Ich akzeptiere/toleriere lgbtq+ nicht ist das ein Problem?

eingew  28.08.2023, 21:47

Was meinst du damit genau? Hast du was gegen Schwule und Lesben usw oder geht dir nur der politische Kram auf den Geist?

Neuling00q 
Fragesteller
 28.08.2023, 21:59

Beides

29 Antworten

Ja, das ist ein Problem. Aber das Problem liegt bei dir, nicht bei denjenigen, die Teil der LGBTQIA+ Community sind oder bei denen, die sie unterstützen.

Deshalb kannst auch nur du etwas daran ändern. Vor allem musst du etwas ändern wollen. Reflektiere einmal dein eigenes Verhalten. Warum kannst du queere Personen nicht akzeptieren? Entsteht dir ganz persönlich durch ihre Existenz und dadurch, dass sie einfach nur dieselben Rechte einfordern, die du auch haben möchtest, in irgendeiner Weise ein Schaden? Versuche, queere Leute kennenzulernen. Komm mit ihnen ins Gespräch, unternimm etwas mit ihnen, schau dir an, wie sie leben. Dann wirst du merken, dass es ganz normale Leute sind. Ein Teil der Gesellschaft eben genau wie du, der einfach nur friedliebend über das eigene Leben bestimmen möchte wie jede*r Heterosexuelle auch.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich bin bisexuell. 💕💜💙

Zwischen nicht akzeptieren/tolerieren und nicht unterstützen liegt ein gewaltiger Unterschied.

Unterstützen musst Du niemanden. Weder LGBTQ+ Menschen noch sonst wen. Zumindest das Tolerieren anderer Menschen - insbesondere aufgrund von Umständen, für die sie nicht das Geringste können - gehört sich jedoch für den gesunden und vor allem vernünftigen Menschenverstand.

Nein, das ist kein Problem. Man kann niemandem vorschreiben, was er zu mögen hat und was nicht, und das sollte man sich auch nicht einreden lassen. Aber auch wenn du das nicht tolerierst oder magst, hast du diesen Menschen mit Respekt zu begegnen und sie nicht nur wegen ihrer Neigung zu diskriminieren. Sie müssen natürlich auch korrekt bleiben.

Etwas gegen völlig normale Menschen, die einfach nur ihre Sexualität ausleben und dabei niemandem schaden, zu haben, finde ich ist definitiv ein Problem und hat in einer aufgeklärten und zivilisierten Gesellschaft keinen Platz.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Gianpiero545  29.08.2023, 04:08

Was ist daran schlimm dagegen zu sein?

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Mayahuel  29.08.2023, 05:32
@Gianpiero545
Was ist daran schlimm dagegen zu sein?

Was ist daran schlimm, gegen Schwarze zu sein?

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eingew  29.08.2023, 07:09
@Gianpiero545

Was so schlimm daran ist, gegen die Auslebung völlig ungefährlicher natürlicher Bedürfnisse zu sein? Ich lehne Menschenfeindlichkeit grundsätzlich ab, schon alleine aus utilitaristischen Gründen, von der moralischen Note ganz zu schweigen. Die künstliche Verursachung persönlicher, sozialer und daraus folgend automatisch auch wirtschaftlicher Probleme ist keiner Gesellschaft zuträglich.

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Gianpiero545  29.08.2023, 11:55
@eingew

Kann es jetzt nicht beurteilen ob es jetzt Schlimm ist. Aber was trotzdem so schlimm wenn jemand dagegen ist? Es gibt viele die gegen eine Religion sind die auch nur aus Überzeugung das ausleben wollen. Also wäre es nicht gerechtfertigt wenn jeder was dagegen sein kann? Wieso muss es immer so eine Ausnahme geben?

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Mayahuel  29.08.2023, 13:01
@Gianpiero545
So ein dummer Vergleich

was genau ist daran dumm?

Wenn er nicht dumm ist, dann kannst du das sicher gut begründen ...

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Mayahuel  29.08.2023, 13:03
@Gianpiero545
 viele die gegen eine Religion sind

kommt darauf an, warum: wie wird das das begründet?

