platz geben muss, an dem auch du gut leben könntest. Und viel mehr ist doch eigentlich auch gar nicht wichtig.. Alles andere hängt schließlich von dir ab.

Also ich hab amerikanische und deutsche Staatsbürgerschaft, verbringe also viel Zeit in den USA und Deutschland und denke, dass es Geschmackssache ist. Ich mach auch dieses Jahr Abi also denke ich dass unsere Prioritäten ähnlich sind aber ich weiß selber nicht ob "für immer" ne gute Idee ist.

Klamotten: USA wins! Es gibt mehr coole Marken (außer Primark, Pull&Bear, Stradivarius) und diese sind außerdem billiger.

Kosmetik: Wenn man das Geld betrachtet, ist Deutschland besser. In den USA zahlst du für nen Billig-Lippenstift bis zu $10 oder mehr, in Deutschland hab ich schon Lippenstift für 2 Euro gesehen. Das gleiche mit Nagellack!

Essen: Beides. Die USA lassen voll viele fragwürdige Chemikalien und Substanzen in ihrem Essen zu, welche in Europa verboten sind. Jedoch ist in den USA eine größere Auswahl an Restaurants von allen möglichen Ländern.

öffentliche Verkehrsmittel: Es sei dann, man lebt in einer Stadt, gewinnt auch wieder Deutschland. Selbst in NYC ist die Subway z.B. total ranzig, niemand respektiert Fußgängerampeln etc. Selbst in Kleinstädten undso wird immer das Auto benutzt (kein Wunder dass Amerika so fett ist!) Niemand fährt zu praktischem Sinne Fahrrad oder läuft (wird nur zum Sport gemacht)

Umweltfreundlichkeit und Sozialhilfe: Deutschlanddddd

Natur: Beides. Die USA hat eine größere Varietät an natürlichen Landschaften undso (die Canyons im Westen, die Strände in Florida, etc), aber diese sind meistens nicht so zugänglich wie in Deutschland (z.B. immer in iwelchen Nationalparks versteckt, für die man auch zahlen muss). Außerdem ist es viel problematischer, einfach mal so in einem Wald zu reiten oder in einen See zu springen, ohne eine Gebühr zu bezahlen.

Internationalitat: Die USA, weil hier viel mehr Minderheiten vertreten sind.

Reisen: Hmm, also ich würde sagen Deutschland, weil man sich nur in einen Zug setzen muss, um mehrere Länder zu besuchen. In den USA kann man, und nur wenn man nahe genug daran liegt, nach Mexiko und Kanada fahren. Jedoch kann man voll leicht nach Zentralamerika, Karibik und so fliegen, aber aus Deutschland kann man z.B ans Mittelmeer.

Jugendliche: Ich hab bis jetzt bessere Erfahrungen mit amerikanischen Jugendlichen, sie sind alle iwie lockerer.

Musik: USA all the way.

Okay es mag jetzt so aussehen, als hätte Deutschland klar gewonnen, dennoch werde ich die nächsten Jahre wahrscheinlich eher in den USA verbringen wollen. :) Das hängt halt von den persönlichen Umständen ab.

Hallo 1998simon

Wenn das Einkommmen gesichert ist wären wirtschaftlich schwache Gegenden oder Stadtteile eher ein Alptraum.

In familienfreundlichen Siedlungen sollte es sich aushalten lassen.

Ein unauffälliges Mittelstandsleben mit Familie könnte. glücklich machen.

Ich habe hier keinerlei Erfahrungswerte.

Deutschland! Schon alleine wegen der sozialen Absicherung! Dort hast du ohne das nötige "Kleingeld" verloren! Und mir zb ist es sehr wichtig zb ärztlich versorgt zu werden wenn ich was habe...

Ohne Greencard kein "Immer" in den USA, sollte man als Fast-Abiturient wissen. Ein Bekannter, der 6 Monate in USA lebt, weil mit Amerikanerin verheiratet: "In USA als Rentner oder Tourist ja, als Arbeitnehmer absolut nein!"

1998simon 
Fragesteller
 28.01.2015, 17:03

Ja das sollte man als Abiturient wissen... aber ich bin Staatsbürger :D

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