Ich liebe Hunde, bin aber Moslem?
hallo
Ich bin Moslem und ich liebe ienfach Hundd. Sie sind so tolle Tiere. Nunja leider sind Hunde ja haram. Ich hätte da einige Fragen an euch.
Was ist haram an Hunden?
Ist es schlimm wenn ich mit Hunden Kontakt habe, aber keinen haltw(Nachbarn)
Ich will mich evtl beim Tieramt angagieren um Tieren zu helfen und um dort Hunde zu sehen. Ist das ok?
Dabke euch und bittte keine herablassendesn Kommentare! Immer sachlich
17 Antworten
Machst du alles was Mensch geschrieben hat?
Findest du ein Hund ist ein schmutziges Tier?
Nein, findest du nicht! Hunde sind sauberer als viele Menschen und auch instinktiver.
Wieso findest du es richtiger dem Folge zu leisten was ein Mensch sagt (der Koran wie auch die Bibel wurde vom Mann geschrieben), als was dein Herz sagt?
Ist dein Herz weniger wert als das Wort eines fremden?
Höre auf Dein Herz. Wenn Du Hunde magst, sollte nichts dem entgegen stehen. Du kannst eine eigene Entscheidung treffen. Oder bist Du eine Marionette?
Ich verstehe das Ganze Gehabe nicht.-
Du lebst - vermutlich - in Deutschland, gehst ebendort zur Schule.
Ok, deine Religion ist "anders", aber du unterwirfts dich deinem Glauben derartig, dass ich mich frage, weshalb du hier bleibst?
Zum Thema Hund in deinem Fall finde ich es für ok wenn du dich im Tierheim engagierst. Denn nachdem du ja noch zur Schule gehst, ist es schwierig sich um das Tier zu kümmern.
Meine Kinder wollten früher auch "wenigstens" einen Hund haben, jedoch wäre neben Job und Familie letztlich mir auch noch das Tier geblieben.
Abwechseln mit Kind oder Hund zum Tierarzt und in der Früh Gassi gehen, weil die Kidis ja in die Schule müssen, der Mann schon in der Arbeit war usw. dazu war ich nicht bereit.
Aber von keinem "Glauben" hätte ich mir deswegen "verbieten" lassen, dies oder das nicht zu tun.
Bei allem Respekt zu einem Glauben, aber man muss schon etwas mehr in der Realität stehen, nicht aus einem Jahrhundert heraus "Anweisungen" befolgen.
Der Hund gilt als Unrein im Koran was ich Schade finde. Ich bin Christ und bei uns ist es auch so. Auch im Tanach steht das der Hund nicht gut ist. Aber es gibt ein Problem. Früher sprach man von einem Hund der unrein ist oder ungezähmte und galt deswegen als eine Bestie. Das ist aber heute nicht mehr so. Der Hund ist heute der Beste Freund des Menschen und es sind wir Menschen die einem Tier lieben beibringen können.
Und es gibt einen Wiederspruch. In der Bibel um im Tanach gibt es die 10 Gebote und einer der Gebote heißt das man Nächstenliebe zeigen soll so wie Gott uns lieb so sollten wir auch jeden lieben denn Gottes Werk ist heilig also auch die Tiere.
Ich glaube in den 5 Säulen müsste es auch stehen aber ich habe den Koran nur wenig gelesen also bin ich mir nicht sicher.
Obwohl ich Christ bin, glaube ich trotzdem dass man den Hund und allen anderen Tieren den Respekt und die Liebe erweißen sollte. Ich glaube wer liebe gibt bekommt auch liebe zurück.
Wenn du also ein Hund haben willst dann hol dir auch eins. Allah wird dir verzeihen wenn du es mit liebe aufwachsen lässt.
Wenn du aber zu viel Angst davor hast dann Frag einen Priester? Sry weiß nicht wie eure in der Mosche heißen aber du weißt was ich meine. Oder ließ den Koran.
Das wird schon irgendwie :)
Dass der Hund als rituell najis gilt, also unrein, geht eher aus Hadithen hervor. Dennoch ist es genauso wie beschrieben: auch ein Hund ist respektvoll zu behandeln wie jedes Geschöpf Gottes. Sich z. B. um verwaiste oder misshandelte Hunde liebevoll zu kümmern entspricht auch islamischer Art. Auch das geht aus Hadithen hervor.
Erkundige dich wo das nächste Tierheim, nicht Tieramt ist. Die suchen meist ehrenamtliche Helfer die die Hunde "gassi" führen. Da hast du so einen Leihund und bekommst Anleitungen wenn du dir später einen Hund evtl. auch aus dem Tierheim zulegen möchtest. Ansonsten mischt sich der Koran in alle Angelegenheiten ein, auch mit welchem Fuß man zuerst die Toilette betritt. Allerdings glaub ich nicht, dass sich da alle so genau daran halten, so ist es auch mit der Hundehaltung. Ich kann das sogar nachvollziehen mit den Hunden, weil das früher auch ganz ohne Bibel in unseren Breitengraden auch so war. Hunde mußen arbeiten, sonst hätte man auch keine gezüchtet. Das bedeutet sie mußten Wachhunde sein, Hütehunde, Jagdhunde usw. Deshalb nahm man sie nicht ins Haus weil sie da im Gegensatz zu einer Katze, die Mäuse fangen mußte, unnötig waren und nicht verwöhnt oder verweichlicht werden sollten. Das ist lange Vergangenheit, aber das alte Buch mit heute total unnützen Vorschriften wird immer noch herangezogen.