Hochzeit und Nachname, ewige Diskussion

11 Antworten

Dann soll Deine zukünftige, wenn ihr Euch bis dahin wieder zusammen gerauft habt. Den Mädchenname plus Deinen Nachnamen annehmen. Dann bekommen Eure Kinder, Deinen Nachnamen. Wenn man sich jetzt über so etwas schon in die Haare bekommt, dann wird die Ehe noch ganz schön turbulent werden.

Ich muss natürlich sagen, dass wir beide ganz schöne Stur / Dickköpfe sein können. Was uns aber bisher nicht im wege gestanden hat. Sie hatte zu mir ja auch gesagt, dass wir nicht unbedingt heiraten müssen, sondern dass wir auch so zusammen sein können und kinder kriegen können.

Gerneso  26.03.2014, 09:20

Selbstverständlich kann man auch ohne Heirat Kinder bekommen.

Damit ist aber die Namensfrage noch nicht geklärt.

Für mich als Frau käme es jedenfalls nicht in Frage, dass mein Kind anders heißt als ich.

Im Falle dass Ihr also unverheiratet eine Familie gründet, wäre es also durchaus denkbar, dass Deine Eltern wieder unzufrieden sind, falls sie dann entscheidet, dass das Kind so heißt wie sie. Und das kann Sie dann alleine entscheiden.

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Wow so schnell habe ich nicht mit so vielen Antworten gerechnet :)

Also ein Doppelname ist absolut keine Option, zumindest in diesem Punkt sind wir uns einig. Würde auch absolut nicht zusammenpassen. Jeder seinen Namen behalten möchte ich wiederum nicht, weil für mich wäre es bei den geplanten Kindern wieder blöd, dass diese nicht meinen Namen hätten. Meine Eltern stellen mich keinesfalls vor eine Wahl oder befehlen mir den Namen weiterzugeben. So ist es ja nicht. Ich weiß nur dass gerade mein Vater enttäuscht wäre und das will ich nicht. Klar ist es meine Entscheidung und mein Leben. Ich verstehe ja alles was meine Freundin sagt, ich bin bei diesem Thema immer nur so hin und hergerissen. Mein Problem war bisher auch immer, dass ich es immer allen recht machen will und mir selbst somit das Leben unnötig schwer mache. Mit der Aussage von haikoko kann ich mich absolut net anfreunden, dass bei der Scheidung jeder seinen Namen behalten kann. Wenn ich vor der Hochzeit schon über Scheidung nachdenke, dann kann ichs auch gleich lassen.

Naja ich werde heute mittag mal ein bisschen Joggen gehen um mal meine Gedanken zu sortieren. Ich weiß selbst, dass die richtige Antwort eigentlich auf der Hand liegt.

Also ganz ehrlich - das ist der Punkt, an dem deine Eltern gar nichts mehr zu wollen haben. Sie dürfen sagen, sie fänden es schön, wenn du euren Familiennamen weiterführst, aber das wars auch schon. Fordern oder gar mit Konsequenzen drohen steht ihnen nicht zu. Dir macht es nichts aus, den Namen deiner Zukünftigen anzunehmen, dann macht das doch auch so. Dein Leben, deine Frau, deine Entscheidung. Deinen Eltern gegenüber musst du das ruhig, aber bestimmt klarmachen. Sieh es als eine Art letzten Befreiungsschlag von den Eltern.

Abgesehen von dem mit Konsequenzen drohen, das ich so ja auch nicht erwähnt habe, trifft es das schon ganz gut.

Socat5  26.03.2014, 08:57

Hast recht, das hast du nicht erwähnt, sorry. Aber nochmal zur (höchstwahrscheinlichen) Enttäuschung des Vaters und deinem es-allen-recht-machen-wollen - dein Vater ist schon groß, er kann mit Enttäuschungen umgehen und außerdem ist jetzt die Zeit, in der du es dir vor allem selbst recht machen musst bzw. ihr euch. Alles Gute :o)

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Also ganz ehrlich - das ist der Punkt, an dem deine Eltern gar nichts mehr zu wollen haben. Sie dürfen sagen, sie fänden es schön, wenn du euren Familiennamen weiterführst, aber das wars auch schon. Fordern oder gar mit Konsequenzen drohen steht ihnen nicht zu. Dir macht es nichts aus, den Namen deiner Zukünftigen anzunehmen, dann macht das doch auch so. Dein Leben, deine Frau, deine Entscheidung. Deinen Eltern gegenüber musst du das ruhig, aber bestimmt klarmachen. Sieh es als eine Art letzten Befreiungsschlag von den Eltern.

Soweit ich informiert bin, besteht die Möglichkeit, dass jeder seinen Namen behält, die KINDER dann einen vorher festgelegten Namen tragen. Damit könntest Du es beiden Recht machen. Konsequenz: Die Kinder haben nicht den selben Nachnamen wie Vater oder Mutter, je nachdem, und es gibt keinen gemeinsamen Ehenamen.

Doppelname käme vermutlich dann auch nicht in Frage.

Ich habe bei unserer Hochezeit drauf bestanden, den Namen des Mannes anzunehmen, fand das einfach am normalsten, gerade wenn man Kinder möchte. Obwohl mit unseren Kindern jetzt quasi beide Familien "aussterben". Man könnte eine Art "Familienname" durch die Wahl der Vornamen der Kinder (Zweitname) weiter leben lassen.

Der Nachname meines Mannes hat mir auch nicht so wirklich gut gefallen.Aber für mich bzw.für uns war das gar kein Thema.Mag altmodisch sein,aber für mich kam gar nix anderes in Frage als den Namen meines Mannes anzunehmen.

Was mich etwas irritiert ist die Aussage deiner Freundin,dass sie die Hochzeit platzen lassen möchte wenn sie deinen Namen annehmen soll.Gut,ich persönlich hab da kein Verständnis dafür.Weil so schlimm ist dein Name doch nicht.Da gibt es schlimmere.

Andere Möglichkeit:Du behälst deinen Namen und sie einen Doppelnamen.Was auch geht,dass jeder seinen eigenen Namen behält.Da müsst ihr euch anschliessend nur einigen wie die Kinder heißen sollen(wahrscheinlich wieder ein Streitpunkt).