Herr der Ringe oder Harry Potter was besser?

Den Schreibstil der Tribute von Panem fand ich FURCHTBAR - unglaubliche Unart im Präsenz zu schreiben - klingt wie Aufzählung!, die Geschichte des ersten Bandes ist gut, danach wirkt es ein bisschen angestrengt. Der erste Film weicht zwar wie fast alle Filme in vielen Punkten vom Buch ab, ist dafür aber ganz okay - aber spätestens beim zweiten Film - nun ja, man merkt, die Menschen wollen Geld verdienen und dabei bleibt nun Mal vieles auf der Strecke...

Percy Jackson ist, im Gegensatz zu den anderen hier ein ganz klares Kinder-/Jugendbuch (HP richtet sich zwar auch an Kinder, aber auch als Erwachsene noch gut zu lesen), deswegen fällt es aus meiner Betrachtung mal raus, auch wenn das sicherlich auch spannende Geschichten sind. Der erste Film ist ganz okay.

Die Bis(s)-Reihe - wie auch immer du das so falsch geschrieben hast - ist wiederum deutlich mehr eine Liebesgeschichte, denn ein Abenteuerroman - was die anderen sind, und fällt sehr in die Zeit des Vampir-Romantik-Hypes. Dafür ist es aber noch ganz okay.

Zu Starwars-Büchern kann ich nichts sagen, ich habe bisher kein einziges davon gelesen und weil sie ja so viele verschiedene Autoren haben, dürften die auch sehr unterschiedlich sein. Filme habe ich 2-3 gesehen - nun es ist nicht mein Genre (dafür zu viele Raumschiffe und zu moderne Waffen...), aber würde ich versuchen es neutral zu sehen, müsste ich wohl sagen: die Filme und die erschaffene Welt sind zwar sehr ideologisch aufgeladen (Christentum - Die Macht sei mit dir - Gut und Böse) aber sonst gut.

Die Harry Potter-Bücher sind großartig. Sie sind so schön geschrieben, dass sowohl Kinder sie gerne lesen, als auch Erwachsene, sie überraschen einen immer wieder, sind mit kleinen liebevollen Details ausgestattet und erschaffen eine Welt, in der, beim Hereinträumen jeder seinen Platz finden kann. Unschwer erkennbar: ich bin ein Fan dieser Buchreihe! Die Filme - tja was soll ich dazu sagen, von denen, die ich davon gesehen habe, war der erste gut, die danach - es hat einen Grund, warum ich sie mir nicht alle angesehen habe und es auch nicht werde. Die Bücher hätten einfach gereicht!

Der Herr der Ringe - nun den kann ich noch weniger neutral beurteilen als HP. Der Schreibstil kann wohl recht anstrengend sein (und ich liebe ihn!). Die Welt ist aber sehr vielfältig, auch wenn es klar definierte Gute und Böse gibt und auch wenig graue Dinge, die Guten sind ganz Gut und die Bösen böse. Dennoch gibt es viele spannende Sachen zu entdecken :D - und ich liebe diese Bücher, die mir das Lesen schmackhaft gemacht haben. Bei den Filmen, wenn ich sie mit den Büchern vergleiche bin ich immer wieder enttäuscht und es gibt Dinge, wo ich denke, würde ich das Buch nicht kennen, würde ich das als Zuschauer nicht verstehen, außerdem gibt es an den Filmen (besonders am Zweiten) Dinge die mich ernsthaft aufregen können - zum Beispiel diese unsägliche Elbenarmee in Helms Klamm - die gehört da nicht hin, verdammt, die Elben verstecken sich den ganzen Krieg über FEIGE in ihren Festungen, so sollte es auch bleiben! und die Menschen von Rohan haben es verdammt noch mal alleine geschafft! (Wenn man die Huorns mal außer Acht lässt, die sicherlich auch sehr hilfreich am Morgen waren :D). Außerdem: mir fehlt wirklich die Graue Schar - ich meine, wo sind denn im Film Aragorns Verwandte?... die fehlen mir schmerzlicher als selbst Tom Bombadil und Goldbeere fehlen und die Befreiung des Auenlandes, wo die Hobbits so viel ihres Charakters zeigen? Ja, also wenn ich die Filme eben genau nicht mit den Büchern vergleiche, sind die ganz okay.

Was mir in dieser Betrachtung fehlte, was nämlich auch genau hier gut reinpasst und reingehört:

Narnia: Die Bücher von Narnia sind wie Percy Jackson als Kinderbücher konzipiert. Sind allerdings auch spannend, vielfältig, Phantasiereich und etwas, dass ich meinen Kinder, so ich denn jemals welche habe, vorlesen werde. Die Filme dazu fand ich sogar erstaunlich gut.

So zu der Ursprungsfrage: Ich denke vom Schreibstil, von der Story - ist eigentlich HP besser als HdR - allerdings bringe ich es, aufgrund der Sonderstellung des HdR für mich, nicht über mich das auch zu sagen.

Der Herr der Ringe.

Percy Jackson+ Neben-/Nachfolgereihen ist gut, keine Frage.

Star Wars kenne ich nicht, Science Fiction ist nicht so meins. Das passt aber auch nicht im geringsten zu den anderen aufgezählten Fandoms.

Twilight kann ich schwer beurteilen da ich, shame on me, tatsächlich nur die Filme gesehen und ins erste Buch hineingelesen habe. Es ist in Ordnung, man kann es lesen, auch wenn es mir ein wenig zu kitschig ist.