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Gianpiero545  29.08.2023, 23:15
@Mayahuel

Der Vergleich war dumm da schwarzen Menschen nicht mit meinem Kommentar zu tun hat. Warum man dagegen ist? Ich sage nur, warum ist das so schlimm dagegen zu sein? Aber gleich mit dem Schwarzen zu vergleichen, ist Schwachsinn. Aus dem Grund da die Menschen schon Anfang an rassistisch gewesen ist. Und für uns ist es eben Normalität. Kann dir ebenfalls so leicht die Gegenfrage stellen wie.....Was ist daran schlimm, wenn jemand an Gott glaubt?Oder was ist daran so schlimm, wenn es eine Religion gibt? Die wollen ja nur das ausleben wie viele homosexuelle auch.Oder was ist daran so schlimm, eine Frau zu vergewaltigen? Am Ende ist der Vergleich dumm von dir da der unbegründete Vergleich unbegründet ist. Man kann trotzdem deinen Vergleich mit etwas anderem vergleichen und am Ende trotzdem eine mega Diskussion auslösen. Das mit dem Vergewaltigen ist zwar übertrieben. Aber es ist genauso ein Beispiel wie mit dem Schwarzen, oder? Du würdest genauso sagen, was hat es mit dem Vergewaltigen von Frauen mit meinem Beispiel damit zu tun oder? Das ergibt keinen Sinn, dieser Vergleich. Akzeptiert es einfach, dass nicht jeder LGBT mag. Man muss doch nicht extra lügen oder mitlaufen, nur weil es die anderen tun. Jeder hat eben seine eigene Meinung.

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Mayahuel  29.08.2023, 23:21
@Gianpiero545

Viel Text, aber keine Begründung.

<Akzeptiert es einfach, dass nicht jeder LGBT mag.

Gilt auch bei Schwarzen

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Gianpiero545  29.08.2023, 23:25
@Mayahuel

(kommt darauf an, warum: wie wird das das begründet?)

Wieso sollte man alles begründen? Schau einfach auf Plattformen wie Gutefrage.net unter dem Thema Religion und Glaube: Viele machen sich lustig oder glauben nicht daran, was ja nicht schlimm ist. Aber Menschen, die daran glauben und in einer Religion sind, wollen nur das ausleben, was ja homosexuelle Menschen auch tun. Wieso wird das in anderen Ländern verboten, genau wie Schwulsein verboten ist? Man kann zwar gegen eine Religion sein, das ist nicht schlimm. Aber dann sollte man keine solch dämlichen Vergleiche bringen, es sei denn, sie sind gut begründet. Dein Vergleich war im Gegensatz zu einem überzeugenden Vergleich nicht gut. Das ist meine Meinung. Und könntest du bitte begründen, wie du auf das Thema schwarze Menschen gekommen bist? Was hat Rassismus mit meinem Kommentar zu tun?

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Gianpiero545  29.08.2023, 23:26
@Mayahuel

(was genau ist daran dumm?

Wenn er nicht dumm ist, dann kannst du das sicher gut begründen ...)

Habe es dir jetzt geschrieben warum ich der meinung bin warum dein Vergleich dumm ist.

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Gianpiero545  29.08.2023, 23:28
@Mayahuel

Liegt es einfach da du kein Bock hast mein Text weiter zu lesen dann ist es ja mega schwach von dir. Ich habe es begründet aber bist halt trotzdem der Meinung das meins unbegründet ist was nicht stimmt. Dann begründe du mir was daran nicht begründet ist?

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Gianpiero545  29.08.2023, 23:30
@Mayahuel

(Viel Text, aber keine Begründung.

(<Akzeptiert es einfach, dass nicht jeder LGBT mag.

Gilt auch bei Schwarzen)

Dann akzeptiere auch das Frauen von uns Männern vergewaltigt wird.

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Mayahuel  30.08.2023, 05:18
@Gianpiero545
Wieso sollte man alles begründen?

Eine Meinung ohne gute Begründung ist eine dumme Meinung.

Was hat Rassismus mit meinem Kommentar zu tun?

ZB sind Homophobie und Rassismus Teil eines rechtsextremen Weltbildes:

Unter Homophobie versteht man die Abwertung und scharfe Ablehnung nicht-heterosexueller Menschen. Eine solche Einstellung gilt in der Sozialwissenschaft als typisches Element eines rechtsextremen Weltbildes

https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/500785/homophobie/

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Gianpiero545  30.08.2023, 09:26
@Mayahuel

(Eine Meinung ohne gute Begründung ist eine dumme Meinung.)

