Kann mir bitte jemand sagen, was die Ziele der NSDAP waren?

7 Antworten

(*waren) extrem mies

Krader303702  27.05.2022, 20:46

Ihre Ziele waren sicher nicht extrem mies zu sein

0
Krader303702  27.05.2022, 21:43
@ioesh
ihre Ziele waren es aber

Geht es noch weiter oder was soll das bedeutet?

Ne was hast du dann behauptet?

0
Krader303702  27.05.2022, 21:47
@ioesh

Ok alles klar hättest du aber besser schreiben können denn es klingt wie eine Meinung und nicht wie eine Antwort au die Frage

0
ioesh  27.05.2022, 21:59
@Krader303702

(es gibt 2/3 Antworten die nur das "sind" korregieren)

"was" kann man auch als Frage nach Eigenschaften verstehen

0
Brillensnake05  27.05.2022, 20:47

Die Frage ist nicht wie du sie findest, sondern WAS sie waren.

1
ioesh  27.05.2022, 21:59
@Brillensnake05

(es gibt 2/3 Antworten die nur das "sind" korregieren)

"was sind.." kann man auch als Frage nach Eigenschaften verstehen

0

WAREN, nicht sind.

Am besten, du googelst das selbst.

Siehe Link Parteiprogramm. Eine Art Sozialismus/Kommunismus - aber nicht international, sondern auf das eigene Volk bezogen. Sowas ähnliches wie die Kibbuz Bewegung in Israel, Faschismus in Italien, Peronismus in Argentinien. Größter Gegner der NSDAP war die SPD. Da arbeiteten sogar NSDAP und KPD zusammen gegen die beiderseitig verhaßte SPD

https://www.jku.at/fileadmin/gruppen/142/parteiprogramm_nsdap.pdf

https://www.welt.de/welt_print/article1784844/Als-Kommunisten-und-Faschisten-gemeinsam-streikten.html

https://www.tagesspiegel.de/berlin/stadtleben/bvg-streik-vier-tote-beim-streit-um-zwei-pfennig/1184072.html

tanztrainer1  28.05.2022, 13:49

Der Vergleich der NSDAP mit den Kibbuzim ist geradezu perfide.

Und der Nationalsozialismus hat absolut nichts mit Sozialismus zu tun. Eine Arbeiterpartei waren sie erst recht nicht, sonst hätten sie die Gewerkschaften doch nicht abgeschafft, oder?

Die Begriffe sozialistisch und Arbeiterpartei waren doch nur Etikettenschwindel, damit sie den linken Parteien Wähler abspenstig machen konnten. Und darauf sind halt so Einige reingefallen.

Bei BelfastChild sind die Ziele nachzulesen.

1
osmond  29.05.2022, 15:02
@tanztrainer1

Notabene: Für manche Leute ohne humanistische Vorbildung können Fremdworte ab und an Glücksache sein.

Aus "per Fidem decipere" = durch das Vertrauen/Treue/ Glauben - svw. unter dem Deckmantel der Treue, des Glaubens - täuschen/betrügen entstand das Adjektiv (Eigenschaftswort) perfide. Perfide bedeutet demnach: treulos.

Treulos gegenüber wem? Dem NS oder der Kibbuz - Bewegung?

Hat der Beginn der Kibbuz Bewegung nicht irgendwas mit Sozialismus und Zionismus/jüdischem Nationalismus zu tun gehabt? Galt denn in der UN nicht bis zur Aufhebung 1991 die Gleichsetzung von Zionismus und Rassismus?

https://www.hagalil.com/israel/kibbutz/zionismus.htm

Zitat: .. Konstitutiv für den Kibbuz ist ein dreidimensionales Wertsystem; in ihm verbindet sich die Zielsetzung der nationalen Wiedergeburt (Zionismus) und einer radikalen Erneuerung gemeinschaftlichen Lebens und Wirtschaftens (Sozialismus) mit humanistischen Idealen einer breiten individuellen Selbstverwirklichung

https://de.wikipedia.org/wiki/Resolution_3379_der_UN-Generalversammlung

0
tanztrainer1  29.05.2022, 16:19
@osmond

per·fi·de

/pɛrfiˈdə,perfíde/

Aussprache lernen

AdjektivBILDUNGSSPRACHLICH

  1. in übler Weise niederträchtig, heimtückisch

In dem Sinn hab ich das verwendet, und so wird das wohl von den meisten Deutschen verstanden. Wenn das im Lateinischen mal eine etwas andere Bedeutung gehabt haben sollte, dann ist mir das echt egal.

(Im Mittelalter bedeutete es ja auch, wenn man sagte, dass der toll ist, dass der verrückt wäre! Was interessiert mich das heutzutage.)