Die Tribute von Panem habe ich gelesen. Allerdings sind sie nun wirklich nicht mein Fall gewesen. Katniss mochte ich von Anfang an nicht, sie schien mir ZU perfekt. Einige Aspekte finde ich auch unplausibel, beispielsweise dass sie in Band zwei alle noch einmal antreten müssen. Nach dem ersten Band wäre gut gewesen in meinen Augen.

Harry Potter. Ich hab es gelesen, einige Nebenwerke auch. Schrecklich. Rowling hat so viel von Tolkien gestohlen, nehmen wir doch mal die Nazgûl und die Dementoren als perfektes Beispiel. Oder Gandalf und Dumbledore. Oder Aragog und Kankra. Oder Sam und Ron. Oder Harry und Frodo. Oder Fred und George und Merry und Pippin. Oder die Dursleys und die Sackheimbeutlins. Die Liste geht ewig weiter. Abgesehen davon: Lateinvokabeln als Zaubersprüche verkaufen und in sieben Werken die selbe Geschichte erzählen, das kann ich auch. Abgesehen davon, dass sie alles geklaut hat, hat sie das gestohlene noch nicht einmal gut umgesetzt. Ihr Hauptcharakter soll zwanghaft als der ach so arme Junge der immer Pech hat und doch ein sooooooooo wundervoller Held ist dastehen, aber es gelingt ihr einfach nicht. Er wird zwanghaft zum Opfer gemacht, abgesehen davon ist er eine Heulsuse. HP ist furchtbar.

Herr der Ringe. Tolkien hat eine ganze Welt erschaffen. Eigene Mythologie, eigene Sprachen, eigene Völker. Er hat Arda bis ins kleinste Detail ausgeklügelt. Seine Sprachen kann man sprechen. Seine Welt war sein Lebenswerk. Und sein Schreibstil ist weder schwierig, noch altmodisch. Er ist gebildet. Wer nicht in der Lage ist, Tolkiens Werke zu lesen, ist schlicht und einfach ungebildet. Da diskutiere ich nicht. Seine Welt ist ausgeklügelt, gut geschrieben, hat ihren eigenen Charme und erstreckt sich über mehrere zehntausend Jahre. Tolkien ist und war immer der beste Autor, der je existiert hat. Der Rest ist schwach dagegen, selbst Rick Riordans Werke, die ich nun wirklich sehr gerne habe.

Wie bitte schön hast du Twilight geschrieben?

Naja egal, Harry Potter ist wunderbar, mann wird richtig hineingezogen in die magische Welt, und kann die Bücher nicht wieder aus der Hand legen (Ich rede hier nur von den Büchern).

Herr der Ringe kenne ich nicht, bzw, ich habe es noch nicht gelesen, soll aber fantastisch sein, aber wie gesagt, das kann ich nicht beurteilen.

Star Wars soll auch gut sein, aber ich glaube das Krieg der Sterne nicht so mein typ ist.

Percy Jackson ist eher für Jugendliche gemacht, und wird im gegensatz zu den anderen aufgelisteten Büchern eigentlich nicht auch von Erwachsenen gelesen. Desswegen bin ich der Meinung das es nicht ganz so erfolgreich ist.

Die Tribute von Panen finde ich sehr gut, nur manchmal nicht so schön geschrieben, fast so, als ob es die Autorin eilig hatte oder so... Aber die ganze Reihe wird in meinen Augen durch eine einzige Sache zerstört die im letzten Buch passiert. Achtung Spoiler! Prim stirbt! Darüber könnte ich mich wirklich Stundenlang aufregen! Erstens ist es sowasvon unnötig, und zweitens hat es dadurch auch die ganzen Bücher, ja sogar den ganzen Krieg überflüssig gemacht. Das zweite und das dritte Buch bauen auf dem ersten auf, und auch der ganze Krieg, die zerstörung von Distrikt 12 etc. Wenn Katniss nicht im ersten Buch zu den Hungerspielen gekommen wäre, würde die ganze Trilogi garnicht existieren! Und warum kommt sie zu den Hungerspielen?! Um Prim zu retten! Sie hat sich für ihre Schwester geopfert damit diese nicht stirbt, und am Ende tut sie das trotzdem!

Twilight ist wirklich zauberhaft schön, aber ich bin der Meinung das die Bücher trotzdem nicht gegen die ganze Harry Potter Welt ankommen. Ich finde, das ist einfach so. Tut mir leid, Twilight. Das ändert natürlich nichts daran wie unglaublich schön die Bücher sind.

Das ist als würde man Äpfel mit Birnen vergleichen.

Aufgrund der Titel gehe ich fast davon aus du meinst die Filme eher als die Bücher.

Aber egal ... warum sage ich Äpfel und Birnen:

Herr der Ringe High Fantasy
Star Wars Science Fiction
Tribute von Panem Dystopie
Harry Potter Urban Fantasy, Schüler, Magie
Percy Jackson Urban Fantasy, Schüler, Götter
Twilight Urban Fantasy, Schüler, Gestaltwandler, Vampire

Wenn würde ich noch die 3 Reihen im Bereich Urban Fantasy (Spielen in der Gegenwart zzgl. Fantasy Imput). Zudem Handeln durchgehend Schüler.

Da bin ich Harry Potter Fan. Percy Jackson höre ich derzeit via Spotify und an Twilight kann ich allein durch glitzernde Vampire und den dt. Titel "Biss" nicht ran.

Harry Potter ist wesentlich besser geschrieben als Herr der Ringe, wo viele Charaktere für unnötige Rechtfertigungen nervig werden