Ich fühl mich in der Ärztlichen/Psychotherapeutischem Umgebung nicht Ernst genommen?
Ich habe ein Ordner voll mit Problemen und Diagnosen.
Aber diese Diagnosen und Berichte werden nicht ernst genommen, weil ich mir hören lassen muss, dass diese Diagnosen oder Berichte nicht bei mir auffallen würden angeblich, weil ich normal aussehe.
Ich sagte auch in der Ärztlichen Umgebung oder Therapeutischen Umgebung fällt es garnicht auf, da ich versuch mich zusammen zu reißen, weil ich wirklich Hilfe brauche.
Und es nur meinen Eltern auffällt, weil sie mich auch ja 24h nur sehen und es passiert in privaten/Alltäglichen Umgebung sehr häufig
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll
Wer nimmt denn die Diagnosen und Probleme nicht ernst?
Arzt oder Psychologe
Die Ärzte und Psychologen schreiben doch die Diagnosen und dann glauben sie die nicht mehr?
Ich habe sie wechseln müssen wegen des altes
6 Antworten
Öffnest du dich vor deinen Therapeuten /Ärzten?
Ich habe das Problem auch. Grade in der Tagesklinik wurde ich ständig gefragt warum ich da wäre, es ginge mir doch super. Dabei waren die Symptome und die Schwere der Erkrankung bei mir schlimmer als bei den meisten anderen. Nur ging es mir in der Klinik eben gut, Zuhause kam dann jeden Tag der komplette Zusammenbruch.
Deshalb ist es wirklich wichtig Therapeuten und Ärzte zu finden, denen man vertraut und die verstehen das die Mauer einfach den Einblick verhindert, die Probleme aber dennoch existieren.
Es ist wirklich schwer da einen Vertrauensvorschuss zu gewähren und Leute sehen zu lassen was die Probleme sind.
Ich habe wegen solcher "Missverständnisse" die Schwierigkeit, dass ich das Gefühl habe schauspielern zu müssen, um zu zeigen wie es häufig in mir aussieht, damit sie es wahrnehmen.
Ich war mal in der psychiatrischen Klink für Jugendliche 1 Monate komplett stationär Vorwort dort war mein Blutdruck bei 180 wegen meiner Angst und seelische Störung
Die fragten mich ob ich rauche oder 2 Schachtel geraucht habe oder so, meinte nein, hab gelogen und gesagt ich hab nix
Die meinten, scheint so als hättest du Angst oder so was
Wenn du als Patient nicht ernstgenommen wirst, dann k ö n n t e n eventuell Hintergründe vorhanden sein, die vielschichtig sein können.
Es gibt Krankheiten, die man nicht immer auf Anhieb erkennen kann und es oft lange dauert, bis man an einen Arzt kommt, der sich zufällig da auskennt .
Oder es handelt sich um Hypochonder, die von einem Arzt zum anderen rennen und die dann beim Psychologen besser aufgehoben wären, als Ärzteshopping zu betreiben.
Es nützt dir nur leider nichts, wenn du deinen Krankheits - Katalog hier Öffentlich einstellst, der vom Schwierigkeitsgrad in fachmännische Hände gehört und die Symptome man dann als Betroffene Person vielleicht auch nicht einfach so akzeptieren möchte..
Ich kenne das leider auch. Psychisch und neurologisch hab ich sehr ähnliche Diagnosen und Probleme wie Du:
- Autismus
- Schizotype Störung
- Depressive Symptome (wahrscheinlich organisch-affektive Störung)
- Tourette
Dadurch habe ich unter anderem Zwangsgedanken, Halluzinationen, Antriebslosigkeit (dadurch auch manchmal Probleme bei der Körperhygiene), Su*zidgedanken, Stupor, Tics, teilweise Wahnideen, Konzentrationsprobleme, rezeptive und expressive Sprachstörung, veränderte Reizverarbeitung, flachere Mimik.