Doch, das ist es, denn es gibt viele Menschen, die ihre Meinung äußern, ohne erklären zu müssen, warum sie so denken. Natürlich kann man es begründen, und das habe ich ebenfalls getan. Sie behaupten, dass ich es nicht begründet habe, was jedoch nicht korrekt ist.

(ZB sind Homophobie und Rassismus Teil eines rechtsextremen Weltbildes)

Es ist menschlich, bei anderen gelegentlich negative Gefühle zu empfinden, sogar du und ich sind davon nicht ausgenommen. Viele Menschen tragen Vorurteile oder Vorbehalte in sich, sei es rassistischer oder homophober Natur. Die Frage ist, warum wird dies als so problematisch angesehen, wenn es doch in uns allen existiert? Auch wenn Rassismus und Homophobie bedenklich sind, sind gesellschaftliche Probleme wie Mobbing ebenfalls weit verbreitet. Manchmal wird das Ansprechen von Rassismus oder Homophobie als überflüssig erachtet, da solche Gedanken in gewissem Maße bei jedem von uns auftreten können. Das ist einfach Teil unseres menschlichen Wesens.

Laut Google:

Hat jeder Mensch Vorurteile?

Jeder Mensch hat also Vorurteile. Doch welche Vorurteile man hat, und wie stark sie sind, ist abhängig vom Elternhaus, vom sozialen Umfeld, von eigenen Erfahrungen und von der Gesellschaft, in der man lebt.

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Mayahuel  30.08.2023, 09:37
@Gianpiero545
Mann muss es nicht begründen.

Müssen nicht, sollte man aber, um nicht dumm zu wirken.

Probleme wie Mobbing ebenfalls weit verbreitet.

Und auch das wird kritisiert, da dumm.

Jeder Mensch hat also Vorurteile.

Und auch das wird kritisiert, da dumm.

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eingew  30.08.2023, 10:08
@Gianpiero545
Es gibt viele die gegen eine Religion sind die auch nur aus Überzeugung das ausleben wollen. Es gibt viele die gegen eine Religion sind die auch nur aus Überzeugung das ausleben wollen. Also wäre es nicht gerechtfertigt wenn jeder was dagegen sein kann? Wieso muss es immer so eine Ausnahme geben?

Eine Überzeugung ist eine persönliche Entscheidung. Die wird vielleicht nicht immer bewusst getroffen, jedoch ist sie an und für sich nichtsdestotrotz austauschbar. Das gilt nicht bei Sexualität. Sexualität ist angeboren. Du kannst dir aussuchen, ob du Jude oder Muslim oder Christ oder sonstwas sein willst. Aber ob du auf Männer oder Frauen stehst ist eben nicht beliebig austauschbar, heute so morgen so.

Deswegen ist es auch völlig rational, wenn man bestimmte Religionen aufgrund bestimmter Glaubenssätze moralisch ablehnt, dieses Prinzip aber zugleich nicht auf die Sexualität übertragbar ist.

Hinzu kommt erneut wie besagt das Problem der Fremdschädigung: Schwul sein tut niemandem weh. Religionen können vielen Menschen sehr weh tun.

Der Vergleich war dumm da schwarzen Menschen nicht mit meinem Kommentar zu tun hat.

Der Vergleich ist sogar sehr gut, da Hautfarbe genauso angeboren und ungefährlich ist, wie Schwulsein.

Aus dem Grund da die Menschen schon Anfang an rassistisch gewesen ist.

Ebenso wie Aberglaube von Natur aus angelegt ist. Das macht es aber nicht besser, danach zu handeln.

Akzeptiert es einfach, dass nicht jeder LGBT mag.

Es geht hier nicht darum, ob man es toll findet, Schwulen oder sonstwem beim Küssen zuzusehen. Der Fragesteller spricht explizit von Toleranz und Akzeptanz. Es geht also ganz grundsätzlich um die Existenzberechtigung von Schwulen und Lesben usw.

