Ich mag die schule nicht :( kann mich einer aufmuntern?

6 Antworten

Jeder muss mal in die Schule gehen. Da kannst nix machen. Aber nächstest Jahr sind ja wieder die Sommerferien und davor noch andere Ferien kannst dich ja auf die schon mal freuen. Geh mit der Voraussetzung dass du einfach bald wieder in die Herbstferien startest. Ich hab auch morgen Schule 12 Klasse und habe dieses Jahr meine Prüfungen und ich hab noch nix gemacht xD. Ich freu mich schon auf die nächsten Ferien.

Hmm, bin jetzt auch in der 7 Klasse ( auch Gymnasium ) und ich muss sagen, dass es garnicht so schlimm ist ;) Liegt dein Hass auf den Lehrern oder eher an den Noten? Bei den Lehrern kann ich weder du noch was machen, aber wenn du wegen deinen Noten Hass auf die Schule hast, dann bist du die Einzige, die das ändern kann! Machst du Sport? Wenn nicht, fang einen an, das hilft, klaren Kopf zu bekommen!! :) Ist dein Zimmer aufgeräumt? Wenn nicht, dann mach es mal so RICHTIG sauber mit umstellen und allem drum und dran :) Oder geh mal mit deiner Mama in die Stadt und geht ein bisschen shoppen :) Das beruhigt und lenkt dich ein bisschen von der Schule ab ;) Jaa gut, Geschichte ist nicht grade das tollste Fach aber man gewöhnt sich doch an alles mit der Zeit ;) Ich wünsch dir einen guten Start in die Schule! :) GLG, Redii :**

Also ich verstehe überhaupt nicht wieso schule existiert tut mir Leid aber ganz im ernst wer lernen möchte und was für seine zukunft machen will soll zuhause lernen Mathe,deutsch, englisch und vielleicht sollte es Nachhilfe stunden geben aber schule ist wie ein Zwang gegen die lust und Laune und Gesundheit und dir eine schlechte zukunft ohne erfolg haben wollen Tuhen sich faulenzen und obdachlos sein aber sie können sich jede zeit dazu entscheiden zu üben wahrscheinlich wären alle Staaten zwar pleite nach sovielen obdschlosen aber bezahlen sollten sie sie dann auch nicht mehr müssen! LG mach was aus dir schönen schulanfang😁😊🙏
Woher ich das weiß:Recherche

"Ich mag die schule nicht :( kann mich einer aufmuntern?" <= Deine mögliche Zukunft kann dich aufmuntern! Du willst doch dass was aus dir wird! Dafür musst du in der Schule Leistung bringen.

Nein, ich kann Dich nicht aufmuntern. Ich kann es nur noch schlimmer machen.

Die Realität in der Schule: Wir sperren 25 gleichaltrige Kinder in einen Raum. Dort findet das unnatürlichste Lernen statt, das man sich nur vorstellen kann. Alle Schüler sind gezwungen sich mit einem Thema zu beschäftigen; ganz egal, ob das Thema von Interesse ist. Im schlimmsten Fall auch noch in Form von Frontalunterricht. Jemand hat das mal in dem schönen Satz zusammengefasst: "Wir geben den Kindern Antworten auf Fragen, die sie nie gestellt haben."

Dieses Zusammensperren von Gleichaltrigen, findet ausserhalb von Schule nicht statt. So lernen Menschen einfach nicht. Das Leben spielt sich nicht in homogenen (gleichaltrig) Gruppen ab, sondern in heterogenen (Familien, Arbeitsgruppen). Es gibt an Volkshochschulen keine Kurse für Fünfundvierzigjährige. Die Kurse sind themenbezogen, nicht altersbezogen. Ich habe noch von keinem Chor gehört, bei dem die Mitglieder alle in einem Alter gewesen wären. Das übereinstimmende Interesse ist das Singen, nicht das Alter.

