Ich konnte mit dem Tod meines Hundes nicht abschließen?

8 Antworten

Hallo,

das tut mir so schrecklich leid für dich. Ich habe schon viele Hunde gehen lassen müssen, es war immer ganz schrecklich, aber immer habe ich sie bis zum Schluss im Arm halten dürfen.

Jeder verarbeitet Trauer anders - ein Allheilmittel gibt es leider nicht. Aber es ist wichtig, die Trauer auch zuzulassen, genau so, wie man auch Freude zulässt.

Bei manchen Menschen dauert es sehr lange, bis aus dem heftigen Schmerz eine stille Trauer, dann eine Wehmut wird - bei anderen geht es etwas schneller. Für manche Menschen ist es richtig, sich bald wieder einem neuen vierbeinigen Freund zuzuwenden - andere möchten ihr Herz nie mehr verschenken. Das muss jeder für sich selbst entscheiden.

Viele schöne Bilder - von denen du ja, wie man sieht - etliche hast, können helfen, sich an die vielen wunderbaren Stunden und Ereignisse zurück zu erinnern. Eine Wehmut wird immer bleiben ... und das ist sicher auch richtig so, denn auch die Liebe zu einem Hund stirbt ja nicht mit ihm, sondern bleibt irgendwo in einer Ecke im Herzen.

Leider kann ich dir auch kein Rezept nennen, ich täte es gerne. Ich kann nur versuchen dich damit zu trösten, dass die Zeit tatsächlich hilft, der heftige Schmerz weniger wird. Und man sich mit der Zeit immer mehr an die schönen Momente erinnert und nicht an den Verlust.

Alles Gute für dich

Daniela

Nee Du, da kannste nix machen. Mein Goldie wurde mit 18 2011 eingeschläfert und ich bin immer noch nicht damit durch. Immer wenn ich eine Retrieverdame sehe, besonders, wenn sie schon alt ist, überkommt mich die Trauer. Jedes Weihnachten werde ich traurig, weil sie auch immer ein eigenes Geschenk bekam und es selbst auspackte. Auch Deine Post hat mich wieder sehr traurig gestimmt. Die Zeit macht es leichter, aber los wirst Du den immer wiederkehrenden Kloß im Hals nicht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Tiefpunkte und Trauer, Abschied von einem geliebten Wesen sind Bestandteil des Lebens. Ich musste meinen geliebten Hund auch einschläfern lassen.

3 Monate ist noch zu früh, du trauerst noch, du kannst gar nicht darüber hinweg sein.

Hundleben sind kürzer als Menschenleben und der Abschied ist immer ein Bestandteil der Freude, die sie uns bereiten.

Auch wenn du es nicht glaubst, aber es wird irgendwann besser werden und dann hast du die Erinnerung an einen geliebten Freund, der dich ein Stück des Wegs begleitet hat, und diese Erinnerung behältst du.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Mein Beileid. Der Schmerz vergeht und das Leben geht weiter. Wie du das jetzt verarbeitest liegt an dir. Wichtig ist auch die Tränen nicht zu unterdrücken...

micha2  18.09.2018, 00:06

Das wichtigste ist immer zu wissen , das dein Hund zwar nicht ewig an deiner Seite sein wird aber es umgekehrt der Fall war.

1

mir kommen ein paar Tränen..sie ist im Hundeparadies und es geht ihr gut....und hat keine Schmerzen mehr.

Das soll dich beruhigen und froh machen.