Ich möchte Nachhilfe geben, was muss ich noch beachten?

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Ich gebe schon ewig Nachhilfe und es macht mir nach wie vor großen Spaß. Für die Dreiviertelstunde verlange ich (abgeschlossenes Studium) 15 €. Die Schüler kommen immer zu mir, da es sich als unklug erwiesen hat, bei denen zu Hause zu lernen, wo andauernd in bester Absicht die Mama rein kommt ("Wollt Ihr was trinken?") und die Umgebung einfach ablenkt. Ja, Du kannst für die erste Stunde auch schon Geld verlangen, denn Ihr arbeitet ja auch was.

Text: Gebe Nachhilfe in Sachkunde (Grundschule), Deutsch (bis Klasse 5) und Englisch (bis Klasse 6). Bitte melden bei Fritz Meier, Tel. 12345 oder per Mail unter fritz@123.de

Gerade neulich lief hier ein Thread, wo jemand mit überzogenen Geldvorstellungen in die Sache reinging.

Als Beginner hast Du es wohl auch schwer, erst mal ins Geschäft zu kommen. Ein Aushang ist schon mal gut, die Mundpropaganda macht ein Übriges.

Ich würde das irgendwie mit einer Erfolgsgarantie verknüpfen, so würde ich vielleicht erst mal zwei Wochen unterrichten, bevor ich Geld verlange. Kann ja sein, dass der Schüler absolut nicht will, dann sind die Bemühungen für die Katz. So aber können sich die Eltern auch ein Urteil bilden, was sich dann sogar auf Deine Preisvorstellungn auswirken kann.

in Grundschulen; Supermärkte; und evtl. Kindergärten weil meistens hat man mehr als ein Kind und das kann ja schon in der Schule sein... Würde mich auf Mütter Konzentrieren... Nachbarschaft ist auch gut...für die Erste Sunde würde ich nichts nehmen... villt kommst du ja mit dem Schüler nicht klar bzw. der/ die Schüler/innen nicht mit dir... Der Text von butz1510 ist gut so...vor allem wenn du wem anders was beibringst hälst du ja deine eigenen Gehirnzellen auch auf trapp...ich hätte erst mal mit 6 € angefangen...und wenn es was bringst auf gestockt auf 7€ für "Stammkunden" bei neun Kunden wenn du die in deiner "Branche" durch gerungen hast 7€ und auf 8€ aufstocken wenn es läuft...

Ich habe das als Schüler vom 16. Altersjahr an ständig gemacht: 2 bis 3 Schüler pro Tag. Da meine Eltern nicht mehr lebten, habe ich auf diese Art meinen Lebensunterhalt verdient bis zum Abschluss des Studiums.
Ich habe nach Möglichkeit immer Schüler ausgesucht, die maximal zwei Jahre jünger waren als ich selber (oder älter). Das ergab für mich selber den zusätzlichen Nutzen, dass ich den eigenen Stoff ständig repetieren musste.
Eine Voraussetzung, die du brauchst: Denke dich intensiv in die Schüler hinein. Und wenn sie Fragen stellen, die für dich kein Problem darstellen, musst du trotzdem versuchen, geduldig eine logische, klare Erklärung zu finden, die dein Schüler (von seinem Standpunkt aus) nachvollziehen kann.
Ich wünsche dir viel Erfolg.

Ich finde die Idee gut! Für die erste Stunde würde ich noch nichts verlangen. Man will als Elternteil auch erst einmal schauen, ob es dem Kind dabei auch Spaß macht und etwas im Kopf behält. Ansonsten kannste gut mal 5-10€ für ne Stunde nehmen....aber da kenn ich mich leider auch nicht aus. Du könntest ne Annonce in die Zeitung setzen oder einfach mal die Nachbarn fragen, ob es irgendwo Kinder gibt, die Hilfe bräuchten.