Unter Homophobie versteht man die Abwertung und scharfe Ablehnung nicht-heterosexueller Menschen. Eine solche Einstellung gilt in der Sozialwissenschaft als typisches Element eines rechtsextremen Weltbildes
https://www.bpb.de/themen/rechtsextremismus/dossier-rechtsextremismus/500785/homophobie/

Es wird heute gerne vergessen und unter den Teppich gekehrt, aber vor 50 Jahren waren Linksextreme genauso Schwulenfeindlich wie Rechtsextreme. Schwulsein wurde nicht erst unter Putin in Russland verfolgt, dies war bereits in der Sowjetunion gängige Praxis. Gleiches gilt für das kommunistische China und viele weitere kommunistische und sozialistische Staaten. Die Toleranz der Homosexualität ist immer ein Phänomen der liberalen Mitte der Gesellschaft gewesen.

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Gianpiero545  30.08.2023, 10:28
@Mayahuel

(Müssen nicht, sollte man aber, um nicht dumm zu wirken.)

Dummheit hat damit nichts zu tun. Man ist auch nicht dumm, wenn man etwas einfach nicht begründet. Also, egal was man macht, heißt das, dass man bei jeder Kleinigkeit dumm ist? Ich habe es bereits erwähnt: Jeder hat Vorurteile, und du hast das sogar selbst erwähnt.

(Und auch das wird kritisiert, da dumm.)

Nicht in allen bereichen.

(Und auch das wird kritisiert, da dumm.)

Nicht in allen bereichen.

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Gianpiero545  30.08.2023, 10:59
@eingew

Du triffst einen wichtigen Punkt: Der Glaube an Gott ist eine bewusste Entscheidung, die dazu dienen kann, seinen Glauben weiterzutragen. Dies ist an sich nicht problematisch, und tatsächlich finden sich Hinweise darauf sogar in der Bibel. Die Entscheidung, an Gott zu glauben, ist eine bewusste Wahl, und man kann nicht unbeabsichtigt handeln.Nehmen wir das Beispiel von schweren Verbrechen wie Vergewaltigung oder Kindstötung. Hierbei handelt es sich zweifellos um bewusste Entscheidungen, bei denen Individuen sich dazu entscheiden, solche schrecklichen Taten zu begehen. Das geschieht nicht unbewusst, es sei denn, man unterlässt das Nachdenken über die Konsequenzen.Bezüglich des Glaubens gibt es verschiedene Wege und Religionen, von denen einige behaupten, der richtige Weg zu sein. Doch tatsächlich könnte es nur einen wahren Weg geben, und es obliegt jedem Einzelnen, herauszufinden, welcher das ist und ob er tatsächlich richtig ist.Ein weiteres Beispiel betrifft die Geschlechtsidentität. Traditionell betrachtet man das Geschlecht als festgelegt, aber in der heutigen Zeit wird vermehrt darüber diskutiert, ob Geschlecht tatsächlich austauschbar ist. Einige Menschen glauben, dass man seine Geschlechtsidentität ändern kann, sei es durch Geschlechtsumwandlung oder Identifizierung als Transgender-Person.Zusammenfassend gesagt, ist es entscheidend, dass viele unserer Handlungen bewusst getroffene Entscheidungen sind. Gleichzeitig besteht in vielen Bereichen des Lebens eine Vielfalt von Ansichten und Überzeugungen, was es zu einer individuellen Aufgabe macht, den eigenen Weg zu finden und zu finden.

Hinzu kommt erneut wie besagt das Problem der Fremdschädigung: Schwul sein tut niemandem weh. Religionen können vielen Menschen sehr weh tun.)

