Immer noch traurig wegen Scheidung der Eltern?

4 Antworten

Klingt für mich irgendwie fake.

1. Du kannst nicht aussuchen zu wem du gehst, das wird anders geregelt.

2. Du wärst eigentlich alt genug um zu verstehen was da abgelaufen ist.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
NickiLittle  19.04.2024, 06:13

Das sehe ich ein Wenig anders. auch wenn das Kind mit 14 nicht alleine entscheiden darf, hat es in dem Alter duchaus ein Mitspracherecht im Rahmen der Scheidung, wenn sich gerichtlich um das Aufenenthaltsbestimmungsrecht bzw. Sorgerecht gezankt wird.

Außerdem ist man mit 14 durchaus noch lange nicht alt genug, das wirklich zu verstehen. ich meine so richtig bis in die Tiefen.

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tommgrinn  19.04.2024, 09:38
@NickiLittle
Das sehe ich ein Wenig anders. auch wenn das Kind mit 14 nicht alleine entscheiden darf, hat es in dem Alter duchaus ein Mitspracherecht im Rahmen der Scheidung, wenn sich gerichtlich um das Aufenenthaltsbestimmungsrecht bzw. Sorgerecht gezankt wird.

Der Fragesteller war aber 12, lies den Text noch mal genau.

Außerdem ist man mit 14 durchaus noch lange nicht alt genug, das wirklich zu verstehen. ich meine so richtig bis in die Tiefen.

Ich war viel jünger und ich konnte das sehr wohl bis in die Tiefe verstehen. Ist ja nicht so, dass die Eltern glücklich tanzend durchs Leben gehen und am nächsten Tag sind sie dann plötzlich geschieden. Eine Scheidung ist ein zähes Ding was nicht von heute auf morgen geht, das zieht sich ewig lange hin.

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NickiLittle  19.04.2024, 09:59
@tommgrinn

Kommt auch immer auf die Umstände an! Wenn ich z.B. an den Vater meiner besten Freundin denke, der war von heute auf morgen verschwunden. und KEINER hat vorher was gemerkt. Oft miemen Eltern auch eine heile Welt, bis es eben nicht mehr geht.

Wenn es bei dir anders war, dann ist das auch in Ordnung. vielleicht sogar gut. Aber du darfst hier den Fehler nicht machen, von dir auf andere zu schließen.

Wie gesagt, ich habe NICHT gesagt, dass es IMMER so wäre, aber es KANN eben so sein.

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tommgrinn  21.04.2024, 10:23
@NickiLittle
Kommt auch immer auf die Umstände an! Wenn ich z.B. an den Vater meiner besten Freundin denke, der war von heute auf morgen verschwunden. und KEINER hat vorher was gemerkt. Oft miemen Eltern auch eine heile Welt, bis es eben nicht mehr geht.

Das ist korrekt. Aber es gibt ja die mindestens 1 jährige Trennungsphase. Es gab also eigentlich 3 Jahre Zeit um es zu verstehen.

Wenn es bei dir anders war, dann ist das auch in Ordnung. vielleicht sogar gut. Aber du darfst hier den Fehler nicht machen, von dir auf andere zu schließen.

Ich denke es hängt mehr von der Erziehung/Typ ab ab wie Leute damit umgehen.

Wie gesagt, ich habe NICHT gesagt, dass es IMMER so wäre, aber es KANN eben so sein.

Das war mir schon bewusst wie du es meinst. Vielleicht hast du Recht im Sinne von dass der Fragesteller vielleicht noch nicht reif genug war/ist um es zu verarbeiten aber ich sehe keine Antwort des Fragestellers auf irgend einen Kommentar und daher gehe ich weiterhin von einem Troll aus.

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Manchmal leben sich Menschen auseinander. Du hast ja vermutlich auch nicht mehr alle Freunde aus der Grundschule.

Ob deine Mutter wirklich allleine "Schuld" an der Situation ist kann ich nicht sagen, wahrscheinlich nicht mal du wirklich.

Aber "nur" weil deine Mama deinen Papa nicht mehr liebte: Dich hat sie lieb. Gib ihr doch einfach eine Chance. Und rede mit ihr. Das hilft.

Dass du "immernoch" traurig bist ist schon normal. Auch als Teenager möchte man natürlich dass sich die Eltern für immer lieben. (Es gibt auch Erwachsene, die nimmt die Trennung der Eltern mit).

Aber akzeptieren musst du die Sache. Das ist sogar das wichtigste um damit klarzukommen:

Heyyy!

Das ist normal das du jetzt noch traurig bist, vor allem wen du eine gute beziehung zu deinen Eltern hattest. Rede sonst mit deinem Vater.

Das ist nunmal so. Du darfst nicht an die Vergamgenheit oder deine Eltern denken, konzentriere dich auf deine Zukunft. Und wenn du willst ist ein Psycholog auch gut, das ist nix kriminelles