Hilfe ich bekomme kranke Gedanken, weil ich Kinder hasse?
Ich hasse Kinder über alles. Ich weiß ich war selbst mal ein Kind, aber was kann ich dafür, dass ich geboren wurde? Ich will niemals Kinder bekommen. Belastung für die Beziehung, schreien nur rum, machen Dreck, nerven, stehlen Zeit, stören das Sexleben (weniger Sex), Angst davor alleinerziehend zu werden und nie wieder einen Mann zu bekommen uvm. Das an sich ist ja nicht schlimm, aber neben unserem Wohnhaus ist ein Spielplatz und die schreien da den ganzen Nachmittag rum. Das macht mich so aggressiv. Ich bekomme da richtig kranke Gedanken, wenn ihr wisst was ich meine. (Ich kann das hier nicht schreiben und bitte bringt es nicht zur Anzeige, ich würde das ja auch nicht tun, die Gedanken sind frei..), aber das ist krank. Ich werde so aggressiv... ich halte das nicht mehr aus. Was soll ich tun? Hilfe.
Und ich kann auch nicht ausziehen. Das geht aufgrund der Ausbildung und der Mieten hier nicht.
9 Antworten
Ja, die Gedanken kommen durchaus von deinem Hass. Wenn mir etwas passiert, dass mich aufregt, dann diskutiere ich gut und gerne auch mal den Rest des Tages in meinen Gedanken deswegen.
Da ist es nur eine logische Schlussfolgerung, dass wenn du Kinder hasst und diese ständig um dich hast, du dir wünschst, dass diese weggehen/ aufhören etc.
Vielleicht kannst du Kinder mal näher kennenlernen. Evtl. lassen es deine Nachbarn auch zu, dass du dich mal bei den Kinder vorstellen kannst, damit du eine neue Verbindung mit ihnen aufbauen kannst. Wenn du sie niedlich finden würdest, ihre Namen und Vorlieben kennst, dann könntest du vielleicht eine positive Bezugsnorm zu ihnen aufbauen. Es wäre dann nicht mehr das doofe Balg, dass schreit, sondern die kleine Anna, die bestimmt nicht ins Bettchen möchte.
Alternativ kannst du dir solche Geschichten auch ausdenken und die Beziehung zu den Kinder/Eltern auch fiktiv halten. Das regt dann deine Vorstellungskraft und deine Empathie an. Dadurch kannst du versuchen den Stress zu reduzieren, genauso wie deine negativen Gedanken.
Kann ich verstehen. Ich bekomme auch solche Gedanken. Aber es sind halt nur Gedanken. Es ist nicht verboten. Was glaubst du, wie viele Menschen ich schon umbringen wollte. Der Gedanke an eine Tat ist nicht die Tat selbst.
Sorry ich meine wenn man ein Kind hat in der Beziehung.
Verstehe den Zusammenhang nicht. Wieso Sexualleben? Ich denke es geht um Gewaltphantasien.
Der FS sagte halt, dass das Sexualleben gestört wird.
Gewaltfantasien und so extremen Hass gegen Kinder, hat Immer einen Auslöser. Das kann an der eigenen Kindheit liegen und da muss eine Therapie erfolgen. Denn Hass und Gewaltfantasien können auch die Psyche beinträchtigen.
Der FS sagte halt, dass das Sexualleben gestört wird.
Ja, hab's jetzt auch gelesen.
Das kann an der eigenen Kindheit liegen und da muss eine Therapie erfolgen. Denn Hass und Gewaltfantasien können auch die Psyche beinträchtigen.
Nicht zwangsläufig. Solange man seine Gedanken Gedanken bleiben lässt und sie einem keine Angst machen und auch keine Impulse oder Pläne folgen, braucht man nicht unbedingt eine Therapie.
So wie er/sie es schrieb, ist es ziemlich extrem. Außerdem wird es an der eigenen Kindheit liegen und da sollte man eh Therapie machen. Wenn es sich so auswirkt. Diese Hassgefühle und gewaltfantasien, können ganz schön auf die Psyche gehen. Entweder kriegst depressionen. Was noch ein kleineres Leid ist. Oder du drehst komplett durch und killst die Kinder. (das wäre dann extremfall) Beides ist aber für den FS sehr negativ. Therapie bei einer schlechten Kindheit, ist eigentlich immer ratsam. Vor allem, wenn die Kindheit durch Missbrauch und/oder Gewalt geprägt war.
Bei mir war es andersrum. Erst hatte ich Depressionen und dann kamen psychotische Symptome dazu. Inzwischen weiß ich die Gedanken einzuordnen, wenn sie Mal wiederkommen. Aber klar, ich war ja auch lange in Therapie. Bei mir hatte es zumindest nichts mit Gewalt in der Kindheit zu tun. Ich wollte nur sagen, dass Gewaltphantasien gar nichts allzu ungewöhnliches sind, die gehören teilweises dazu. Aber wenn die sich stark aufdrängen und sie einen extrem beschäftigen, klar, dann sollte man in Therapie gehen.
Warte. Dich hindern Kinder am Sex?
Moment du weist schon, dass Sex in der Öffentlichkeit verboten ist? Vor allem auf Spielplätzen?
Warum solltest du alleinerziehend sein? Du hasst doch Kinder, also Verhütung ist wichtig.
Aber am Sex hindern dich nicht Kinder. Das ist Blödsinn.
Ps. Du solltest deine schreckliche Kindheit aufarbeiten und eine Therapie machen. Dringend sogar.
Das wäre wenn ich Kinder hätte. So war das gemeint. Aber ich will ja keine. Das stimmt. Das war nur theoretisch.
wie gesagt. Bitte arbeite deine Kindheit mal auf. Ich denke, dass in deiner Kindheit der Auslöser ist. Also such dir einen Therapeuten. So wie du das schilderst, ist es schon sehr extrem zu extrem.
Klar wird eine Therapie deine Einstellung nicht komplett ändern. Aber du siehst dann hoffentlich einiges lockerer, was dir auch zu gute kommen wird.
Ja. Kinder können nervig sein. Vor allem, wenn sie rumschreien.
So zu empfinden ist erstmal gar nicht schlimm. Die meisten Eltern würden dir da sogar zustimmen.
Aber davon Gewaltfantasien oder so zu bekommen, ist echt bedenklich. Damit würde ich Mal zu einem Psychologen gehen. Vielleicht kann der dir helfen, dass es dich zumindest nur noch nervt, statt dir offenbar das Leben schwer zu machen.
Kann ich mittlerweile nachvollziehen, aber wahrscheinlich hast du jetzt schon ein Kind 😂
Ich frage mich, warum Kinder ihr/sein Sexualleben stört.
Sex in der Öffentlichkeit ist doch zum Glück verboten. Vor allem da woKinder sind. Aber das hat ncihts mit Kindenr zu tun, sondern mit Gesetten