In der Vergangenheit hat die Bibel tatsächlich Homosexualität oft als etwas Unzulässiges angesehen, und wer trotz solcher Lehren entsprechende Handlungen ausführte, wurde als Gesetzesbrecher betrachtet. Es besteht die Ansicht, dass man niemanden zwingen sollte, solchen Regeln zu folgen. Gleichzeitig ist es wichtig, diejenigen zu respektieren, die Homosexualität ablehnen oder kritisch betrachten, da diese Überzeugungen oft auf religiösen Lehren basieren.Homosexualität an sich schadet niemandem, und viele Religionen betonen dies auch. Dennoch wird Homosexualität aufgrund von Überzeugungen, die darauf bestehen, dass Gott nur Mann und Frau geschaffen hat, in einigen Religionen stark kritisiert. Hierbei treffen verschiedene Überzeugungen aufeinander. Es ist unvermeidlich, dass Menschen ihre eigenen Ansichten haben, und man muss nicht alles akzeptieren. Doch wenn es um längst vergangene Zeiten oder bestimmte Religionen geht, sollte man bedenken, dass diese Ansichten Teil der Geschichte sind.Die Frage, ob ein Leben ohne Religion besser wäre, kann in einigen Aspekten positiv sein. Es könnten bestimmte Konflikte vermieden werden, die durch unterschiedliche religiöse Überzeugungen entstehen. Dennoch würden menschliche Probleme und Konflikte nicht verschwinden. Kriege existierten auch in der Vergangenheit, unabhängig von Religionen. Ein Beispiel ist der Gedanke, dass, selbst wenn man sein eigenes Elternhaus beschädigt, die Eltern immer noch da sind. Ähnlich könnte man argumentieren, dass selbst ohne Religion bestimmte menschliche Herausforderungen und Spannungen weiterhin bestehen würden.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sichtweisen auf Homosexualität und Religion vielfältig sind. Es ist wichtig, Respekt für unterschiedliche Meinungen zu zeigen, während wir gleichzeitig die historischen Hintergründe und kulturellen Einflüsse verstehen. Unabhängig von religiösen Überzeugungen werden menschliche Probleme und Konflikte weiterhin existieren, doch der Umgang mit ihnen könnte sich möglicherweise verändern.

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Gianpiero545  30.08.2023, 11:10
@eingew

(Es geht hier nicht darum, ob man es toll findet, Schwulen oder sonstwem beim Küssen zuzusehen. Der Fragesteller spricht explizit von Toleranz und Akzeptanz. Es geht also ganz grundsätzlich um die Existenzberechtigung von Schwulen und Lesben usw.)

Wenn es nicht um diese Fragestellung geht, worum geht es dann? Der Fragesteller hat ebenfalls darauf hingewiesen, ob es problematisch ist, keine Unterstützung für LGBT+-Anliegen zu zeigen, und ob dies ein Problem darstellen könnte. Dies sind seine eigenen Worte.

Hier seine Frage: Ich akzeptiere/toleriere lgbtq+ nicht ist das ein Problem?

Hey, ist es ein Problem sowas nicht zu unterstützen?

(Es wird heute gerne vergessen und unter den Teppich gekehrt, aber vor 50 Jahren waren Linksextreme genauso Schwulenfeindlich wie Rechtsextreme. Schwulsein wurde nicht erst unter Putin in Russland verfolgt, dies war bereits in der Sowjetunion gängige Praxis. Gleiches gilt für das kommunistische China und viele weitere kommunistische und sozialistische Staaten. Die Toleranz der Homosexualität ist immer ein Phänomen der liberalen Mitte der Gesellschaft gewesen.)

In der Vergangenheit waren Mobbing, Vergewaltigung, Krieg, Rassismus und sogar Sklaverei schon seit vielen Jahren vorhanden. Solche Aspekte scheinen fast Teil unserer Normalität zu sein. Kann man wirklich behaupten, dass diese Probleme verschwiegen oder ignoriert werden? Trotz offener Auseinandersetzung werden sie nach wie vor kritisiert und thematisiert.

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eingew  31.08.2023, 15:07
@Gianpiero545
Traditionell betrachtet man das Geschlecht als festgelegt, aber in der heutigen Zeit wird vermehrt darüber diskutiert, ob Geschlecht tatsächlich austauschbar ist. Einige Menschen glauben, dass man seine Geschlechtsidentität ändern kann, sei es durch Geschlechtsumwandlung oder Identifizierung als Transgender-Person.Zusammenfassend gesagt, ist es entscheidend, dass viele unserer Handlungen bewusst getroffene Entscheidungen sind. Gleichzeitig besteht in vielen Bereichen des Lebens eine Vielfalt von Ansichten und Überzeugungen, was es zu einer individuellen Aufgabe macht, den eigenen Weg zu finden und zu finden.

