husky-schäferhund mix zulegen?

7 Antworten

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laufen ist gut, reicht eiem Hund aber nicht. Schäferhund-Husky ist ein meiner meinung nach hübscher aber unglücklicher Mix: Eine arbeitslustige Rasse die gefallen will mit einem laufwütigen, selbständig entscheidenden Hund der nicht allein gehalten werden will. Welche Eigenschaften durchkommen, wie viel Schärfe drin ist, wie viel sturheit weiß vorher niemand. Auf jeden Fall hast du einen Hund der gefordert und gefördert werden muss damit er nicht auf dumme Ideen kommt und dir bei Langeweile oder Einsamkeit die Wohnung umdekoriert.

Viele Huskies haben ein Problem mit dem Alleinbleiben, manche Schäferhunde auch (meine z.B., is aber ne Weiße und kein DSH). Ob sich ei Hund mit Katzen versteht und andersrum kann man vorher kaum sagen. Ich hab mein Stinkerchen als Welpen zu 2 etwa 1 1/2 Jahre alten Katern bekommen, sie rannte die ersten Monate fast immer mit Pestbeulen rum weil sie zu neugierig war aber mittlerweile versteht Katerchen sich mit dem Hund (dafür nichtmehr mit dem anderen Kater -.-) Selbst ein erwachsener Hund merkt schnell das katzen olle Besen sind die viel zu viele Krallen haben - vorausgesetzt die Katzen sind wehrhaft, manch eine Samtpfote hat auch schon ihr Bündel geschnürt und ist in einen hundefreien haushalt ausgewandert.

Hallo,

mit 14 Jahren kannst du ja noch gar keinen Hund adoptieren - das müssen deine Eltern machen und sie müssen auch voll hinter der Hundehaltung stehen.

Du musst daran denken, dass sich dein Leben in den nächsten 10 - 12 Jahren dramatisch verändern wird. Du wirst in wenigen Jahren die Schule beenden - dann Vollzeit - also den ganzen langen Tag - eine Ausbildung oder ein Studium machen. Da bleibt wenig Zeit und meist noch weniger Lust für einen Hund. Dann kommt die Berufstätigkeit - wieder den ganzen Tag lang. Dann kommt ein Partner - vllt. mag der keine Hunde? Eine eigene Wohnung - und wo bleibt der Hund, wenn du Vollzeit arbeitest? Vllt. bekommst du in dieser Zeit sogar schon eigene Kinder? Ob da noch Platz und Zeit für einen Hund ist?

Es ist schön, dass dir der Hund ans Herz gewachsen ist und du ihm helfen willst - aber kannst du bzw. deine Eltern wirklich leisten?

Ob er sich mit Katzen versteht, kann niemand beantworten.

Trotzdem gutes Gelingen

Daniela

1. kann dir hier keiner beantworten

2. da du anscheinend 14 bist müssen deine Eltern den Hund adoptieren und wahrscheinlich eine schutzgebühr zahlen. Wenn es ein ordentliches Tierheim ist, dann wollen sie erstmal gucken, ob ihr zu dem Hund passt, damit sie den Hund nicht nach einem Monat wiederbekommen

3. ein Hund muss auch geistig ausgelastet werden. Bewegung alleine reicht nicht! Vor allem wirst du nicht immer soviel Zeit fürs gassigehen aufbringen können, auch wenn du das momentan denkst. Bedenke auch, dass ein Hund alt wird und dass in 10 Jahren einiges anders aussehen wird

das solltest Du alles mit dem Tierheim bereden, die kennen den Hund ja besser als fremde Leute. 

Huskys sind dafür bekannt einen starken Jagdtrieb zu haben und in wie weit der Jagdtrieb bei diesem Hund ausgeprägt ist, sollte das Tierheim auch besser beurteilen können.

die frage müßtest du eigendlich umgekehrt stellen - wie würden die katzen auf den eindringling reagieren?

diese frage würde auch bei einer verantwortungsvollen abgabe vom tierheimgestellt werden.

das "freizeitangebot" erschöpft sich aber nicht nur durch gassigehen und wäre ausbaufähig.   ;)