Ich habe schon ein paar Mal gehört, dass man vor schönen Menschen Angst haben kann - warum?

Das kann viele verschiedene Ursachen haben (Erfahrungen/Erlebnisse). Wahrscheinlich ist die Angst vor schönen Menschen dadurch begründet, dass man sich selbser nicht sehr wertschätzt, wenn man beispielsweise neben einem "schönem" Menschen steht. Ein anderer Grund kann sein, dass für manche Menschen etwas mysteriöses haben. Sie fühlen sich eingeschüchtert, und denken vielleicht: "Wieso bin ich nicht so schön wie der?".

Für meinen Teil sollte man sich die Frage stellen: "Wie definiert man Schönheit?"

Körperliche Schönheit ist schon eine beeindruckende Sache in fast jeder Gesellschaft. Bei ihrem Auftreten drehen sich die Leute um, schauen bewundernd, raunen sich einander zu ob der andere 'das' auch gesehen hätte, bewundernde Kleinstlaute (whauo) oder Worte wie 'Wahnsinn' werden halb zu sich selbst, halb zum anderen geäußert. Der Eindruck ist auf alle Fälle immens. Wenn nun so ein Mensch auf einen 'Normalen' zukommt, ist der im Regelfall zunächst irritiert. "Was will der/die von mir?" ; "Warum gerade ich?"; "Träum ich hier?" oder andere ähnliche Gedanken kommen ins Bewusstsein. Da man nun aber meist mit so einer Stresssituation nicht angemessen umgehen kann, treten ganz schnell - was ein völlig normales Verhalten ist - Ängste auf. Man fühlt sich überfordert, weil man sich nicht sicher fühlt, ob dieser Mensch vielleicht übertriebene Erwartungen haben könnte, denen man nicht gewachsen ist, oder ob der einen um etwas bitten könnte, was man sicher nicht bringen kann, da 'so ein Mensch' wohl kaum mit einer zweitklassigen Gegenleistung zufrieden sein wird. Wir neigen also dazu den extrem schönen Menschen zu heroisieren und zu verherrlichen und ihn damit in eine Sphäre zu heben, in der wir uns selbst unzulänglich fühlen - und das ist sehr leicht Angst erzeugend.

Da stehen ja tolle Vorurteile. Oder sind es Übertragungen?

Ich habe den Eindruck dass das Positive in unserer Gesellschaft insgesamt fremd ist. Frieden ist ja auch fremd. Auf die Idee kam ich als mir eine Fachfrau sagte es sei auffallend dass gerade die schönen, intelligenten und ledigen Frauen hier in Karsruhe als psychisch krank abgestempelt und aus der Gesellschaft nach und nach ausgegrenzt würden. Inklusive der Verweigerung rechtlichen Gehörs, normaler ärztlicher Behandlung und sonstiger Selbstverständlichkeiten. Und letzte Woche erklärten mir "Gläubige" sie seien nur zum ausnutzen und anschließendem Entsorgen da. Nicht wörtlich, aber dem Sinn nach.

Es sagt also vielleicht etwas über den Zustand der Gesellschaft aus.

Mal tiefenpsychologisch betrachtet.

man kann echt vor allem und jedem angst haben! googel das mal, geb ein komsiche phobien oder so was. Da g8ibts die angst vor der farbe lila, angst die augen zu oeffnen, angst vor namen, angst vor federn, und und und

Hier ein Beispiel:

Du führst eine Beziehung mit einer echten Granate. Du bist komplett verschossen. Sie fängt nach der Turboromanze der ersten 8 Wochen zu denken: Ochjo, ich könnte mir ja auch einen anderen holen. Daraufhin betrügt sie dich und du hast keine Chance dir sofort eine andere Frau zu holen. Vorher erpresst sie dich noch ordentlich emotional, getreu dem Motto: "Ich bekomme jeden - mach also, was ich will!" oder :"Wenn du nicht nach meiner Pfeife tanzt, popp ich mit deinen Kumpels!".

Wenn du die Show überlebt hast, überlegst du dir 20 mal, ob du noch mal mit einer "Granate" anbändelst. In weiser vorraussicht, dass du bei bestimmten Frauen keine Chance hast dich emotional zu entziehen ist Flucht dann eine Option. Der Irrtum dabei ist der Induktionsschluss: Du schliesst von einer schönen Frau auf alle schönen Frauen. Nebenbei: Bei "Granaten" hast du permanent mit Konkurrenz zu kämpfen. Das stört ganz gewaltig. Wer will schon ständig liebestolle Typen abwimmeln?