Das stimmt so nicht. Also die Beschreibung der gesellschaftlichen Debatte ist so korrekt. Aber Geschlechtsidentität und biologisches Geschlecht sind zwei verschiedene Dinge. Das biologische Geschlecht ist nicht austauschbar. Man kann mithilfe von Operationen Angleichungen vornehmen, die so weit gehen, dass die Wahrnehmung dadurch völlig getäuscht werden kann. Aber eine tatsächliche Umwandlung ist nicht möglich.

Auch die Geschlechtsidentität der allermeisten Menschen befindet sich klar bei einem der zwei biologischen Geschlechter. Grundsätzlich ist auch eine Nichterfüllung der gesellschaftlichen Rollenbilder des biologischen Geschlechts eines Individuums nicht automatisch gleichbedeutend mit einer anderen Geschlechtlichkeit oder von Transsexualität.

Transsexualität befindet sich zudem ganz klar auf dem Spektrum der zwei Geschlechter: Es wird von einem Geschlecht zum anderen gewechselt - möglichst kompromisslos. Die Forschung geht davon aus, dass das Gehirn von Transsexuellen durch hormonelle Veränderungen in Teilen eher der Struktur des jeweils anderen Geschlechts ähnelt. Dadurch wird die Dysphorie hervorgerufen.

In der Vergangenheit hat die Bibel tatsächlich Homosexualität oft als etwas Unzulässiges angesehen, und wer trotz solcher Lehren entsprechende Handlungen ausführte, wurde als Gesetzesbrecher betrachtet. Es besteht die Ansicht, dass man niemanden zwingen sollte, solchen Regeln zu folgen. Gleichzeitig ist es wichtig, diejenigen zu respektieren, die Homosexualität ablehnen oder kritisch betrachten, da diese Überzeugungen oft auf religiösen Lehren basieren.

Nein. Insbesondere Dogmatismus gehört keineswegs mit Respekt behandelt. Für jeden gelten die gleichen Höflichkeitsregeln, doch niemand ist über Kritik erhaben.

Homosexualität an sich schadet niemandem, und viele Religionen betonen dies auch. Dennoch wird Homosexualität aufgrund von Überzeugungen, die darauf bestehen, dass Gott nur Mann und Frau geschaffen hat, in einigen Religionen stark kritisiert.

Das ergibt keinen Sinn. Homosexualität ist kein drittes oder sonstwievieltes Geschlecht. Homosexualität heißt einfach nur, dass man Menschen des eigenen Geschlechts liebt.

Es besteht auch kein religiöser Widerspruch. Wenn Gott den Menschen geschaffen hat, so folgt daraus automatisch, dass er auch homosexuelle Menschen erschaffen hat. Das ist völlig offensichtlich.

Die Frage, ob ein Leben ohne Religion besser wäre, kann in einigen Aspekten positiv sein. Es könnten bestimmte Konflikte vermieden werden, die durch unterschiedliche religiöse Überzeugungen entstehen. Dennoch würden menschliche Probleme und Konflikte nicht verschwinden. Kriege existierten auch in der Vergangenheit, unabhängig von Religionen. Ein Beispiel ist der Gedanke, dass, selbst wenn man sein eigenes Elternhaus beschädigt, die Eltern immer noch da sind. Ähnlich könnte man argumentieren, dass selbst ohne Religion bestimmte menschliche Herausforderungen und Spannungen weiterhin bestehen würden.Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Sichtweisen auf Homosexualität und Religion vielfältig sind.

So weit würde ich zustimmen. Atheismus schützt keineswegs vor Dogmatismus und Menschenfeindlichkeit, auch wenn manche das behaupten.

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Naja, kommt drauf an, wie sich "nicht unterstützen" äußert...

Zunächst mal sollte es selbstverständlich sein, dass Hetze und verbale oder gar physische Angriffe ein NoGo sind!

Schwule/Lesben, Bisexuelle, Transsexuelle.... sind Menschen die genausoviel Respekt verdient haben, wie alle anderen auch. Das bezieht sich auf Mitschüler, Arbeitskollegen, Kunden/Geschäftspartner, andere Leute mit denen man so zu tun hat, Verkäufer, Schaffner, Kellner... und die man genauso respektvoll und höflich zu behandeln hat, wie alle anderen auch, das gebietet einfach der Anstand.
Wenn du ansonsten sagst, du möchtest LGBTQ+ Personen, privat lieber aus dem Weg gehen, dann ist das ok, es ist halt eine Meinung