Hat sich das CO2 aus Vulkanen auch mit Winden nach oben verteilt und sich oben angereichert?
Würde mich interessieren, ob sich das CO2 aus Vulkanen über Jahrtausende hinweg oben in der Atmosphäre angereichert hat. Weil auch bei Vulkanen, hätten Winde das ja nach oben tragen müssen, auch da konnte das CO2 ja durch Sonneneinstrahlung erwärmt werden und dadurch Auftrieb bekommen usw. (Weil CO2 nämlich schwerer als Sauerstoff und Stickstoff ist und deshalb bestrebt ist, in der Atmosphäre nach unten zu sinken.) Oder ist das CO2 aus Vulkanen, etwa wieder runtergekommen? Etwa weil es sich abgekühlt hat?
Weil rein rechnerisch, sind allein die Bäume nämlich in der Lage das gesamte CO2 aus Industrie und Natur, aufzunehmen. Der Klimawandel soll ja angeblich daran liegen daß das menschengemachte CO2 da oben festhängen würde und daß es deshalb da oben immer mehr werden würde.
Ich habe mir das gerade auch mal ausgerechnet. Ein einzelner Vulkan emittiert etwas mehr als 300.000 Tonnen CO2 im Jahr, ein einzelnes Kohlekraftwerk in Deutschland emittiert etwas mehr als 100.000 Tonnen CO2 pro Jahr. Nur für den Fall daß jemand antwortet daß da Emissionen nachgeschoben kommen auf demselben Fleck und da nachheizen würden und sich das deshalb ansammeln würde oder so was in der Art. Also angesichts dieser Fakten, wie kann es sein daß sich bei Vulkanen nichts da oben anreichert?
2 Antworten
Ja.
Das CO² aus Vulkanen hat sich durch die Winde in der gesamten Atmosphere verteilt.
"Weil rein rechnerisch, sind allein die Bäume nämlich in der Lage das gesamte CO2 aus Industrie und Natur, aufzunehmen."
Der natürliche Kohlenstoffkreislauf kann leider nur die natürlichen CO²Emissionen und die hälfte der menschenverursachten Emissionen aufnehmen.
Deshalb steigt der CO² Gehalt der Luft allmählich an.
Mit Bild zum besseren Verständnis.
https://www.oekosystem-erde.de/html/kohlenstoffkreislauf.html
Und es nützt auch nichts, wenn du in den natürlichen Kreislauf eingreifen willst und die Kühe abschaffen oder die Vulkane zudrehen willst, einzig die Reduzierung der fossilen Emissionen hilft gegen den Klimawandel.
(Die Steigerung der CO²Bindung wird von politischer Seite in Deutschland durch Unterschlagen von Informationen und auch aktiv verhindert.)
Auch mit der Anzahl der Bäume kannst du die Gesamtkohlenstoffspeicherung nicht berechnen.
Deine Schweizer Seite sagt, daß die Hälfte der Bäume in den Tropen und Subtropen wächst.
Aber die Bäume im tropischen Regenwald haben ihr maximales Bestandsoptimum bereits erreicht. Dort ist kein Platz, um weiteren Kohlenstoff im Bestand zu speichern. Die Bäume dort stoßen genau soviel CO² wieder aus, wie die Bäume tagsüber bei der Photosynthese aufnehmen. Du kannst dort nicht jedes Jahr weitere 24 kg pro Baum zusätzlich speichern. Die Nutzung der Bäume ist ja verboten.
In den gemäßigten Zonen, also bei uns, wird der Wald genutzt. Wenn er Kohlenstoff speichert, wächst der Baum und aus dem Holz kannst du später Möbel, Häuser oder Holzpaletten bauen.
Nur ist es so, daß du 4000 Fichten auf einen Hektar pflanzt. Diese kleinen Bäumchen speichern keine 24 kg CO² pro Jahr.
nach 20 Jahren werden erstmalig Bäumchen aus dem Wald herausgeschnitten (durchforstet), dadurch werden es weniger. Das wiederholt sich mehrmals, bis der 50 Jährige Wald bis zur Erntereife mit 100 Jahren nur noch 400 Bäume pro Hektar beherbergt.
400 Bäume mal 24 kg sind 1000 kg CO²speicherung pro Hektar.
Es kommt auf die Gesamtfläche des Nutzwaldes an, nicht darauf, wieviele Bäume irgendwo existieren.
Die unterschiedlichen Mengen beim Ausstoß kommen daher, daß unterschiedliche Studien herangezogen wurden und die Ergebnisse einmal in Tonnen Kohlenstoff und ein andermal in KohlenDIOXYD angegeben wurden.
https://www.enex.me/blog/energie/kohlenstoff-in-co2-umrechnen
https://science.orf.at/stories/3208477/
Stimmt, in den gemäßigten Zonen wird der Wald genutzt. Manche Holzen ihn ab für Windräder. Jedenfalls wird geschlagenes Holz bei uns wieder aufgeforstet.
