Hat jemand Erfahrung mit der Änderung seines Vornamens?

6 Antworten

Ich habe das Glück, dass man mir mehrere Vornamen mitgegeben hat. Als ich mit einem Probleme bekam, hab ich einfach getauscht und den anderen verwendet. Das ist also kein Problem. Wenn man nur einen hat, ist das schwieriger; würde vorschlagen, einen angenehmeren selbst auszusuchen den man selbst mag und den zu verwenden. Man kann dann ja sagen, andere hätten einem diesen als Rufnamen gegeben und man habe sich so daran gewöhnt, dass man nurnoch den einen verwendet. Finde das legitim, falls du anderenfalls Probleme bekommst. Nur in offiziellen Dokumenten musst Du natürlich Deinen Vornamen aus den Pass angeben...

Wenn du deinen Namen willst musst du zum Standesamt. Wenn du ein Ärztliches Attest vorweist, dass bestätigt, dass du durch deinen Namen psychische Probleme hast ist eine Namensänderung eher wahrscheinlicher, als dass du einfach so zum Standesamt gehst und sagst, dass du Probleme im Job etc deshalb hast. Eine Namensänderung ist ein schwerer und teurer Prozess und ich denke nicht, dass du große Chancen haben wirst. Wäre es so einfach, würden andauernd Leute ihre Namen ändern

Die Frage ist wie schwer ist es, sich seinen Namen ändern zu lassen? 

Sehr schwer, in deinem Fall ziemlich unmöglich.

Das geht nur, wenn es z. B. sehr schwer ist diesen Namen auszusprechen od. zu schreiben.

Das wird in deinem Fall ziemlich wahrscheinlich nicht gehen, da es ein volkommen normaler Name ist, den wahrscheinlich 20% der männlichen Muslime tragen.

Außerdem wird sich nichts ändern, nachdem du deinen Namen umändern lassen hast, da du ja vermutlich aus einem anderen Land kommst und man dir das evtl. auch ansieht. Das ist Rassismus und wird mit einer Namensänderung leider nicht verschwinden.