Hilfe mein (ex) Freund (no homo) hat eine Psychose - muss er eingewiesen werden?
Mein ehemaliger bester Freund mit dem ich seid dem Kindergarten gut befreundet bin hat eine Psychose durch marijuana Konsum, wie kann man ihn einweisen? Wir waren immer gut befreundet, aber irgend wann fing er mit sich mit Leuten rumzutreiben die mir nicht geheuer waren, die ^coolen Raucher^ dann verloren wir den Kontakt und er trieb sich noch Jahre mit denen rum, jedenfalls schrieb er mich plötzlich aus dem nichts an mit ,, wo bist du??? Bleib wo du bist Versteck dich ich komme ,, dann kam er immer nachts vorbei erzählte mir das Marijuana die Erleuchtung ist, indem man Sachen sieht die man ohne nicht sieht. Er quatschte mich ohne Unterbrechung voll das Aliens kommen er sie sehe Zombies sich unter uns treiben, aber noch warten würden bis sie genug sind um die Welt zu erobern stundenlang! Mitten in der Nacht mit so einen Quatsch. Ich versuchte alles um herausfinden was mit ihm los ist, er redete so ein wirres Zeug das er garnicht auf meine fragen antwortete, am Ende sagte er ich gehe mal eine rauchen er schaute mich sehr düster an als hätte er etwas entdeckt und redete garnicht mehr, sondern war sehr ängstlich von einen auf den anderen Moment, er ging in den von Schnee bedeckten Garten plötzlich rannte er ohne Schuhe weg. Er antwortet nicht mehr auf meine Nachrichten, ich fragte bei seiner Familie nach und es hieß der Kontakt sei seid Monaten nicht mehr da.
4 Antworten
Habe ich schon 2 mal mit erlebt, mit zwei verschiedenen kumpels.
So lange er keine unmittelbare Gefahr für sich oder andere darstellt, kann Polizei und Co leider nichts machen.
Da wird man vom System komplett alleine gelassen.
Erst wenn er sich oder anderen was an tun möchte, kann man ihn einweisen lassen.
Oder was am besten wäre, er merkt irgendwann selbst, daß er Hilfe braucht. War bei meinen kumpels zum Glück auch so.
Nur der Weg dahin kann lange dauern und heftig werden.
Er muss ganz unten ankommen, bis er es einsieht.
Aber durch meine Erfahrung, was ich durch gemacht habe, rate ich dir, dich von ihm fern zu halten, und sehr großen Abstand zu nehmen. Das macht die Leuten drumherum, und die Angehörigen noch mehr kaputt, als wie den betroffenen.
Die Betroffenen können sich nur selbst helfen. (nach meiner mehrfachen persönlichen Erfahrung nach)
Ja, solche Aussagen haben meine kumpels auch gebracht. Einer hat bei mir gepennt, und er ist mit dem Messer in der Nacht hin und her gelaufen, weil er seid 10 Tagen nicht mehr geschlafen hat, und er geglaubt hat, er wird verfolgt.
Am nächsten Tag ist er ohne ein Wort gegangen. Antwort von der Polizei: so lange nichts passiert, können wir auch nichts machen.
Glaub mir, ich habe alles versucht, 3 mal ein weisen lassen, 3 mal nach 10-24 Std wieder entlassen worden usw.
Es würde dich nur kaputt machen, glaube mir.
Da kannst du eigentlich nicht viel machen, außer den Notarzt rufen, wenn er wieder so verwirrt bei dir auftaucht. Vielleicht war er auch auf irgendwas drauf.
Zwangseingewiesen werden kann er nur wenn er Eigen- oder Fremdgefährdet wäre
Hast du seiner Familie von dem Vorfall erzählt?
Vielleicht haben sie die Möglichkeit ihn von diesem Umfeld raus zu holen.
Doch das denke ich schon das er eine Gefahr sein könnte, er wäre der auserwählte. Die Pyramiden könne er sehen wer sie gebaut hat, Alienwesen ich solle keinem trauen jeder könnte einer von ihnen sein, und am Ende rannte er weg als wäre ich so einer. Dabei quatschte er von Juden das die an alles Schuld sind und Hitler den Durchblick hatte und nicht aus Spaß alle umbrachte. Ach und was weiß ich nicht was. Früher waren wir jeden Tag zusammen (no homo) wir spielten Fußball zockten und was weiß ich nicht was, was halte beste Freunde machen. Ich hatte sowieso keinen Kontakt mehr zu ihn seid Monaten aber das übertrumpfe natürlich alles, ich werde mich definitiv ihn Fernhalten bis er freiwillig in die Besserungsanstalt geht oder er gezwungend mitgenommen wird.