Handy durchgebrochen wegen Untis?
Hallo, Untis ist eine App, bei der die Lehrer für die Schüler die Hausaufgaben und Arbeiten anschreiben.
Vorgestern habe ich um 1:00 Uhr noch rausgefunden, dass am nächsten Tag ein Französisch-Vokabeltest ansteht.
Vor lauter Frust habe ich das Handy geschlagen und auch so leicht gebogen.
Da ist es dann leicht durchgeknackst. Hat irgendjemand eine Idee, wie man sein Handy stabiler gestalten kann oder so??
3 Antworten
Das geht ganz einfach. Man muss sich nur wochenlang die Finger blutig schuften und den Rücken beim Kartoffelsackschleppen rund machen, um sich das neue Handy selber von eigenem Geld kaufen zu können. Mirakulöserweise wird das Teil dann niemals in deinen Händen zerbrechen.
Hör' auf zu heulen, respektiere die Werte, die dir zur Verfügung gestellt werden, lern' dich zu beherrschen und mach deine Aufgaben rechtzeitig oder zieh die Konsequenzen! Nicht das Handy ist schuld, oder die App, das hast du ganz alleine selber verbockt.
Lasse dir für das nächste Gerät ein Zusatzgehäuse aus 30mm starkem Panzerstahl mit dicken Stacheln anfertigen, das mit Panzerglas geschützt ist. Damit Du dich daran nicht verletzen kannst brauchst Du zusätzlich eine mindestens faustdicke Polsterung aus Vollgummi und einem gleich schweren Kopfkissen.
Übe dich alternativ in Selbstbeherrschung und erarbeite dir das Geld für dein nächstes Gerät. Erdbeeeren ernten, Spargel stechen oder im Supermarkt Regale einräumen sind gute Tätugkeiten dafür: Abends bist Du so müde, daß Du nix sinnlos zerstörst und zu sinnvoll früher Zeit im Bett liegst.
Ich würde ja empfehlen die Lehrerin zu verklagen ein Tag vorher kann man sowas ja nicht schreiben und erwarten dass jeder das kann
Nein also wenn kein Thema vorher zu lernen war geht das so nicht kennst du dich überhaupt mit der Schule aus!?
Muß man IMMER einen Extraauftrag zum Lernen des aktuell unterrichteten Stoffes bekommen?
Das halte ich für total unselbständig als Schüler. Entweder man kann es, oder man muß lernen, bis... Ansonsten wird halt die Note "gerissen". Mindestens der Stoff seit der vorletzten Klassenarbeit muß IMMER abrufbar sein, sogar um Eins, wenn man erschreckt feststellt, daß...
Ja ich stelle erschrocken fest dass du gefühlt noch aus der Steinzeit bist deshalb mache ich dir keinen Vorwurf dass du mit dem neuen Arbeitsauftrag Austeilen nicht zu recht kommst ( dass und muss beides mit ss!)
Ich stelle erschreckt fest, dass Inr Kinder (noch) nicht selbständig zu lernen gelernt habt und für jedes Fitzelchen Unterricht einen expliziten Auftrag zur Wiederholung und zum Lernen braucht. Die Leute da vorne an der Tafel sind NICHT die Klassenclowns zum Zeitvertreib, sondern sie sollen Euch den Stoff vermitteln, der zum Leben wichtig ist und es sich leider erst später zeigt, warum.
Ich arbeite dort, wo der Stoff kurz angesprochen wird und die Lernenden ihn sich selbständig mit Büchern und anderen Mitteln "draufschaffen" müssen. Zum Beispiel die GESAMTE Schulchemie und Vieles mehr in knapp vier Monaten. Das nennt sich dann "Grundvorlesung". In der Chemie ist diese Veranstaltung mit live vorgeführten Experimenten begleitet, die ich meinem Prof. im letzten Wintersemester "servieren" durfte. Dieses Lernmodell ist oft ernüchternd für die Jungstudenten. Das zeigt sich dann am Ergebnis der Klausuren...
Man sollte das Gelernte jederzeit abrufbar haben und nicht nur nach langfristiger Vorankündigung. Auch kurz nach Klassenarbeiten ein unangekündigter Test zum selben Thema muß mit der selben Note machbar sein!