Harry Potter real?

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Auch wenn ich die Harry Potter Bücher durchaus mag und auch nicht anzweifeln möchte, dass JK eine Menge Phantasie hat, sollte man wohl doch anmerken, dass viele Dinge letztlich auch nur geklaut sind^^ Zum Beispiel:

  • Hogwarts ist letztlich auch nur ein Internat, als eine Schule, an der die Schüler auch wohnen. In der Realität gibt es haufenweise Internate. Streich die Magie bei Hogwarts und es wäre eine Schule, wie jede andere auch. Nur eben etwas pompöser^^ Auch verschiedene Clubs oder Sportmannschaften sind an solchen Einrichtungen eigentlich an der Tagesordnung.
  • Genauso die Figuren: Die meisten haben Charakterzüge, die man genauso auch im täglichen Leben oder eben an einer Schule finden würde. Sei es nun der schüchterne, ruhige Schüler, der von anderen gemobbt wird, oder die fiese Schlägerbande, die alle ärgert, oder die clevere Musterschülerin, die nach guten Noten strebt, und so weiter. Manche Charaktere sind sogar ziemliche Stereotypen, allen voran eigentlich Voldemort: Der Typ, der einfach böse ist, weil er eben böse ist. Das grundlos Böse ist ja gerade in Märchen meist ein beliebter Gegner.
  • Die ganze "Todesser gegen Schlammblüter"-Sache ist eigentlich auch nur Rassismus. Den gibt es schons seit Jahrhunderten auch in der Realität. Und dann auch noch dieses ganze "Magier sollen die Welt beherrschen". Das erinnert schon irgendwie an den zweiten Weltkrieg mit Voldemort als neuem Hitler. JK hat sogar selbst gemeint, dass es Parallelen zwischen Voldemort und einigen Politikern gibt.
  • Ein Großteil der mythischen Wesen in Harry Potter sind schlicht und ergreifend geklaut. EIn paar, wie die Dementoren oder die Thestrale, kommen zwar von JK selbst. Aber ansonsten sind die überwiegend irgendwelchen Mythologien entnommen. Um nur mal ein paar zu nennen: Basilisken, Kappas, Werwölfe, Alraunen, Hippogreife, Zentauren, Drachen, etc. Die gabs alle schon vorher.
  • Die Sache mit den Zeitreisen ist auch nichts Neues^^
  • Prophezeiungen gibt es auch seit Jahrhunderten
  • Der Stein der Weisen ist auch nur abgekupfert und Nicholas Flamel ist sogar ein Mann, der wirklich mal gelebt hat und laut Legende den Stein gefunden (bzw. erschaffen) haben.
  • Das Zaubereiministerium ist letztlich eben nur ein Ministerium. Auch Ministerien und Politiker gibt es in der Welt so einige, nur eben weniger magisch. Aber ansonsten gibt es da viele Parallelen. Der Zaubereiminister ist quasi das Gegenstück zum Premierminister, die Auroren sind die Polizei, usw.
  • Einige der Zaubersrpüche sind lateinisch oder sollen zumindest lateinisch klingen
  • Das Rumwedeln mit dem Zauberstab, das Fliegen auf Besen und das Brauen von Zaubertränken in irgendwelchen Kerkern ist ja wohl so klischeehaft für Hexen, wie es nur geht ;)
  • Der Schulname "Durmstrang" ist eigentlich nur ein Wortspiel mit der Epoche des "Sturm und Drang"

Mal abgesehen davon, sollte man wohl auch nicht vergessen, dass auch Harry Potter eben nicht perfekt ist und so manche offene Frage oder unlogische Begegebenheit hinterlässt :D

Manche Orte an denen gedreht wurde sind echt, zum Beispiel wurden in Schlösser wir Alnwick Castle gedreht ... Aber sonst ist alles im Studio nachgebaut wurden. Es gibt in Florida einen Themenpark mit Hogwarts Express, Hogsmead, Winkelgasse und Hogwarts. J.K. Rowling hatte mal gesagt, dass sie 90% der Zauberei und alles in den Büchern erfunden hat. Zwar sind einige dinge wie der Zentaurus, Hippogreif usw. ... alles Wesen aus der Mythologie. Ansonsten vermitteln die Bücher Themen wie Freundschaft, Mut, Liebe und Loyalität. Und da Jo, als sie mit dem Schreiben von Harry Potter angefangen hatte, Sozialhilfe bekam, hatte sie sich bestimmt eine bessere Welt gewünscht, die sie sich mit Harry Potter aufbaute - also eine Art der Weltenflucht - bitte nicht negativ nehmen, ich bin selber ein großer Harry Potter Fan und bin von der Person Rowlings einfach fasziniert! Ich würde dir raten dich mal mehr mit der Person um J.K. Rowling zu beschäftigen. da gibt es Filme wie "Magic beyond Words - die zauberhafte Geschichte der J.K. Rowling" oder "A year in the Life of J.K. Rowling" oder "Harry Potter und ich" das sind zwar alles Dokus, aber sie sagen viel über das Leben von Joanne Rowling und sind wirklich sehenswert!

Auf dem Besen reiten geht. Denn das ist nur eine Metapher.

Wäre schon irgendwie cool, oder? Also man wünscht es sich ja doch, Harry Potter ist einfach so eine Traumwelt, wäre schon toll, wenn es so etwas im realen Leben auch geben würde, aber wo soll es soetwas geben? Klar, so ein bisschen Magie im Alltag, wer wünscht sich das nicht? Aber ich kann mir das nicht vorstellen.