Ideen für Geschichten?

2 Antworten

Naja, durch mein offenes Fenster kam im Frühjahr schnell eine ca. 1 cm große Spinne quer durch mein Wohnzimmer gerannt und ist unter meinem großen Sofa verschwunden. Ich habe versucht sie zwischendurch zu erwischen - ohne Erfolg. Damals gab es ja noch Fliegen was es ja nicht mehr gibt durch die Klimakatastrophe. (Habe letztes Jahr 5 Fliegen im Zimmer gehabt.)

Die kleine Spinne war weg. Ich war zu langsam.

Mit einer Fliegenklatsche habe ich 20 - 30 Fliegen in der Luft erlegt am Tag und wollte diese am nächsten Tag wegkehren aber die waren nicht mehr da und ich habe mir nichts dabei gedacht. OK.

Im Herbst waren keine Fliegen mehr da - plötzlich sitzt eine hungrige fast handtellergroße Spinne (die ich genährt habe) auf der Sofalehne knapp bei meiner Schulter und hat offensichtlich Hunger. Ich war schnell und die Fernsehzeitung zur Hand den Rest kannst Du Dir denken.

Matsch.

Na ich war auf 180.

Entweder die Spinne geht oder ich. Also die Spinne geht.

Ich habe friedlich mit einer (großen) Spinne zusammen gelebt bis ich die Spinne bemerkt habe.:

Ich habe geschlafen und die Spinne ist aktiv und sammelt in Fleißarbeit alle toten Fliegen ein.

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Ich habe mitbekommen das ein 1 Kilobrot was mittig auf dem Küchentisch lag bei einer Bekannten ohne äußere Einwirkung auf den Boden gefallen ist.

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Meine Bekannte hat schon 5 Stunden ihren Wohnungsschlüssel gesucht in der ganzen Wohnung und dann lag der auf dem Küchentisch und alle Schlüssel lagen auseinander sternförmig angeordnet.

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War mal mit einem Bekannten bei einem Kollegen und habe da übernachtet und habe Schritte und Stampfen gehört von oben und habe weitergeschlafen. Früh habe ich das Thema zur Sprache gebracht. Mein Bekannter hat das bestätigt. Was hat der Kollege gesagt? Das ist normal auf dem Dachboden das ist meine Oma aber keine Angst die ist schon lange tot.

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Wir waren 5 Leute die Nachts auf einer Talsperre durch Piraterie ein Tretboot gekapert (geklaut) haben. Wir sind Nachts damit raus auf die Talsperre. 3 Leute auf der Sitzbank. Vorn und Hinten mit gespreizten Beinen jeweils noch einer. Das ging alles gut bis zur Mitte der Talsperre. Dann hätte der vorne das Bedürfnis pissen zu müssen und hat sich auf einen Ponton gestellt und wir haben erst Schräglage bekommen bis wir alle gekentert sind und das Nachts. Die Bank des Tretbotes wirkte wie ein Treibanker. Einer ist die1 km mit Klamotten ans Ufer geschwommen alle anderen sind gerudert mit den Händen. Das Aufstellen des Tretbootes war trotz vielen Versuchen nicht möglich. Im Morgengrauen haben wir das Tretboot wieder dort fest gemacht wo wir das entwendet hatten und gut war.

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Da gab es eine Maisaktion.

Wir waren jung und viele. Wie hatten Hunger und einer hatte Beziehungen. Wir haben einen Kanonenofen mit Ofenrohr in ein Maisfeld geschleppt. Wir haben mit Holz darin Feuer gemacht und Maiskolben geröstet.

Als wir fertig waren haben wir den Kanonenofen einfach stehen gelassen.

Oje, der Ärmste auf der Erntemaschine:(

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Was sagst Du zu den Storys für Dich?

Das ist so viel, ich könnte mit dir stundenlang darüber reden, ich erkläre dir aber erstmal warum es so lange dauern wird und wie ich arbeite.

Bei mir ist es wie bei dir, dass mir die Ideen einfach in den Sinn kommen, wenn ich bspw musiziere.

Ich kann dir auch nur empfehlen, mehrere Ordner anzulegen.

Liebe: Dinge bei denen ich liebe empfinde oder die Liebe beschreiben, also ich verwende unter anderem Zitate und Ideen.

Traurigkeit: offensichtlich

Krasse Wendungen und Plots: hier schreibe ich auf, was mich schockiert, bspw ein Verrat oder ein Schicksalsschlag

Dialoge: ich schreibe mir auch gute Dialoge auf

Formulierungen: wenn ich schöne Sätze finde

Ideen für Bücher: jetzt kommen wir zu dem was dich interessiert.

Ich habe einen kompletten Ordner voller Ideen.
In diesem Ordner befinden sich hunderte Ideen.

Oftmals verwende ich nur Ausschnitte.

Eine Idee ist bspw der Mann, der den Menschen nur schlechte Tipps gibt.
Er ist der Mann, der zu jedem zu ehrlich ist.
Menschen fragen ihn „wie raube ich eine Bank aus“ und er hat auf alles eine Antwort.
Irgendwann wird er gejagt.
Wie genau es weiter geht weiß ich nicht.

Und da kommen wir zu dem Punkt.
Ich habe 3 oder 4 Bücher an denen ich seit paar Jahren arbeite.

3 davon sind Sachbücher und an dem anderen arbeite ich gerade.

Ich sammle all die Informationen und versuche mit der Geschichte Zu gehen.
Ich mache mir ein grobes Bild davon, was ich schreiben will und schreibe dann darauf los und gehe mit der Geschichte, wodurch sich der Verlauf manchmal verändert, aber das ist aufregend.

