Hobbyautoren: Habt ihr euch mit Erzähltechniken auseinander gesetzt?
Aldo mit sowas wie Auktorialer oder Personaler erzähler, erzälzeit und erzählte Zeit....
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4 Antworten
Ich hatte diese Phase, wo ich alles übers schreib Handwerk lernen wollte und mich in das alles sehr tief eingelesen habe.
Später kahm es dann auch nochmal in der Oberstufe dran.
Eigendlich brauche ich es zu schrieben nicht mehr, da ich auch ohne diese begriffe erkenne, dass es verscheide Möglichkeiten gibt, eine Geschichte zu erzählen.
Ja, aber nicht im Rahmen des Hobbies, sondern im Rahmen des Schulunterrichts kam all das mal vor.
Im Schulunterricht hab ich aber auch Tipps gelernt, die ich nicht mehr befolge - zb "Man darf nie das Wort 'Sagen' oder 'Gehen' benutzen, sondern soll immer die blumigsten Umschreibungen möglich nehmen!"
Das mache ich nicht, ich benutze das Wort, das in dem Moment am besten passt. Manchmal ist das eine blumige Umschreibung, manchmal ist es das unsichtbare, da unspezifische Sagen/Gehen, und manchmal lass ich die Redeeinleitung oder den Übergang zwischen zwei Orten komplett weg.
Klar, das gehört zum Lehrplan in der Schule. Ich kann mich noch vage daran erinnern, aber beim Schreiben denke ich nicht bewusst darüber nach. Das kommt ja beim Prozess alles von selbst. Nur bei der Analyse ist es wichtig, alles einordnen zu können und die Begriffe dafür zu haben. Als Schriftsteller hilft dir das aber nicht wirklich weiter.
Selbstverständlich habe ich das. Fing bereits im Schulunterricht an.