Ich fühle mich gefangen in der Zeit?
Ich fühle mich irgendwie gefangen in der Zeit, gefangen zwischen Zukunft und Vergangenheit. Ich weiß dass es normal ist nur im Moment zu leben aber irgendwie ist es komisch. Ist das normal dass man sich manchmal so fühlt? bzw. Kennt jemand vllt das Gefühl? Und was kann ich dagegen machen
3 Antworten
Ich fühle mich insofern in der Zeit gefangen das die Jahre wie im Flug vergehen und wenn man schon etwas älter ist wird einem das erst so richtig bewusst. Das Leben ist kurz, mach was daraus.
Ja, Momente vergehen und kommen dann nie wieder. Höchstens simuliert
Wenn Du das hast, dann steckst Du womöglich in der Vergangenheit fest!
Wer weiß denn ob die Zukunft so ungewiss ist?
In diese Beschreibung kann man sehr viel verschiedenes interpretieren. Was genau meinst du?
Naja, wenn ich darüber nachdenke merke ich dass alles was ich je erlebt habe ja so gesehen gar nicht existent ist. Genauso wenig wie dass was passieren wird. Es ist schwer zu erklären
Nun ja Zeit ist die Veränderung von Zuständen der eigentlichen bloßen ewigen Gegenwart. Zeit ist praktisch nur Illusion. Alles ist vergänglich ja das stimmt, nichts kehrt zurück. Du bist ganz sicher nicht der erste den das bedrängt. Alle Religionen und Kulturen liegen dieser Angst zugrunde. Ja allein das Leben hat deswegen den Instinkt sich erhalten zu wollen. Weswegen weiß keiner so genau. Herausfinden werden wir es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht. Mit absoluter Sicherheit werden wir es nicht in unserer Lebensspanne herausfinden. Schau dich am besten einfach mal um, das ist der beste Weg das zu begreifen. Alles was ist ist ist jetzt. Wobei jetzt falsche Assoziationen aufruft. Es gibt schlichtweg nichts anderes als das. Das was wir als Zeit wahrnehmen ist die Vergänglichkeit. Alte sterben, neue kommen hinzu. Dinge wandeln sich. Auf winzigen Skalen, auf größeren, auf riesigen ebenso.
meinst du? Aber warum?