Handy Rechnung viel zu hoch - minütlich App runtergeladen. Ist das möglich?
Hallo ihr Lieben,
heute habe ich schon eine Frage zur Rechnung von O2 gestellt (bei Interesse bitte meine letzte Frage lesen)
Ich habe eine unglaublich hohe Rechnung von O2 erhalten.
Jetzt nach langem recherchieren (auf meinem Namen laufen mehrere Verträge bei o2) hat sich gezeigt, dass verteilt über 6 Tage im März, zeitweise 2x innerhalb einer Minute (!) Kosten in Höhe von jeweils 4,99 Euro bis 49,99 Euro wegen einer App auf Google Play Store entstanden ist!
Die Mobilfunknummer, auf dem diese Rechnung entstanden ist, gehört meinem 13 jährigen Sohn, der behauptet, er hätte eben diese App "Supercell Juwelen" ein einziges mal und zwar kostenlos runtergeladen.
Was mich sehr stark irritiert Ist, wenn wir eine kostenpflichtige App runterladen möchten, steht bei Google Play Store: kontaktieren Sie bitte erst o2
Was ist hier los?? Liegt hier ein Systemfehler vor?? Oder ist es wirklich möglich, dass eine App so oft innerhalb kürzester Zeit entsteht??
Ich habe schon nachgeschaut: es liegen KEINE Abos vor, laut Google Play Store
Gibt es irgendwie Hoffnung, dass diese entstandenen 400 Euro ein Fehler ist??
5 Antworten
Wenn die App kostenlos war dann ist das Runterladen ja kein Problem,er wird dann in App käufe getätigt haben,dafür spricht auch was auf der Rechnung angegeben ist,und wenn in App Käufe auf dem Handy nicht gesperrt wurden,oder eine Drittanbietersperre eingerichtet wurde dann können die Anbieter diese über die Rechnung abbuchen lassen.Richte eine Drittanbietersperre ein,und lasse auch gleich mobilers Bezahlen mit sperren,das geht ganz einfach über die O2 Hotline,aber die bisher angefalllenen Kosten wirst Du tragen müssen.
https://www.handysektor.de/abo-abzocke/detailansicht/article/fiese-kostenfalle-in-apps.html
Ehrlich gesagt, wusste ich bis dato gar nichts von dieser Sperre. Das Wissen kostet mich extrem viel Geld......
Ich werde dieses Wissen jetzt verbreiten...... ganz schön fies, dass man dies erst schmerzlich erfahren muss 😣 soll ich die Bezahlmethode bei Google Play Store statt wie bisher über O2, ändern? Falls ja: welche Methode ist empfehlenswert?
Wenn für die Nummer eine Drittanbietersperre eingerichtet ist dann ist dann im Google Playstore das Bezahlen über O2 Rechnung gar nicht mehr möglich,auch keine in App Käufe,somit brauchst Du da gar nichts ändern,Du kannst bis dei Drittanbietersperre eingerichtet ist auch manuell eine Sperre auf dem Handy einrichten.
In-App-Käufe bei Android deaktivierenAuch
hat eine zuschaltbare Sicherung eingebaut, wenngleich sich In-App-Käufe unter Android nicht gänzlich deaktivieren lassen. Öffnen Sie dafür den
Google Play Store
und wählen Sie in den Einstellungen die Option
PIN festlegen oder ändern
. Sie können jetzt einen PIN-Code festlegen, den Sie vor jedem In-App-Kauf und jeder Bestellung im Google Play Store eingeben müssen.
(bh/dal)
Du kannst einmal versuchen dagegen vorzugehen,eigentlich hätte O2 bei der Summe auch einen Hinweis geben müssen,auch da solltest Du Dich einmal erkundigen ob da was machbar ist,das habe ich dazu noch gefunden
Rechtslage ist schwammigZum Problem werden In-App-Käufe insbesondere dann, wenn Kinder ein Smartphone oder Tablet nutzen. Für Aufsehen sorgte kürzlich eine Sammelklage gegen Apple in den USA, bei der der Konzern nach einem Kompromiss mit der Aufsichtsbehörde FTC 32,5 Millionen US-Dollar an Eltern zahlte, um App-Käufe ihrer Kinder zu erstatten. Ins Rollen gebracht haben die Klage Eltern, deren Tochter stattliche 2600 Dollar in ein virtuelles Tierhotel investiert hatte.
