Ich habe keine Wünsche und keine Ziele!

10 Antworten

Daran ist nichts falsch oder unnormal. Es gibt Menschen die leben für eine Zukunft. Für ein Leben in 20 Jahren mit Frau und Kind in einem großen Haus. Ich selber würde mir auch wünschen später einmal so zu leben, allerdings lebe ich ebenfalls für den Moment. Man weiß nie was kommt. Es könnte immer alles auf einmal vorbei sein und im Unterbewusstsein würde man es sicher zu tiefst bereuen nicht mehr aus dem einen Moment gemacht zu haben. Ich finde das deine Einstellung normal ist. Du lebst so, wie du es für richtig hälst und daran ist nichts falsch :) Aber die Tatsache, dass du studierst zielt doch schon darauf das du etwas aus dir machen willst... Also Kopf hoch ;)

Hallo Kreislicht,

was ist schon normal.... :) das kann keiner richtig beantworten. Als ich ein frischer Student war, hatte ich auch erstmal keine Pläne, die weiter als bis zum nächsten Semester reichten. Ich wollte auch eben im Hier und Jetzt leben, und es ging mir sehr gut damit. Ich denke, das ist auch nicht falsch, und es ist doch schön, wenn man so eine unbeschwerte Zeit erleben kann.

Die Gedanken an die Zukunft kommen schnell ganz von selbst. Spätestens ab dem 4. Semester beginnen die Fragen, was denn nach dem Studium kommen könnte. Das kann sehr hilfreich sein, denn irgendwann braucht man zumindest eine Art Teilziel, wie zB ein Job von dem ich leben kann, der mir auch gefällt. Und dann macht man zB ein Praktikum. Hartz4 ist jedenfalls kein Zukunftsziel ;).

Irgendwann beginnt man immer, sich Gedanken zu machen, es kommt auch sehr stark auf das Umfeld an, worüber Freunde und Bekannte gerade so reden und nachdenken. Ich denke, bei dir passt schon alles so bisher :D.

hallööchen,

  • es ist normal, wünsche zu haben und sich ziele zu stecken !?!?!

  • damit hatte ich jedoch immer ein problem, z.b. auf seminaren, wo wir unsere wünsche definieren sollten und unsere ziele z.b. auf collagen sichtbar machen sollten...

  • collagen erstellen hat spaß gemacht, gute zeitschriften bieten genügend ansichtsmaterial, aber ich war nie mit dem herzen dabei...

  • heute weiss ich, dass ziele kontraproduktiv sein können, wenn ich daran klebe und auf biegen und brechen diese erreichen will, denn ich habe einen konflikt, und zwar mit dem leben...

  • ein ziel ist zukunft, es ist anders als das, was jetzt ist, also sage ich mit meinem ziel diesem leben: "mit dem was du mir geschenkt hast, bin ich nicht einverstanden"...

  • oh wie dumm, denn das, was jetzt da ist, ist ja schon da, ich kämpfe mit meiner ablehnung gegen meine jetzige realität, und das ist ein konflikt, mit dem wir uns in aller regel unwohl fühlen...

  • der wichtigste punkt ist jedoch, dass unsere wünsche und vermeintlichen ziele sich fast ausschliesslich im bereich des anfassbaren, materiellen bewegen...

  • wenn wir jedoch beginnen, nach innen zu gehen, unsere innere stimme wieder hören und verstehen lernen, kommen wir zu den wünschen unseres herzens, und wir kommen dann auch zum richtigen denken, sprechen und handeln...

  • und nach dem gesetzt von ursache und wirkung, geschieht alles wie von(m) selbst...

  • alles gute ♥

es kommt immer auf das was und wie an.

ich finde es schon richtig, eine idee vom leben zu haben.

"wer nicht weiß, wo er hin will, soll sich nicht wundern, wenn er nie ankommt"

dann hast du auch mehr motivation. wie mit dem sparen für eine reise oder ein auto. aber diese ziele sollten nie alles dominieren. sie ändern sich zu schnell.

man soll sich realistische ziele setzen die man erreichen will und dazu eine machbare zeit in der das schaffbar ist. road to success halt