Der Nationalsozialismus hat absolut nichts mit dem Sozialismus zu tun.

Genauso, wie die NSDAP keine Arbeiterpartei war, betrieben die quasi nur Etikettenschwindel, um bei Wahlen den linken Parteien Wähler abspenstig zu machen. Wenn die eine echte Arbeiterpartei gewesen wären, hätten sie wohl kaum die Gewerkschaften abgeschafft.

Unbenommen ist, dass die Kibbuzim sozisalistisch waren. Aber die mit der NSDAP zu vergleichen ist wirklich das aller Letzte!

שלום

0
osmond  29.05.2022, 17:06
@tanztrainer1

Zu Deinem Zitat: Genauso, wie die NSDAP keine Arbeiterpartei war, betrieben die .... (Zitatende)

Hinweis: Die Historiker und Wahlforscher um Politikwissenschaftler Falter sehen das etwas anders. Die NSDAP war, sofern man Wikipedia glauben mag, die Partei mit den meisten Arbeiterstimmen. Welche Partei sonst hätte denn mehr Arbeiterstimmen erhalten haben können?

سَلام

https://de.wikipedia.org/wiki/Hitlers_W%C3%A4hler#Ergebnisse

Zitat: Dennoch haben 40 Prozent der deutschen Arbeiter die Nazis gewählt, die in Kleinbetrieben und auf dem Land arbeiteten.[5] Ab den Reichstagswahlen Juli 1932 gaben mehr Arbeiter der NSDAP ihre Stimme als jeweils der KPD und SPD.

https://library.fes.de/afs/pdf/afs-1986-179.pdf

0
tanztrainer1  29.05.2022, 17:21
@osmond

Es mag ja sein, dass viele Arbeiter diese Partei gewählt hatten. Die sind leider auf deren Lügen hereingefallen.

Das ist für mich kein stichhaltiges Argument, dass man die NSDAP als Arbeiterpartei bewertet. Wieso wurden dann die Gewerkschaften abgeschafft?

Die Reichstagswahl 1932 war die letzte freie Wahl!

Nachdem die Gewerkschaften verschwunden waren, ist es doch wohl auch dem letzten Arbeiter klar geworden , dass er reingefallen war. Wenn es danach noch freie Wahlen gegeben hätte, wären die sicher ganz anders ausgefallen.

0
osmond  29.05.2022, 19:32
@tanztrainer1

Du hast eine eigenartige Argumentationsweise (um eine andere Bezeichnung zu vermeiden). Du benutzt Fremdworte wie: perfide, um gemäß Deines eigenen Eingeständnisses grob zu beleidigen - aber ohne ihren Wortsinn zu kennen - nennst mein Beispiel also Deinem Sinn gemäß (Zitat): "in übler Weise niederträchtig, heimtückisch". Klar: ad Hominem!

Behauptest, daß NS und Sozialismus nichts miteinander zu tun hätten - was ich so gar nicht ausgesagt habe (mein Zitat: .. ähnliches wie die Kibbuz Bewegung in Israel, Faschismus in Italien, Peronismus in Argentinien), obwohl aber der NS zumindest in den Anfangsjahren etwa bis 1932 eine starke sozialistische Ausrichtung (Otto und Gregor Strasser) sowie einiges Programmatisches vom ehemaligen PSI-Sozialisten und Vorbild aus Italien übernahm. Sodann behauptest Du, Arbeiter hätten nicht die NSDAP gewählt, obwohl die Arbeiterschaft nachgewiesenermaßen mehrheitlich die NSDAP wählte. Dennoch ist es für Dich nicht stichhaltig, die damalige (1932) NSDAP als attraktiv für Arbeiter bzw. als "Arbeiterpartei" zu sehen. Haben doch noch 1932 Kommunisten (Kozis) mit Ulbricht und Nazis mit Dr Goebbels einträchtig gemeinsam (quasi Hand in Hand) im Streikkomitee gesessen und in Berlin gegen die verhaßte sozialdemokratische Regierung gestreikt (gab mehrere Tote). Dann soll ich Dir die Zerschlagung der Gewerkschaften erklären - eine Argumentation, die ich überhaupt nicht benutzte. Und zu guterletzt gibst Du noch so etwas wie Dein Glaubensbekenntnis ab a la: hätte hätte - Fahrradkette. Anstelle von verifizierbaren Daten und Fakten. Schlaue Dich doch bitte erstmal selbst auf, bevor Du andere Foreaten ad Hominem zurechtweisen willst. Und mäßige Dich bitte in der Ausdrucksweise, die Du dann per Fremdwort zu intellektualisieren wünschst. Man könnte sonst ja fast auf den Gedanken verfallen, Du wärest mit Ralf Stegner verwandt. EOD

https://www.hagalil.com/2012/09/klassenkaempfer-wider-willen/

0

Schau mal HIER. Das 25-Punkte-Programm beinhaltet schon ziemlich viel. Ansonsten ging es unter anderem um die Eroberung von Lebensraum im Osten:

