Ich will Beten, habe jedoch Angst das ein Familienmitglied während dem Gebet reinplatzt…?

6 Antworten

Ich habe in einem muslimischen Land mit Muslimen zusammen gearbeitet. Die Kolleginnen haben im Buerozimmer ihre Gebete verrichtet. Anfangs wusste ich nicht, wie mich verhalten, um sie nicht zu stoeren.als wir dann darueber sprachen wurde mir gesagt: wer sich auf das Gebet konzentriert, den stoert nicht, was um ihn herum geschieht. Damit war der Fall erledigt.

Meine Nachbarin rollte ihren Gebetsteppich neben dem Sofa aus, waehrend ihre Schwester und ich uns beim Kaffee unterhielten.

Auf der Polizeistation wurde ich in ein Zimmer gefuehrt, wo der Officer gerade am beten war. Wollte das Zimmer wieder verlassen, aber ich sollte Platz nehmen und mir wurde Tee serviert.

Was ich dir damit sagen will: entweder konzentrierst du dich auf dein Gebet, oder machst dir Gedanken, dass Jemad ins Zimmer kommt. Entscheide dich.

Der beste Weg ist du sagst den Leuten, dass du beten willst und deine Ruhe haben willst. Es mag Überwindung kosten, aber es ist der Weg zur Selbstsicherheit im eigenen Glauben. Denn wenn es einmal selbstverständlich geworden ist musst du dir über sowas keine Gedanken mehr machen.

Es gibt beim Christentum keine Vorgaben wie, wann, wo und wie oft man beten muss.

Man kann es still oder laut beten. Der Ort spielt keine Rolle. Der Zeitpunkt auch nicht. Ebensowenig die Häufigkeit.

Lieber ein Gebet mit Kopf und Herz, als viele Gebete aus Tradition oder Floskel.

Hm...

"Mut" ist eine der Vorteile (2.Chr.17,6; Jes.41,6; Mt.10,33).

Woher ich das weiß:Recherche

Um was für ein Gebet handelt es sich denn?

Für ein Gebet welches NICHT ZWEINGEND weil es Vorschriften fordert-

Geh an einen ruhigen Ort. Wald, Wiese, Park und bete dort.

Für "rituelle Gebete" zu Festgelegten Zeiten-
Informiere deine Familly. Dann sollten sie dies respektieren und nicht zu jenen Zeiten in dein Zimmer platzen.