Eine Fichte speichert 20,13 Kg pro Jahr. Siehe hier:
Meine Rechnung würde übrigens auch aufgehen, wenn jeder Baum ein ganz kleiner Baum wäre und nur 1 Kg pro Jahr aufnehmen würde. Weil 3 Billionen nämlich mehr sind als Werte im Milliardenbereich.
Tatsächlich ist es so daß unsere Wälder mehr produzieren als wir brauchen, siehe hier:
Und wie auch immer da was zusammengerechnet wurde, die Angaben Kohlenstoff oder CO2 bleiben im Milliardenbereich, wohingegen der Baumbestand im Billionenbereich angesiedelt ist.
Über die Wüste er düste und grüßte.
OK, mit jeder Baum 1Kg, habe ich mich verzettelt, man muß das ja noch umrechnen auf Tonnen. Aber mit dem Durchschnitt aller Bäume, betreffend CO2-Aufnahme, das auch umgerechnet auf Tonnen, bedeutet das seltsamerweise daß mehr CO2 verstoffwechselt wird als überhaupt weltweit emittiert wird, weil es sollen weltweit ja 37,1 Millionen Tonnen insgesamt emittiert werden.
Aus deinen Links entnehme ich, daß 90 Mrd Bäume auf 10 Mill ha stehen. Das wären 9000 Bäumchen auf 1 Hektar. Da hat jedes Bäumchen 1,1 m² Platz. Das reicht für den Stamm, aber nicht, um die Äste und Zweige zu entfalten.
Sicherlich wurden die vielen Bäume in den Ortschaften, an den Straßenrändern und Hecken in der Feldflur mitgerechnet.
Aber 1,1 m² für 1 Baum ist sehr wenig. 25 m², 400 Bäume pro Hektar, im Abstand von 5 x 5 m, das brauchen die schon.
Wenn die Bäume zu eng stehen, mickern sie, dunkeln aus und "verhungern" im Wald, das heißt, daß sie kleinerweise absterben.
Die eine Quelle sagt dies, die andere Quelle sagt etwas ganz anderes, die nächste Quelle macht wieder eine andere Angabe, sowohl bezüglich Ausstoß als auch bezüglich Verstoffwechselung. Ich finde daß man da zu Recht skeptisch ist, ob uns in Punkto Klimawandel die Wahrheit gesagt wird.
der Rauminhalt eines Liters ( 1qdm) wiegt bei NN 1,96 g. Es ist also schwerer als die Umgebungsluft! Man kann es mit einer Digitalen Küchenwaage und der CO2-Patrone eines "Wassersprudlers" nachmessen! Auch kann man CO2 von einem Behälter (Rührschüssel) in einen anderen kippen und wieder kann man es durch Messen beweisen! - funktioniert aber NUR wenn kein Durchzug im Raum ist und man sollte einen Mundschutz tragen damit selbst der Atem gebremst ist. Jetzt könnte man noch sagen dass in der Hochatmosphäre sich das CO2 hält - aber je höher man kommt - desto dünner wird die Luft dort oben und je weniger Luft vorhanden ist desto schneller fällt ein Gegenstand oder in diesem Falle das CO2 - herunter! Es ist nun einmal ein Pflanzendünger ohne dem es keine (oder fast keine - ich kenne jedenfalls keine Pflanzen welche ohne CO2 wachsen könnten!) Pflanzen geben kann und die Pflanzen kämen NICHT an den Dünger wenn er sich in den oberen Schichten der Atmosphäre herumtreiben würde.
Laut diesen Angaben, lagen 2013 die weltweiten CO2-Emissionen bei insgesamt 158 Milliarden Tonnen, davon 8 Milliarden vom Menschen gemacht:
https://www.umweltbundesamt.de/service/uba-fragen/ist-nicht-der-co2-ausstoss-des-menschen-im-rahmen
Laut dieser Statistik, lagen 2021 die weltweiten CO2-Emissionen bei 37,1 Milliarden Tonnen:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/37187/umfrage/der-weltweite-co2-ausstoss-seit-1751/#:~:text=Der%20weltweite%20Aussto%C3%9F%20von%20Kohlenstoffdioxid,37%2C1%20Milliarden%20Tonnen%20Kohlenstoffdioxid.
Es gibt etwa 3 Billionen Bäume auf der Welt. Siehe hier:
https://www.wsl-junior.ch/de/wald/baeume-und-waelder-in-zahlen/wie-viele-baeume-gibt-es-auf-der-erde.html#:~:text=Wie%20viele%20B%C3%A4ume%20gibt%20es%20also%20auf%20der%20Erde%3F,wie%20man%20bisher%20angenommen%20hatte.
Durchschnittlich speichert ein Baum 24,62 Kg CO2 pro Jahr. Siehe hier:
https://www.fortomorrow.eu/de/post/co2-baum
3 Billionen mal 24,62 macht? Ich erspare es uns und hoffe daß deutlich wird, daß da noch viel Platz nach oben ist.
Ich hoffe daß auch deutlich wird daß die Angaben oft stark voneinander abweichen und daß man sich auf die Angaben der Meinungskonformen zum menschengemachten Klimawandel, nicht verlassen kann.