Kein Scherz, wenngleich sicher ein Extremfall. Doch auch bei kleineren Käufen können rasch schmerzhafte Summen auflaufen. Die Rechtslage ist dabei etwas schwammig, wie der Bundesverband der Verbraucherzentralen berichtet. Denn nicht geschäftsfähige Kinder unter sieben Jahren oder auch beschränkt geschäftsfähige Kinder unter 18 können ohne die Einwilligung ihrer Eltern im Grunde keinen rechtsgültigen Kaufvertrag abschließen.
Doch dürfte der Nachweis im Ernstfall nicht leicht zu führen sein. Haben Eltern ihren Kindern das Passwort für App-Käufe zur Verfügung gestellt? War es gar irgendwo abgespeichert oder hinterlegt? Man kann sich vorstellen, wie schwer es in einem Rechtsstreit für Eltern werden dürfte, den Nachweis darüber zu führen, dass sie ihrer Aufsichts- und Sorgfaltspflicht nachgekommen sind. Und die Kulanz von Google oder Apple sollte man nicht unbedingt auf die Probe stellen. Das ist aber auch gar nicht unbedingt nötig.
Die beiden Platzhirsche der App-Stores haben Sicherheitsvorkehrungen getroffen, mit denen sich die Kostenfalle – zumindest teilweise – ausschalten lässt. Vor allem bei Apple kann man sich gut gegen unbeabsichtigte In-App-Käufe schützen. So lassen sie sich durch ein Passwort für jeden Einkauf oder sogar generell sperren. Im Android Play-Store reicht der Schutz nicht so weit, doch zumindest ein Passwort zur Bestätigung der Zahlung lässt sich setzen.
Schnell fängt man sich eine Rechnung für ein AboVerbraucherschützer warnen indes vor einer weiteren Kostenfalle, in die Kinder wie Erwachsene gleichermaßen tappen können. „Bei der Werbefinanzierung hat sich eine besondere Abzockmasche herauskristallisiert“, so die Verbraucherzentrale NRW. Dahinter steckt das veraltete Handy-Protokoll „WAP“. Bei – vielleicht sogar nur versehentlichem – Anklicken eines Werbebanners in einer App wird eine Internetseite aufgerufen, die die Telefonnummer an den Anbieter übermittelt. Ohne weitere Bestätigung, so die Verbraucherschützer, können die Anbieter über die Handy-Rechnung des arglosen Handy-Nutzers Beträge von drei bis 60 Euro im Monat für ein Abo in Rechnung stellen.
Unseriöse Anbieter unterstellen dabei, dass allein durch das Anklicken des Werbebanners ein rechtswirksamer Vertrag zustande gekommen sei. Verbraucherschützer bestreiten das. Sie empfehlen, dem Rechnungsposten beim Mobilfunkanbieter zu widersprechen und nur den entsprechend gekürzten Betrag zu überweisen. Eine Lastschrift sollte zurückgeholt und nur der unstrittige Rechnungsbetrag überwiesen werden, um eine Sperrung des Anschlusses zu vermeiden. Zudem muss dem Abo beim Anbieter selbst per Einschreiben widersprochen werden. Am besten jedoch schützt man sich vorher – indem man bei seinem Mobilfunkbetreiber das Inkasso für Drittanbieter komplett sperrt.
So schützen Sie sich vor In-App-KäufenGoogle Play: Bei Android-Telefonen und Tablets lassen sich In-App-Käufe nicht völlig sperren. Jedoch können Nutzer den Einkauf mit einem Passwort schützen: Nach Öffnen des Google Play-Stores gehen Sie oben rechts auf den Menüpunkt „Einstellungen“. Unter „Nutzersteuerung“ aktiviert man „Passwort zur Beschränkung von Käufen verwenden“. Passwort eingeben. Fertig. Ergänzend wird sicher auch ein aufklärendes Gespräch mit dem Nachwuchs nicht schaden.
Auf dem Handy ist die Authentifizierung für die Käufe für In-Apps im Google Play Store schon so eingestellt, dass " die Authentifizierung für alle Käufe auf diesem Gerät erforderlich ist", wie ich gerade sehen konnte. Dies werde ich schriftlich alles O2 mitteilen, auch dass sie mich trotz jahrelanger Kundschaft nicht mal auf die hohe Kosten hingewiesen haben. Vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort, hast mir sehr viel geholfen! LG
Ich hoffe es auch..... Danke Andie, wünsche dir auch schöne Feiertage......P.S.: den Link aus deiner ersten Antwort habe ich schon fleißig weiter an Freunde und Familie geschickt!