Sollte sich zufällig doch ein Schüler mit Hingabe dem Thema widmen, dann aber bitte nur bis zum nächsten Klingelzeichen. Nun ist Pause befohlen und anschließend wird ein anderes Thema für wichtig erklärt. Mir soll mal jemand erklären, warum das Lernen, etwa zwischen dem 6. bis 18. Lebensjahr, so anders vonstatten gehen muss, als davor und danach. Ich darf mich als Kleinkind frei entscheiden Laufen zu lernen. Es ist nicht in Raten von jeweils 45 Minuten eingeteilt; begrenzt durch ein Klingelzeichen. Wenn die Eltern nicht geistesgestört sind, sprechen sie mit dem Kind auch nicht über das Laufen. Das Kind tut es einfach. Kinder sind die absolute Experten im Sprachenlernen. Sowohl bei der Mutter- als auch bei einer Fremdsprache. Und das lange bevor sie auch nur in die Nähe einer Schule kommen.

Wer weiss schon, dass Deutschland, bis auf wenige Ausnahmen, das einzige demokratische Land ist, in welchem ein Schulzwang herrscht? Also die Weigerung zur Schule zu gehen strafbar ist. Dabei war bei Einführung der Schulpflicht etwas ganz anderes gemeint: Die Verpflichtung nämlich, das möglichst jeder schreiben, lesen und rechnen lernt. Das musste nicht zwangsläufig an einem Ort stattfinden, der sich Schule nennt. Nach ersten Versuchen in Preussen, haben erst die Nazis, in ihrem Reichsschulgesetz von 1938, den Schulbesuch zum Zwang erhoben. Dieser Zwang ist später nie hinterfragt worden und wird heute mit der sehr zweifelhafter Anmaßung verteidigt, dass der Staat einen Bildungs- u. Erziehungsauftrag hat. Man könnte fragen, wer hat ihm den Auftrag erteilt? Gut, er steht im Grundgesetz. Wer hat ein Interesse so etwas ins Grundgesetz zu schreiben? Ich unterstelle mal, dass es gut gemeint war, suche aber bis heute die Stelle in der von Zwang die Rede ist. Ich könnte mit diesem Anspruch mitgehen, wenn er seinem Namen gerecht würde. Der Staat schafft Voraussetzungen, dass sich jeder bilden kann. Aber es läuft etwas schief, wenn sich ein deutsches Gericht auf diesen Passus im Grundgesetz beruft, um eine Schülerin gegen Ihren Willen zur Teilnahme am Schwimmunterricht zu zwingen. Dabei will man sie nicht etwa zwingen, das Schwimmen zu erlernen. Es geht nur um den Zwang, am Unterricht teilzunehmen. Was sie da lernt, ist nebensächlich.

http://www.focus.de/politik/diverses/religionsfreiheit-gegen-bildungsauftrag-jun....

Es muss doch einem Menschen selbst überlassen sein, auf welchem Wege er schwimmen lernt. Ich hatte von der ersten Klasse an, neben dem Sportunterricht, auch Schwimmunterricht. Die Schule verfügte über eine eigene Schwimmhalle. Bezeichnenderweise habe ich aber erst in den Ferien zwischen der 4. und 5. Klasse schwimmen gelernt. Dort waren die Bedingungen so, dass ich, trotz meiner Angst, schwimmen lernen konnte.

Die Schule tut heute noch genau das, wofür sie mal gegründet wurde: Menschen zu erziehen, die möglichst widerspruchslos der Obrigkeit folgen. Wir sollen die veröffentliche Meinung akzeptieren, sowie Arbeitnehmer und glückliche Konsumenten werden. Das sagt heute natürlich niemand mehr. Aber man tut schon bei den Jüngsten alles dafür, dass dies eintritt. Zum Beispiel, in dem bei einer gestellten Rechenaufgabe nicht nur das richtige Ergebnis zählt. Nein, die Aufgabe wird erst dann mit einer guten Note belohnt, wenn auch der vom Lehrer vorgegebene Weg gewählt wird. Von eigenständigem Lernen keine Spur.

Womit wir beim nächsten Problem wären: den Schulnoten. Wir vergessen, dass das Lernen die natürlichste Sache der Welt ist. Deshalb tun wir das ja auch jeden Tag. Wir beginnen damit, das wir - wie oben bereits erwähnt - Laufen und Sprechen lernen, oder wie wir uns die Schuhe zubinden. Keiner käme auf die Idee, uns dafür Zensuren zu geben. Nur in der Schule muss man so vorgehen, weil - ich wiederhole mich - kein freies Lernen stattfindet.

Sorry, dass ich Dir aus dem Loch nicht heraus helfen kann.

Gruß Matti