Ich möchte auch über Religion, Umwelt und die Entwicklung der Menschheit reden.
Mit den Bücher Umwelt und Entwicklung bin ich fast fertig, also ich studiere noch, aber sobald ich fertig bin, kann ich mich darauf stürzen.

Ich habe jeden Tag neue Ideen, die ich mir aufschreibe.
Ideen für all diese Ordner.

Ich habe auch einen Ordner in dem ich Geschichten analysiert habe, egal ob gelesen, gesehen oder gehört.
Videospiele, Filme, Bücher, alles.

Eine Idee die mir gut gefallen hat, an der ich viel geschrieben habe, war, an einem Mann der alles hat.
Er ist reich und muss keinen Finger krümmen.
Doch eines Tages entzieht ihm der Staat sein Geld, weil eine Alieninvasion bevorsteht.

Dazu wird er vom Militär eingezogen.
Plötzlich steht er vor einer Herausforderung.

Er hat Frau und Kind die er beschützen möchte, doch nachdem ihm das Geld entzogen wurde, hat er gar nix.

Er flieht vom Militär und nimmt seine Frau und sein Kind mit.

Sie flüchten, doch dabei verstirbt die Frau.
Der Mann, der auch beim Kind nie ein Finger krumm machen musste, ist absolut überfordert.

Dr versteckt sich auf einer Farm.
er klaut das Essen, doch er wird überrascht.

Die Bauern entdecken ihn und er kämpft mit dem Sohn von dem Bauern.

Er setzt ihm richtig zu, doch der bauernsjunge besiegt ihn.

Er wacht auf, gefesselt und sieht wie sie sein kleines Kind hinter dem stroh versteckt ist und schläft.

„sollen wir dich verpfeifen, wir haben deine Marke gefunden, du Deserteur, das gibt eine fette Belohnung“

„das dürft ihr nicht, Ich habe ein Kind“ schreit er

Doch sie glauben ihm nicht und schlagen auf ihn ein.

Das Baby wacht auf und fängt an zu schreien.

Sie drehen sich um und die Mutter des Jungen mit den blutigen Händen, geht auf das Baby zu und hebt es auf.

Nun stehen sie vor der Entscheidung was sie mit dem Vater machen.

Doch ihnen bleibt keine Wahl, ein Sturm zieht auf, ein ziemlich heftiger.

„wir überlegen morgen“

sagten sie und eilten mit dem Kind unterm Arm ins Haus, während der Vater da noch saß und nach seinem Kind schrie.

Es war eisig kalt und der ehemalige reiche Vater bekommt Flashbacks von seiner Kindheit, wie er früher an so einen Mast gebunden und gemobbt wurde.

Am nächsten Morgen tätschelt ihn etwas, dann klatscht es. Eine Backpfeife! Der Sohn, und fragt, „wie konnten sie so arrogant und unbegabt werden“

“ich hatte Glück und musste nicht mehr arbeiten“

(Ps ich habe gerade eine Idee wie ich die Geschichte machen kann, ich probiere es hier mal zu integrieren)

einst kannte ich einen Mann, der mich gemobbt und zerstört hatte. Jeden Tag kam er und machte mich fertig, doch eines Tages befreite ich mich und ich trat auf sein Knie ein.
Er konnte nie wieder richtig laufen, aber er war ein reicher Mann.
Einige Jahre war er wütend, doch dann begriff er, dass es seine Schuld war, als seinem Kind das selbe angetan wurde.
Er bat mich um Rache und ich ging sozusagen den Pakt mit dem teufel an.
Er gab mir sein Geschäft als Entschuldigung und ich sollte sein Kind retten.
Ich wurde von heute auf morgen reich und musste nie wieder arbeiten.

Mein ganzes Leben rannte ich vor diesem Trauma weg, nochmal ein sklave von jemanden zu sein, wie von der Person und nun bin ich wieder hier, da wo ich war, als ich ein Kind war.

Die Bauern empfinden nicht unbedingt Mitleid, aber durch den Sturm ist viel kaputt gegangen, weswegen sie seine Hilfe gebrauchen können.

(ich spule jetzt vor)

er hilft denen bla bla

Und dann taucht das Militär auf, welche seine Spur verfolgt haben.

Die Bauern behalten das Kind und schicken das Militär in seine Richtung. Der ehemals reiche Mann flieht in die Katakomben.

Doch was sie nicht wissen, also die Bauern, dass sie eigentlich nach dem Kind gesucht haben, der Mann war ja eh unnötig.

Denn die Alieninvasion war schon so weit, dass die Städte übernommen wurden. Und dass das Militär nun ein sklave der Aliens war.

(Das ist jetzt düster, aber eine Idee)

die Aliens ernährten sich von kleinen Kindern und Menschen generell.
sie erschlafften a, b und c Klassen

die a Klassen waren die intelligentesten und gesündesten und fittesten Menschen

sie waren die nahrhaftesten für die Aliens

dann gabs die b Klasse. Die b Klasse Passte auf, dass die a Klasse die Qualität behielt und die c waren die sklaven.

jedes Baby wurde sozusagen gezüchtet, damit es so gut wird, wie nur möglich.

Der reiche Mann findet in den katakomben ein verletztes Alien und entdeckt eine Schwachstelle.

er geht zurück zu den Bauern und verletzt sie, foltert sie, doch sein Kind ist weg.

Nun hat er zwei Feinde, die Aliens und das Militär.

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wie’s hier weiter geht, weiß ich noch nicht ganz genau, aber ich werde es herausfinden

1kleinefragepls  01.09.2022, 02:54

Du bist nicht nur kreativ und intelligent

du bist auch attraktiv :0

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