Gerne, hast ihn dir verdient! Da du mir hierbei auch sehr weiter geholfen hast, möchte ich dich gerne auf dem laufenden halten: habe heute telefonisch bei O2 überall alle möglichen Sperre eingerichtet, dann bei Google angerufen, kam raus, dass weitaus mehr Kosten entstanden sind 😣 freundlicherweise hat Google (per Email bestätigt) Käufe i.H.v. 399 Euro erlassen, da a) so ein Fall uns noch nie passiert ist und b) mein Sohn mit 12 Jahren somit nicht geschäftsfähig ist. Die restlichen Kosten i.H.v. 364 Euro sind bei der App Macher entstanden, an die wiederum ich aufgrund von dem Tip von Google, auch noch per Email angeschrieben habe, mit der Bitte, diese Kosten fallen zu lassen. Noch haben die Macher, Supercell, noch nicht (außer einer englischen Eingangsbestätigung meines Emails) reagiert.....
Das hört sich schon mal gut an,hast Du bei O2 der Forderung wiedersprochen und das aus der Rechnung nehmen lassen?Wenn ja dann müssen die Appanbieter das bei Dir einfordern,und da haben sie keine Chance dam Google ja anerkannt hat das ein Fehler vorliegt und Dein Sohn nur eingeschränkt geschäftsfähig ist,die müssten das einklagen,und das werden sie auf keinen Fall tun das sie wissen das sie es verlieren.Es kann sein das die mit allem möglichen drohen,lasse Dich nicht einschüchtern und reagiere darauf gar nicht,erst wenn vom Amtsgericht eine Mahnbescheid kommt musst Du reagieren und widerspruch dagegen einlegen,aber ich bin mir sicher so weit werden die nicht gehen,denn sie wissen das sie auch mit nicht ganz sauberen Methoden arbeiten
Oh nein, das habe ich bei O2 nicht getan 😣 die Dame sagte, sie könne nichts machen, da sie die Kosten nur weiter leiten. Selbst eine Rechnung in schriftlicher Form sendet o2 mir nachträglich nicht zu, ich könne "dies ja online sehen". Ich sehe es schon kommen, ich muss Nerven aus Stahl haben...... 😣😣😣 einzig Google hat ohne große Diskussion sofort und freundlich gehandelt..... Ich kontaktiere am Dienstag besser o2 nochmal.....
Hab's mir durch gelesen.... Sehr interessanter Beitrag! Was für ein Horror, wie diese Halsabschneider namens Drittanbieter und Mobilfunkanbieter einen ausnehmen!! Andie, wie soll ich den Beitrag heraus nehmen? Bei meiner Bank anrufen, oder über O2?
Das geht nur über O2,die dürfen dem Anbieter die Forderung nicht zahlen,,und das gar nicht t erst von Deinem Konto abbuchen sondern Dir nur den reguären Tarifbetrag abbuchen,der Drittanbieter soll sich wegen der Forderung an Dich wenden und Dir eine Rechnung schicken.Du kannst es verlangen das O2 der Forderung nicht entspricht,Du hast ihr widersprochen,und Google hat ja einen Fehler eingeräumt.
Ok, jetzt bin ich (auf schmerzhafte Weise😢) schlauer. Genau so gebe ich es Dienstag früh direkt weiter an o2. Was wette ich, die werden sich mir entgegen stellen..... umso hartnäckiger bleibe ich! Erst recht nachdem ich das Verhalten von Google gesehen habe. Auch das teile ich o2 mit. Hoffentlich lohnt sich letzendlich die kräftezehrende Mühe......
Hallo Andie, ich hoffe, du kannst meine Nachricht hier lesen..... ich wollte dir eine weitere tolle Neuigkeit mitteilen: nachdem Google ihre Hälfte der Käufe zurück erstattet, habe ich ja noch Supercell angeschrieben, die Macher der Macher von Clash Royals. Die haben sich gemeldet, sie würden die Käufe zurück erstatten!!! Andie, du hattest mit deiner Vermutung recht! Ist das nicht toll?👍😊
Für o2 ist das ja nur eine Durchläufer. Der App-Anbieter stellt die Rechnung an o2 und die verrechnen es dir.
Wenn eine App gratis ist, heißt das ja nicht, dass in der App keine Käufe möglich sind. Ich tippe mal dein Sohn hat sich bei dem Spiel irgendetwas gekauft um Vorteile im Spiel zu haben und da kann es durchaus sein, dass das System nicht darauf hinweist.
Außerdem, was passiert nach der Warnung? Kann man trotzdem so eine App runterladen oder ist das gesperrt?
Ich fürchte du wirst den Betrag an o2 überweisen müssen, denn die Haftung dafür liegt beim Kunden und nicht beim Mobilfunkanbieter.
