Hund ohne Leine Leute ignorieren beibringen?

10 Antworten

Hallo,

ersteinmal, Schlepp konsequent dran lassen, dann würde ich die nicht von heute auf morgen einfach abmachjen, sondern mir eine möglichst leichte besorgen, bei der es nicht Schade ist, wenn ich sie kaputt schnibbel.

Dr Hund wird ja einen bestimmten Radius lernen, in dem sich die Schlepp befindet, wenne r nahezu selbstständig in diesem Radius bleibt, die Schlepp einfach mitschleifen lassen und Zentimeter für Zentimeter kürzen, bis du am Ende nur noch den Karabiner einhakst, aber nichts mehr dran baumelt.

Zu Leuten hinrennen und anspringen ist ein absolutes "NoGo", bringe deinem Hund gleichzeitig bei, dass er bei der Sichtung von anderne Leuten zu dir kommt, so verhindert man unnötigige Streitereien.

Leute begrüßen ust ja erstmal nix schlimmes. Da brauchst du wohl nix gegen zu tun.

Das anspringen kannst du abgwöhnen indem du mit freunden/bwkannten von dir übst die deinem hund eine konsequenz (gerne in form von einer bewegungseinschränkung) geben wenn er sie anspringt


LukaUndShiba  18.08.2017, 08:15

Eine Hund hat fremde auf der Straße nicht einfach zu begrüßen.

Bedenke es gibt Kinder und Erwachsene mit panischer Angst vor Hunden.

Und auch ist nicht jeder ein Hunde Freund.

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SusanneV  18.08.2017, 08:38
@LukaUndShiba

Hi Luka. Du hast mit allem recht, aber auch Menschen, die Hunde mögen ( ich z.B.), können das nicht leiden....

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LukaUndShiba  18.08.2017, 09:30
@SusanneV

Natürlich.

Aber ich bin der Meinung man kann es (ich gehe nun von einer Begegnung aus wo der eigene Hund nicht dabei ist) als hunde Freund noch eher verkraften, wenn auch mit Augen verdrehen über das Benehmen. 

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Ganz einfach, spannender sein als die Leute die gerade daherkommen.

in der Regel siehst du die Leute zuerst, zumindest wenn du aufmerksam bist.

Spiele mit deinem Hund etwas Spannendes.

bei meinen Hunden habe ich so etwas aufforderndes gesagt wie.. und jetzt und hab etwas aus der Tasche gezaubert und ein Spiel begonnen.

Da kann daher kommen wer will, meine Hunde finden es bei mir wesentlich spannender als bei Leute die durch die Gegend wandern.

Grundsätzlich sollte man Spaziergänge spannend gestalten und immer wieder zusammen etwas erleben. Über Baumstämme balancieren, verstecken spielen, Sachen suchen, apportieren, kurze Übungen machen etc.

Wer sich auf Spaziergängen immer wieder mit seinem Hund beschäftigt, muss sich keine Sorgen machen, dass der Hund sich aus Langeweile und Bindungsschwäche eigene Vergnügen sucht, oder die Befindlichkeiten seines Besitzers ausagiert.

Wenn dein Hund nicht hört, gehört er immer an die Leine, Punkt. Für Freilauf muss der Hund jederzeit abrufbar sein, sonst ist er eine Gefahr für sich und Andere.

Übe also weiter mit der Schleppleine, um das verhalten zu festigen. So lange es ohne Leine nicht klappt, bleibt es eben ein Leinenhund.

Der Hund ist nicht in der Austest-Phase, was ein Humbug! hat dir das einer dieser sich-für-superklug-haltenden Hundetrainer erzählt?

Je nach Rasse, Charakter und Erziehungsstand kann es unterschiedliche Gründe für dieses Anspringen und Bellen haben.

Einer davon wäre Angst bzw Unsicherheit vor fremden Menschen (wurde hier ja auch schon erwähnt). 

Ein anderer: (noch) mangelhafter Gehorsam. Hund muss eindrücklicher korrigiert und bei gutem Verhalten auch gelobt werden. Mehr üben.

Ein dritter: Kontrollverhalten. Sie will die Menschen einschränken oder bekam für anspringen, weil es ja  so niedlich ist....  immer Lob/Leckerli, dann fordert sie dieses jetzt so ein.

Ein vierter: beginnende Pubertätsphase, gelerntes ist nicht wichtig, die Ohren stehen auf Durchzug.... ernsthafter üben, nichts durchgehen lassen! ansonsten wird sich dieses unerwünschte Verhalten verfestigen.

Anstandsregel Nr 1 für jeden Hundehalter: begegnet mir jemand/Passant/Jogger/Radfahrer/Hund/Katze, egal was, leine ich meinen Hund sofort an!

Gib dem Hund jetzt keine Chance mehr andere Leute zu belästigen, spätestens im Winter bei Regen und Schmutz bekommst du richtig Ärger oder aber wenn der Hund an den richtigen gerät, einen der Angst vor Hunden hat und sich nicht scheut dich anzuzeigen.

Suche dir eine Hundeschule, lerne und arbeite dort mit dem Hund. Viele Rassehundevereine bieten auch Trainingsgruppen an evt. hast du ja Kontakt zum passenden Verein für deinen Hund.