Erst der Zweite Weltkrieg bot Hitler Anlaß und Gelegenheit, auch die letzten Konsequenzen seiner in "Mein Kampf" verkündeten Weltanschauung in Angriff zu nehmen: den Raub- und Vernichtungskrieg gegen die "rassisch minderwertigen" Slawen Osteuropas und die totale Vernichtung des "ewig destruktiven jüdischen Rassekerns".
Wenn Hitler von "rücksichtsloser Germanisierung" sprach, so standen hinter diesen Worten - wie die Praxis des Zweiten Weltkrieges gezeigt hat - sehr konkrete Maßnahmen. Mit einer freien staatlichen Existenz durften die Völker Osteuropas nach ihrer Unterwerfung nicht rechnen. Wer zur "Eindeutschung" nicht taugte, dem war das Schicksal des Arbeitssklaven zugedacht. Nach der Niederlage Polens entwickelte Heinrich Himmler "einige Gedanken über die Behandlung der Fremdvölkischen im Osten", die laut Himmler von Hitler für "sehr gut und richtig" befunden wurden.
"Eine Zusammenfassung nach oben darf es nicht geben, denn nur dadurch, daß wir diesen ganzen Völkerbrei des Generalgouvernements von 15 Millionen und die 8 Millionen der Ostprovinzen auflösen, wird es uns möglich sein, die rassische Siebung durchzuführen, die das Fundament in unseren Erwägungen sein muß, die rassisch Wertvollen aus diesem Brei herauszufischen, nach Deutschland zu tun, um sie dort zu assimilieren ...
Eine grundsätzliche Frage bei der Lösung aller dieser Probleme ist die Schulfrage und damit die Frage der Sichtung und Siebung der Jugend. Für die nichtdeutsche Bevölkerung des Ostens darf es keine höhere Schule geben als die vierklassige Volksschule. Das Ziel dieser Volksschule hat lediglich zu sein:
Einfaches Rechnen bis höchstens 500, Schreiben des Namens, eine Lehre, daß es ein göttliches Gebot ist, den Deutschen gehorsam zu sein und ehrlich, fleißig und brav zu sein. Lesen halte ich nicht für erforderlich.
Außer dieser Schule darf es im Osten überhaupt keine Schulen geben. Eltern, die ihren Kindern von vorneherein eine bessere Schulbildung sowohl in der Volksschule als später auch an einer höheren Schule vermitteln wollen, müssen dazu einen Antrag bei den Höheren SS- und Polizeiführern stellen. Der Antrag wird in erster Linie danach entschieden, ob das Kind rassisch tadellos und unseren Bedingungen entsprechend ist. Erkennen wir ein solches als unser Blut an, so wird den Eltern eröffnet, daß das Kind auf eine Schule nach Deutschland kommt und für Dauer in Deutschland bleibt.
So grausam und tragisch jeder einzelne Fall sein mag, so ist diese Methode, wenn man die bolschewistische Methode der physischen Ausrottung eines Volkes aus innerer Überzeugung als ungermanisch und unmöglich ablehnt, doch die mildeste beste.
Die Eltern dieser Kinder guten Blutes werden vor die Wahl gestellt, entweder das Kind herzugeben - sie werden dann wahrscheinlich keine weiteren Kinder mehr zeugen, so daß die Gefahr, daß dieses Untermenschenvolk des Ostens durch solche Menschen guten Blutes eine für uns gefährliche, da ebenbürtige Führerschicht erhält, erlischt -, oder die Eltern verpflichten sich, nach Deutschland zu gehen und dort loyale Staatsbürger zu werden.   

Quelle: Adolf Hitlers Mein Kampf von Dr. Christian Zentner, 20. Auflage 2009, Seite 164-166.

Vafasssungswiedrig, menschenverachtend, rassistisch und diskrinierend.

Sie wollten DAS Deutschland wieder zu ,,Deutschland" machen.

Die NSDAP lehnte die demokratische Staatsform, Marxismus und Kommunismus strikt ab. Außerdem verfolgte die NSDAP die nationalsozialistische Ideologie, also Nationalismus und Antisemitismus.

Eine Segregation zwischen bestimmten Gruppierungen ...

Gut, dass es sie nicht mehr gibt und nicht mehr geben wird!