Upps, Sorry, ich weiß wirklich nicht mehr wo mir der Kopf steht...... ja also, in dem Fall (habe ich auch 1x genutzt) o2 angerufen, die haben die Sperre behoben, ich konnte App runterladen, danach wieder o2 angerufen um sperren zu lassen.
Noch eine Frage bitte: mein Sohn hat mit einem Freund seinen Google Account ausgetauscht..... Ist es möglich, dass der Freund da auch bei dieser App runtergeladen hat? Ist meines Erachtens unlogisch, da die Rechnung eben auf der Mobilfunknummer meines Sohnes ja entstanden ist?
Die Rechnung ist wie gesagt auf meinem Sohn seiner Rufnummer, er weiß nicht, ob der Freund seine Google Account Daten genutzt hat, er hats ihm aber gegeben.....
Das ist denk ich Account gebunden. Wenn ich mir auf mein Tablet was kaufe geht es ja auch auf meine Kappe und das hat keine Nummer. Aber sicher bin ich mir nicht.
Jack, du schreibst, dass das System in einer App nicht mal unbedingt einen vor Kosten warnt...... kann man das aber trotzdem definitiv bei Aktivierung der Drittanbieter Sperre auch vermeiden? Also selbst diese heimlichen Kosten?
Du kannst im Store selbst einstellen , dass für jeden kauf das passwort angefordert wird. Wer es nicht kennt , kann nichts kaufen.
Habe ich...... glaube mir, das habe ich! Ich will mal hoffen, dass die Diskussion eben eine Lehre und die Lektion seines Lebens ist! Ich danke dir vielmals für deine Hilfe lieber Jack..... schöne Feiertage dir und deiner Familie. LG
Da wird dein Sohn sich wohl spezialwährung gekauft haben.....Das geht von 0,99€ - 99,99€ je nach Paket Größe. Wenn man keine sperre einrichtet geht das kaufen ganz fix. Ein mal auf kaufen getippt und schon ist es passiert.....Ist glaub ich auch nicht stornierbar oder nur schwer.
Ich selbst habe im google playstore selbst eingestellt , dass ich nicht über Handyanbieter abrechnen möchte , und kaufen geht nur mit Passwort. Hätte ich das nicht , hätte meine Tochter mich wohl schon ums letzte Hemd gebracht. Nicht mit Absicht aber wie gesagt ein Tipp und du bist bis zu 99€ ärmer.
Wenn du wissen möchtest ob es in app kauf war , geh im playstore auf "konto" und dann "bestellverlauf" , da siehst du es genau mit Preisangabe.
Ich wusste das alles nicht, ich dachte die ganzen Jahre über, ich hätte für Sicherheit gesorgt, und jetzt das..... welche zahlmethode hast du gewählt wenn ich fragen darf?
Gibt sonst noch Kreditkarte , PayPal und mit Guthaben Karte. Ich habe Guthaben + Passwort , da Handyanbieter abgelehnt und keine kontodaten angegeben.
PayPal ist meiner Meinung nach noch schneller "abbuchbar" oder liege ich falsch?
laut dem Bestellverlauf steht folgendes: Fehler beim Abrufen von Informationen vom Server: (DF-DFERH-01) Was könnte diese Fehlermeldung auf sich haben? Sorry meine vielen Fragen......:(
Hallo also mein Mann und ich haben gerade mal geschaut und supercell juwelen hat mehrere apps u.a Clash of clans, clash royale,hay day,
Das sind alles gratis app aber mit in app käufen d.h wenn man da ingame Währung kauft ist das richtig teuer,da diese mit Euros bezahlt werden
Hoffe ich konnte etwas helfen
Ja ich habe auch geguckt, Supercell ist kostenlos. Danke fürs antworten....lg
frag deinen sohn am besten ob er ingame was gekauft hat,falls nein würde ich nochmal den o2 service anrufen den solltest du morgen erreichen lg
Also ich würde da definitiv erstmal mit O2 rücksprache halten.
Was passiert nachdem, kontaktieren Sie O2, Ich mein kann diese jeweilige App dann Kostenpflichtig runterladen?
Insofern es nicht geht, wovon ich aktuell ausgehe, muss einFehler vorliegen.
werde ich natürlich machen, sobald die Feiertage rum sind. Nur bin ich so durch den Wind, dass diese Kosten entstanden sind.... wollte wissen, ob ein Fehler möglich ist?
Danke fürs antworten..... Ich hoffe, sowas wiederholt sich nie wieder