Bei mir kommen noch körperliche Probleme hinzu:
- Endometriose
- Diverse Rückenprobleme und dadurch Schmerzen und auch Ausfallerscheinungen in den Beinen
- Migräne
- Heuschnupfen
- Verdacht auf ektodermale Dysplasie
- Verdacht auf zyklische Neutropenie (ein Immundefekt)
Es kommt auch bei mir oft "Das hätte ich nicht erwartet", "Das sehe ich nicht" und "Davon merke ich gar nichts". Oder auch gerne: "Aber im Moment sind Ihre Blutwerte normal, also haben Sie keinen Immundefekt." Ja - es gibt aber immer wieder Phasen, in denen meine Werte absolut nicht normal sind. Gerade die Schmerzen werden auch häufig nicht ernst genommen. Dann bekomme ich in der Klinik gar keine oder zu wenig Schmerzmittel.
Manchmal hilft es, sprichwörtlich auf den Tisch zu hauen und Rabatz zu machen. Man darf natürlich nicht beleidigend werden, aber man kann ruhig zeigen, dass man wütend ist. Man kann zum Beispiel sagen: "So geht das nicht", "Ich fühle mich nicht ernst genommen", "Ich will endlich vernünftige Medikamente".
Ich versuche diese Symptome die du ansgt, die ich auch habe ungefähr zu unterdrücken wenn ich beim psychologen bin, ich trau mich es nicht dort zu machen
andere Therapeuthen bzw Therapie suchen.
Dass das nicht nur einzelne Therapeut*innen und Ärzt*innen betrifft
Was steht in den Ordnern oder besser, was bereitet Dir Kummer.
Atypischer Autismus: Ich wurde mit einer atypischen Form des Autismus diagnostiziert, was sich vor allem durch Schwierigkeiten in sozialen Interaktionen und der Kommunikation auszeichnet. • Vorwiegend Zwangsgedanken und Grübelzwang: Ich leide unter Zwangsgedanken, die mich stark beschäftigen und oft zu übermäßigem Grübeln führen. • Psychische Störung aufgrund der elterlichen Erziehung: Aufgrund einer unzureichenden Erfahrung in meiner Kindheit und der Art der Erziehung meines Vaters habe ich eine psychische Störung entwickelt, die sich auf verschiedene Bereiche meines Lebens auswirkt. • Extrem soziale Beeinträchtigungen: Meine sozialen Beeinträchtigungen zeigen sich sowohl im schulischen Umfeld als auch im familiären und im Umgang mit Gleichaltrigen. • Entwicklungsstörungen in allen Bereichen: Meine Entwicklung weist in verschiedenen Bereichen Schwierigkeiten auf, die ich gerne genauer untersuchen lassen würde. • Rezeptive Sprachstörung: Ich habe Schwierigkeiten, gesprochene Sprache zu verstehen, was sich auf meine Kommunikationsfähigkeiten auswirkt. • Lernbehinderung: Es scheint, dass ich eine Lernbehinderung habe, die meine schulischen Leistungen beeinflusst. Eine genaue Diagnosestellung wäre hilfreich, um entsprechende Unterstützung zu erhalten. • Verhaltenstörungen: Es gibt Anzeichen für Verhaltenstörungen, die sich auf mein alltägliches Verhalten auswirken. Eine genaue Diagnosestellung könnte mir helfen, angemessene Bewältigungsstrategien zu entwickeln. • Seelische Störung: Ich leide unter einer seelischen Störung, die meine Lebensqualität beeinträchtigt. Ich erhoffe mir Unterstützung bei der Diagnose und der anschließenden Therapie. • Mangelnde Bereitschaft zur Körperhygiene: Es besteht eine mangelnde Bereitschaft zur Körperhygiene, was sich auf mein Wohlbefinden und meinen Alltag auswirkt. Eine genaue Diagnosestellung und Unterstützung in diesem Bereich wären hilfreich. Darüber hinaus besteht der Verdacht auf folgende Diagnosen, die ich gerne bei Ihnen abklären lassen würde: • Verdacht auf ADHS: Es besteht der Verdacht auf ADHS, da ich bestimmte Symptome zeige, die mit dieser Störung in Verbindung gebracht werden können. Eine genaue Diagnose würde mir helfen, meine Schwierigkeiten besser zu verstehen und geeignete Behandlungsansätze zu finden. • Verdacht auf Lese- und Rechtschreibschwäche: Ich habe Schwierigkeiten im Bereich des Lesens und der Rechtschreibung, weshalb ich vermute, dass eine Lese- und Rechtschreibschwäche vorliegt.
Ja, ich war auch in der Tagesklinik beim Arzt zur Sprechstunde und sagte ihm dass ich mich nicht ernst genommen fühle, wollte während des Gespräches abhauen