Hattet ihr vor eurem ersten Beruf auch Angst vor zu großer Verantwortung?

8 Antworten

Geht mir immer mal wieder so im Job ;). Und ich glaube, das ist recht normal, wenn man ein gesundes Verantwortungs- und Pflichtgefühl in einem Job hat, für den man nicht komplett und massiv überqualifiziert ist.

Ich mein, wer gut und passend und mit der richtigen Einstellung in seinem Job ist, sieht ja auch, welche Auswirkungen manche Aufgaben oder Tätigkeiten auf die gesamte Organisation haben kann. Insbesondere dann, wenn man dabei irgendwo einen größeren Fehler machen sollte. Sprich, man erkennt dann die eigene Verantwortung. Und bei Verantwortung spricht man ja nicht ohne Grund davon, dass man sie "tragen" muss, sie also eine gewisse Last ist.

Allerdings ist die Angst vor den potentiell üblen Fehlern dabei auch ganz hilfreich dabei, dieser Verantwortung gerecht zu werden :). Denn genau das sorgt eben dafür, dass man umso genauer und gründlicher arbeitet, um diese Fehler zu vermeiden - und somit am Ende genau diese Aufgaben eben doch wunderbar löst und bewältigt.

Und das allerbeste dabei: genau diese Momente, wo man so eine Aufgabe dann erfolgreich bezwungen hat, fühlen sich absolut großartig an, lassen einen wachsen und sind Leistungen, auf die man völlig zurecht absolut stolz sein kann! Also Angst und Bedenken haben ja, völlig okay und sogar hilfreich, solang man dadurch nicht in Schockstarre verfällt, sondern die Aufgabe eben trotzdem angeht :).

Nein, ich hatte davor im Familienbetrieb Verantwortung übernommen. Für mich hat sich dann gefühlt die Arbeit an einen anderen Ort verlagert.

Nein. Ich war da einfach sehr froh, nicht mehr in der Schule zu sein.

Nein, ich war einfach nur froh aus der Schule raus zu sein.

Angst nicht unbedingt. Das legt sich nach kurzer Zeit