Ich brauche Hilfe bei meiner Religion?

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Wenn du wirklich überzeugt bist, dann bist du im Islam herzlich willkommen. Du wirst auch merken, dass das Feiern gar nicht so toll ist, wie man denkt.

Weißt du was mir auch aufgefallen ist? Es gibt so viele Deutsche die gerne konvertieren würden, aber die Eltern halten nichts davon oder sind dagegen. Deine Eltern stellen es dir aber frei. Es gibt auch viele Konvertiten, die es verheimlichen müssen, weil sie vor der Reaktion Angst haben.

Ich würde mich auch sehr freuen, wenn du den Islam annehmen würdest.

7veren⁷

Salthouse 
Fragesteller
 28.03.2024, 08:26

Danke

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Erst mal. Ich weiß auch von vielen Muslimen, die öfters mal Party machen und die das nicht haram finden. Seine Religion wechselt man auch nicht einfach so. Menschen, die sagen, dass sie ihre Religion ändern, glauben dann meistens immer noch nicht voll die Lehre der neuen Religion.

Ich bin aktuell evangelischer Christ

Ja: Also hast du bestimmt eine gute Wahl getroffen. Dass dein Freund etwas anderes glaubt, sollte dich in Gottes Namen nicht zu solchen zweifeln bringen. er wurde dazu erzogen, den Koran anzuerkennen und in seiner Familie denkt man so. Demgegenüber ist aber Mohammed ein Mann des Krieges, der Gebiete erobern wollte, und seine Religion als ein Mittel benutzt hat, um seine neue politische Ordnung zu festigen. Mit der Zeit sind dort eine Reihe unterschiedlicher Glaubensformen daraus entstanden; und es gibt deswegen nicht einfach den EINEN Islam.

Du kannst es so verstehen: Das Christentum ist durch seine Gebote der Nächstenliebe eine besondere Macht für das gute auf der Welt. Deswegen gibt es auch so viele Christliche Hilfsorganisationen. Demgegenüber hatte der Mohammed als "Prophet" des Islam einen richtigen Interessenskonflikt, sich durch seinen direkten Kontakt "zu Gott" wichtig zu machen, weil er Krieg geführt hat. Denselben "direkten Draht zu Gott" hat vor einigen Jahren auch George W. Bush in Anspruch genommen. Für mich erscheint das beides einfach nicht als etwas, das man glauben sollte.

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben.

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Auch heute gibt es Menschen, die davon berichten, dass Jesus sie gesund gemacht hat. Schau mal hier, es gibt dafür auch eine eigene Playlist:

https://www.youtube.com/user/MenschGottTV

Jesus hat in der Bibel vor falschen Propheten gewarnt, die nach ihm kommen werden. Du kannst mal Matthäus 24,24-26 lesen.

Du musst wirklich auf dein Herz hören. Lerne beide Religionen von allen Seiten kennen.

Da deine Frage auch aber mehr auf das Konvertieren bezogen hat, würde ich es mal so sagen:

Lies den Koran, die Quelle der Informationen.

Daneben kannst du so Leute wie abul baraa, marcell krass, und Abdel Hamid auf YouTube anschauen. Oder dich über den Propheten Mohammed informieren.

Am sonsten kann ich sagen, dass der Islam definitiv nicht so wie es in den Medien dargestellt ist.

In meinen Augen ( bin außenstehend ) macht der Islam einfach sehr Sinn. Für alles im Leben sind Suren und Handlungen vorgeschrieben.

LG

Christian3684  27.03.2024, 11:52

Wie der Islam ist, wo er die religiöse und politische Herrschaft ausüben kann, zeigt sich in arabischen Ländern wie In Persien, Afghanistan, nordafrikanischen, afrikanischen Ländern usw. Wo die religiöse Unterdrückung, Kontrolle und Gewaltanwendung praktiziert wird. Wie auch der Antisemitismus in der arabischen Welt zum Tragen kommt. Seine Verharmlosung ist deshalb völlig Fehl am Platz!

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Mach das was für dich richtig ist. Ich kann dir sagen das Min. 95% der Moslems nicht die gestörten Ideologien des IS verfolgen, falls es dir jemand aus dem Kopf schlagen will, von daher so wie du willst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Salthouse 
Fragesteller
 27.03.2024, 09:29

Ich selber habe noch nicht gehört das ich es nicht tun sollte aber danke 👍

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CleverRemo  27.03.2024, 09:45
@Salthouse

Ich finde deine Argumentation sehr fragwürdig weil du glaubst, dass Christen trinken und Parties machen, Moslems aber nicht.

Wenn das der Grund ist solltest du dich erstmal mit dem Christentum beschäftigen.

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Christian3684  27.03.2024, 11:58

Da brauchen wir nur in jene Länder zu gehen wo der religiöse und politische Islam praktiziert wird. Wie dort die Menschen behandelt werden. Welcher Druck und Zwang ausgeübt wird. Wo Frauen unterdrückt werden und ihre Gleichberechtigung nicht zugelassen wird. Wie auch die Gewalt eingesetzt wird gegen jene, die sich diesem Religionsregime nicht unterwerfen wollen. Der IS ist nur die Spitze davon!

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