Heizungsverbot doch offiziell jetz?
heftig oder? Man wird gezwungen zu wechseln und viele haben kein Geld
7 Antworten
Ja, das ist ne Katastrophe, vorallem in der kurzen Zeit. Wenn ich bei mir zuhause eine Wärmepumpe einbauen müsste, das kannste nicht bezahlen. Nur mit der Wärmepumpe alleine ist es ja nicht getan, du musst quasi Haus komplett unbauen. Dach neu isolieren, Fenster tauschen, Wände dämmen, neue Heizkörper oder eine Fußboden Heizung installieren, das heißt den kompletten Boden aufreißen und dann neu machen und natürlich die Wärmepumpe ansich und die Installation deren. Das wird für ein normales Einfamilienhaus gerne die Hälfte des Wertes des Gebäudes+Grundstück an Kosten versuchen. Wenn das alles gemacht werden müsste, das geht bestimmt in die Richtung von 100.000euro kosten. Im Prinzip kannste das Haus gleich abreißen und neu bauen. Und das alles, weil man keine gute moderne und schdstoffarme Gasheizung einbauen darf wo man "nur" den Kessel tauschen müsste.
Ich werde dieses Jahr wirklich schauen das wir am besten ein gebrachtes Modell der eigenen gasheizung kaufen und das dann als Ersatzteillager nutzen, wenn was kaputt geht. Man wird bestimmt auch noch so gebrauchte Teile aber die weryen bestimmt im Preis ordentlich anziehen, wenn das alles so bleibt.
Ich muss dem Habeck mal einen Brief schreiben 😂.
Es geht doch nicht, dass nachher z.B. Ölheizungen pauschal stillgelegt werden, nur weil sie "veraltet" sind.
Meine Ölheizung funktiniert tadellos, wird gewartet und hat nie irgendwelche Beanstandungen. Und mein durchschnittlicher Ölverbrauch von März 2016 bis Dezember 2022 war 37 Liter im Monat für Heizung und Warmwasser.
Den Aufkleber "veraltet" hat sie nun schon einige Jahre.
Eine neue Heizung kann und will ich mir nicht zulegen. Auch "indirekt" verbrauche ich sehr wenig Energie, weil ich kaum industriell verarbeitete Produkte kaufe (Lebensmittel), Kleidung, Möbel und sonstigen Bedarf in der Regel gebraucht. Ich sehe keinen Grund, etwas neu zu kaufen, wenn es gebraucht vorhanden ist.
Wenn mir die Heizung nun stillgelegt werden sollte, bin ich ohne Heizung und wenn das Haus dadurch als "unbewohnbar" erklärt wird, was dann?
Ich denke, die Sorgen dazu sind berechtigt.
Es gilt erstmal für Heizungen, die jetzt neu eingebaut werden. Diese sollen zu 65% mit erneuerbaren Energien betrieben werden
Du kannst deine Heizung auch ohne Wärmepumpe mit erneuerbaren Energien betreiben. Siehe Biogas, Biomasse, usw.
Und wenn man keine Gasleitung in der Straße hat sondern nur Öl Heizung ?
In dem du die Bild-Zeitung verbrennst, einen anständigen Beruf lernst, studierst und dann Warmeanlagen erfindest, die ohne Gas und Öl funktionieren, trotzdem effektiv sind. Du hattest auch keine Zeit mehr, hier nur solche Kommentare zu schreiben.
Die Austauschpflicht ist vom Tisch.... ABER
Erstens unterliegen Heizungen einer periodischen Kontrolle, ähnlich wie das Auto beim TüV. Bei meinen Eltern etwa waren die gemessenen Abgaswerte der Gasheizung eines Tages bei einer Kontrolle zu hoch, so dass die 10-jährige Heizung hätte repariert werden müssen. Allerdings waren Ersatzteile nicht mehr verfügbar. Somit waren sie gezwungen, eine neue Heizung installieren zu lassen.
Was von der Politik nicht gesagt wird, ist, dass die vorgeschriebenen neuen umweltfreundlichen Heizungen teilweise massiv teurer in der Anschaffung und im Betrieb sind.
Indirekt besteht also schon ein Zwang, einfach nicht sofort, aber früher oder später wird das jeden Eigenheimbesitzer treffen. Und die Mieter von Mietwohnungen indirekt, weil sie für höhere Kosten für die Heizanlage aufkommen werden müssen, unabhängig von den Energiepreisen, die zusätzlich einschenken.
Dass die neuen Heizungen teurer sind, ist ja wohl irgendwo klar. Mir persönlich wäre es das Wert, mehr Geld in eine bessere Zukunft zu investieren. Warum umweltschädliche Energien, in Bereichen verbrauchen wo es auch anders geht? So kann man das auslaufen der nicht erneuerbaren Energien noch etwas hinauszögern. Aber natürlich sollte der Staat die Energiepreise mehr regulieren.
Dazu kommt noch, dass wir bei uns im Haus noch eine Heizung haben die mit Gaskessel betrieben wird (und ständig irgendwie ausfällt) dort ist das Risiko, dass etwas passiert sehr hoch. Bei uns gab es schon Unfälle in der Umgebung, wo der Kessel explodiert ist…
65% Schon das allein wirkt unbeholfen, lächerlich und man kann es nicht nachvollziehen.
Habeck hat sich da wohl durchgesetzt in der Terminfrage. Aber es gibt wohl noch ein Hintertürchen. Im Entwurf steht "möglichst". Ob das im Gesetzestext so bleibt, wird man sehen.
Hmm, du liest die Bild...das finde ich gerade viel schlimmer als den Umstand auf erneuerbare Energien zu wechseln
Doch wenn die Öl Heizung kaputt ist muss wärmepumpe rein und das geht nicht bei allen Häusern also muss umgebaut werden kostet50000 Euro
Ah. Du nimmst die Summe die ein User hier schrieb
..auch sehr seriös
Bitte erkundige dich nochmal ;)
Muss nämlich keine Wärmepumpe rein!
wenn die Öl Heizung kaputt ist, muss sie repariert werden. Was ist daran so schlimm?
Wenn sie gänzlich erneuter werden müsste, ist das auch nicht kostenlos.
Vorrangig geht es doch um Neubauten, da muss nur anders geplant werden.
Vielleicht entschließen sich dann auch Städte und Gemeinden solche Häuser an Fernwärme anzuschließen und dafür ein Stadtwerk zu errichten.
Die Bürger müssen sich dafür oder für andere Lösungen stark machen.
Ohne das Verbot für Ölheizungen würde doch kein Schwein darüber nachdenken.
50.000 wäre noch günstig, je nachdem wie der Zustand des Hauses ist. Wenn das so ein Ideal standart 1980 bj Einfamilienhaus ist, dann kann auch das doppelte kosten, wenn nichts selber machen kann.
Es gäbe auch andere Möglichkeiten, zb eine Pellet Heizung. Das ist warscheinlich nicht ganz so teuer. Allerdings musst du dann einen extra Lagerraum für die Pellets haben. Der muss auch erstmal da sein und dann umgebaut werden, das kostet alles Geld. Dann machste das und dann hießt es 2025 dann, Pellet Heizung sind doch nicht gut, die müssen demnächst erneuert werden....
Ja wie soll das gehen ?