Hilfe?
Ich gehe Gassi mit dem Hund einer kranken Frau - zum COPD ist jetzt wohl auch noch ein Krebs gekommen, der arme Hund ist auch nicht gesund. Sie scheint mit ihren Freundinnen noch nicht gesprochen zu haben - ich hab ihr angeboten den Fahrdienst für gemeinsames Kaffee trinken zu machen - ich mag auch nicht "hinter ihrem Rücken" mit den Freundinnen sprechen um etwas zu organisieren mir ist die ganze Situation zutiefst unangenehm.
Was tun?
3 Antworten
Du kümmerst dich um den Hund und hast auch sonst deine Hilfe angeboten, das ist sehr freundlich von dir und verdient Anerkennung.
Mehr kannst du aber nicht tun, sie muss wohl zunächst selbst mit der neuen Situation ins Reine kommen und stellt das Gespräch mit den Freundinnen daher erst mal zurück.
Lass ihr diese Zeit, sie wird dann schon auf dich zukommen, wenn sie bereit ist.
Wichtig ist es, mit der betroffenen Dame zu sprechen. Nicht mit den Freundinnen. Das ist ihre Aufgabe. Du kannst ihr deine Hilfe anbieten. Mehr nicht. Es ist deine Empfindung, dass es dir unangenehm ist. Wichtig ist aber, dass jemand für die Frau da ist und über IHRE Vorstellungen gesprochen wird. Vielleicht kannst du bei einem gemeinsamen Kaffeetrinken mit den Freundinnen und ihr ja dabei sein. Aber hinter ihrem Rücken ginge gar nicht! Gut erkannt.