Immer weniger Christen?

14 Antworten

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Das betrifft nicht nur die Christen, sondern auch Muslime, die sich vom Islam abwenden. Jedenfalls in westlichen Ländern / in Industrienationen.

Der Grund für Säkularisierung ist recht einfach.

Mit steigender Bildund/Intelligenz nimmt eine Bindung zu Religionen automatisch ab. Unter anderem durch Aufklärung, Wissen, rationales Denken und vor allem durch Trennung von Religion und Staat.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article168158878/Immer-mehr-Muslime-wenden-sich-vom-Islam-ab.html

https://www.stern.de/gesellschaft/erstmals-sind-weniger-als-die-haelfte-der-deutschen-mitglied-in-einer-christlichen-kirche-31775068.html

Bodesurry  27.08.2023, 09:27

40 % aller Naturwissenschaftler in den USA sind überzeugt davon, dass Gott existiert. Viele Astronauten, darunter auch mindestens drei aus Deutschland, glauben an Gott.

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Lostguy123  27.08.2023, 09:50
@Bodesurry

Die Mehrheit der Amerikaner (63% bis 68%) bezeichnet sich selbst als Protestanten oder Katholiken. Die anderen Religionen mal nicht inbegriffen, glauben also über 65% der Amis an den abrahamitischen Gott.[Quelle]

Da ist der Christenanteil unter Wissenschaftlern nicht ganz so die Normalverteilung. Davon abgesehen sind auch Wissenschaftler nicht das Maß aller Dinge, haben auch ein Privatleben und treffen Entscheidungen auch häufig emotional statt rational.

Die nur 40% Naturwissenschaftler sprechen also eher dagegen.

Viele Astronauten, darunter auch mindestens drei aus Deutschland, glauben an Gott.

Einzelfälle, bzw. anekdotische Evidenz bis es klare Zahlen gibt.

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manche können sich einfach nur die Kirchensteuer nicht leisten

und haben natürlich oft auch kein Bezug zur Kirche. Weil es ja total auf den Pfarrer drauf ankommt ob einem der Gottesdienst gefällt.

Bodesurry  27.08.2023, 09:20

...leisten könnte man sich die Steuer schon, aber man nimmt das Geld lieber für anderes. Das ist keine Vermutung, sondern Insiderwissen aus einer Kirchgemeinde.

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Zuerst einmal nimmt die Zahl der Christen nur in Europa ab - weltweit dagegen zu.

 Im Alltag gibt es nicht viele, die den Glauben erkennbar leben.

Wenn Du damit meinst, sie würden am Sonntag nicht in die Kirche gehen, dann gabe ich Dir recht. Mich hat man dort auch nicht gesehen. Doch habe ich eine gute Predigt und Lobpreismusik gehört.

Geht man auf youtube, dann kann man deine Einschätzung widerlegen. Da gibt es Lobpreiskanäle für junge Christen mit 50.000 - 70.000 Abonnenten.

https://www.youtube.com/watch?v=ThVUDTU4UK8

https://www.youtube.com/watch?v=7xKbSctqdpQ

https://www.youtube.com/watch?v=P_0EeCna9uo

Vielleicht weil alles was die Kirche macht ist, irgendwelche Holzköpfe und Pädokriminelle an die Kanzel zu stellen, um Leuten zu erzählen wie sie sich NOCH BESSER, NOCH MORALISCHER und NOCH GOTTESFÜRCHTIGER verhalten sollen, anstatt sich mal mit den wahren Übeltätern dieser Gesellschaft zu befassen.

Immer weniger Christen?

Nur den Landeskirchen. Bei Freikirchen bleiben die Zahlen stabil bis steigend, je nach Quelle.

Was glaubt ihr, womit hängt das zusammen?

Ganz einfach: Skandale versucht man "unter den Teppich zu kehren.". Die Bibel wird nicht mehr ernst genommen. Also Gott schuf alles nicht mehr in 6 Tagen, oder "Gott ist queer" usw.. Was soll man mit einer solchen Kirche anfangen?

Lieber Atheist (war Evangelisch und bin aus Überzeugung ausgetreten), oder in einer Konservativen Freikirche (bin ich heute), als bei diesem Wischiwaschi "Verein".

Woher ich das weiß:Hobby – Ich interessiere mich für alles rund um die Bibel.