Holzloch vergrößern, welches Schleifpapier?

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Der Fachmann würde das Loch mit dem Stechbeitel nacharbeiten. An den Hirnholzflächen (ähnlich Brettende) kann eine grobe Feile besser sein, wenn man mit dem Beitel wenig Erfahrung hat. Mit einem Furniermesser kann man recht gut parallel zu den Seitenkanten arbeiten, wenn keine Äste im Weg sind. Bei Ästen wieder zur Feile greifen. Alternativ zur Feile geht auch die Raspel.

Das Schleifpapier sollte man um ein rechtwinkliges Stück Holz wickeln und bei Bedarf mit Heftzewecken sichern, um es über eine größere Länge nutzen zu können, als lose in der Hand. Bitte darauf achten, daß die geschliffene Fläche nicht zum "Schaukelstuhl" wird. Das geht schnell, wenn man mit dem Werkzeug nicht immer im rechten Winkel zur Brettoberfläche arbeitet.

Mit exakter Anzeichnung und etwas Erfahrung kann man auch mit der Stichsäge eine halbe Schnittbreite ergnehmen. Das sollte aber erst geübt werden, um nicht plötzlich Holz "dransägen" zu müssen, weil zuviel weg ist...

kommt drauf an ob die längst oder quer zur Faser arbeiten musst...

ich wurde aber eher eine Raspel oder einen Stechbeitel nehmen...

Schleifpapier sind möglichst grob, sonst kommt ja nix runter ;o)

Mit Schleifpapier dauert das ewig. Ich würde dafür kurz eben schnell die Oberfräse nehmen. Latten als Führungsschienen/Anschläge aufspannen und dann mit dem Bündigfräser dran längs, so mit Anlaufkugellager. Mit Schleifpapier höchstens in den Ecken, wo der Fräser nicht rein kommt. Aber dort vorher mit dem Stemmeisen den groben Überstand wegstemmen.

Wenn Du nicht glätten sondern 2mm Holz abtragen willst 60 oder 40 Schleifpapier.