Hecken sterben im Garten?

6 Antworten

Du könntest eine Bodenprobe nehmen und in einem Umweltlabor untersuchen lassen.

Das Problem ist nur, wenn man nicht weiß was er dazu genommen hat, kann das ziemlich teuer werden.

Schon eine Standardschadstoffanalyse plus Herbiziede wird für eine Privatperson mindestens 500€ kosten.

Wenn du noch einen Gutachter hinzu ziehst, verlangt der auch nochmal locker 1000€. Oder mehr.

Es gibt nur ganz wenige Dinge die unmöglich sind. Der Nachweis ob die Hecke vergiftet wurde gehört nicht dazu.

Die Frage ist ob du die Kosten für die Tests tragen willst.

Um dem Nachbarn etwas nachzuweisen sind die Kosten der Beweisführung erst einmal dein Problem.

Vielleicht war es der Nachbar auch gar nicht und es hat mit dem trockenen Sommer zu tun (Hitzestress) oder ein Schädling. Oder die Bodenbeschaffenheit ist schlecht oder, oder, oder!

Woraus bzw. aus welchen Sträuchern bestand denn die Hecke? In den letzten Jahren habe ich jede Menge abgestorbene Hecken gesehen die aus den unterschiedlichsten Gründen abgestorben waren. Buchsbaumhecken wurden vom Buchsbaumzünsler befallen und kahlgefressen, Weißdorn Rotdorn Pfaffenhütchen und ähnliches von den entscheidenden Gespinstmotten befallen, Lebensbaum Wacholder und andere Flachwurzler konnten auf Grund der großen Trockenheit nicht mehr genug Feuchtigkeit aus der Erde ziehen und verdorrten dann usw. Die Hecke muß also nicht vergiftet worden sein, es gibt genug natürliche Ursachen damit sie abgestorben ist!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Kannst du hier ein Bild reinstellen? Manchmal kann man es erkennen.

Werd Spanner du kannst eine Ausbildung als Spanner in Ohio machen und dir ein Zertifikat holen.

Woher ich das weiß:Hobby