(Halb)-Deutsch und oder (Halb)-Türkisch?
Zu welcher Ethnie würdet ihr sie dazuzählen? Zu der zu der sie sich entscheiden, oder zu der, bei der sie aufgewachsen sind. Ich kenne viele die nicht wissen wohin sie gehören, von Türken werden sie als Deutsche gesehen und von Deutschen als Türken. Wie seht ihr das? Oder ist man voll Deutsch und voll Türkisch?
9 Antworten
Man sollte sich einfach als Europäer fühlen und wenn möglich beide Pässen behalten. Dieses Festlegen auf eine Nation finde mich ehrlich gesagt albern. Ich bin ja auch Bayer, Deutscher und Europäer und fühle mich auch nicht zu einem allein zugehörig
Frage hast du dir doch schon selbst beantwortet - die sind weder noch sondern halb/halb.
Dennoch unterscheiden sich natürlich diese Menschen je nachdem, ob die in der Türkei oder in Deutschland aufgewachsen sind.
Die Leute sind das, was sie denken, dass sie sind.
Es kommt nicht darauf an, als was ich jemanden sehe, sondern als was er sich selbst sieht.
Da gibt es keine Regel für. Deutsche, Türken, Deutschtürken, Türkdeutsche, Halb-Halb, Voll-Voll....es spielt keine Rolle.
Das hat viel damit zu tun, wie man groß wird. Und das ist individuell so verschieden, dass es einfach keine Regel dafür gibt.
welchen pass hat "man"?
Der Pass ist ein Stück Pap...Kunststoff, sagt gar nichts aus. Bestimmt nur die Staatsangehörigkeit. Nur weil ein Russe, z.B. den Lettischen Pass hat, muss er sich noch lange nicht als Lette fühlen.
1. Kann kein Aussenstehender die Entscheidung fällen, denn das ist eine sehr persönliche Angelegenheit.
Die einen wissen kaum etwas über ihre türkische Herkunft. Die anderen leben die Kultur sehr intensiv.
Außerdem entscheidet unfairerweise der Name sehr darüber wie man wahrgenommen wird.
2. Warum muss man sich überhaupt entscheiden? Es fragt einen ja auch keiner ob man seinen Vater oder die Mutter lieber hat.
Ich selbst bin ein gutes Beispiel:
Ich komme aus einer sehr alten deutschen Familie (Barone mit einem Stammbaum bis in 14 Jh). Mein adliger deutscher Name und mein Dr.-Titel haben mir viele Türen geöffnet.
Gleichzeitig ist mein Vater auch Perser. Wenn er nicht so vernünftig gewesen wäre dafür zu sorgen, dass ich den Namen meiner Mutter bekomme (in Persien behält jeder Ehepartner seinen Namen), wäre ich immer als deutsch-Iranerin wahrgenommen worden - und das obwohl ich von der Kultur leider fast nichts weiß und sie in keiner Weise lebe.
Diese Entscheidung über den Namen kommt nur daher, dass andere Menschen sich erdreisten über ihre Mitmenschen zu urteilen anhand von Kriterien, die nichts aussagen!
Also hört endlich auf mit dem Blödsinn mit den Ethnien und beurteilt Euren Gegenüber anhand seines Charakters, seines Verhalten und wenn nötig ( für den Beruf) seiner Ausbildung.
1. Sprichst du von "den Türken". Damit werden wieder mal alle über einen Kamm geschoren. Dabei gibt es unter den Türken genauso ungebildete Proleten wie unter den Deutschen. Andererseits gibt es viele vollintegrierte denen man ihre Herkunft nur am Namen anmerkt.
2. Ist es nunmal so, dass massenhaft Arbeitsplätze fehlen. Warum die "Abgehängten" nicht in der Lage sind geographisch flexibel zu reagieren und in strukturstarke Regionen ziehen um eine der vielen Jobs annehmen ist mir ein Rätsel. Ein Single ohne Kinder sollte dazu gezwungen werden bevor er Arbeitslosengeld bekommt.
Natürlich sind viele auch unqualifiziert. Aber man sollte auch von einem Deutschen verlangen können, dass er sich selbstständig fortbildet. Nichts tun und alles auf die Regierung schieben ist zu billig.
Entsprechend sind die Ausländer eine Bereicherung für viele Betriebe, denn die sind sich nicht zu fein mal 5 km mit dem Fahrrad zur Arbeit zur fahren und in Bayern auf dem Land zu leben.
Stehen dir deine eigenen Vorurteile im Weg, um mich richtig zu lesen?
Ich spreche nicht von den Türken, sondern von
Fast alle Türken, mit denen ich im Internet ums Thema Özil - aber nicht nur - diskutieren durfte,
Und da war die Meinung und die Art der Äußerung fast einhellig. Das waren ca. zwanzig verschiedene Türken mit einseitigem Äußerungsverhalten. Das ist eine erlebte Erfahrung, die ist nicht in Frage zu stellen.
Ist es nunmal so, dass massenhaft Arbeitsplätze fehlen. Warum die "Abgehängten" nicht in der Lage sind geographisch flexibel zu reagieren und in strukturstarke Regionen ziehen um eine der vielen Jobs annehmen ist mir ein Rätsel. Ein Single ohne Kinder sollte dazu gezwungen werden bevor er Arbeitslosengeld bekommt.
Erzähl das den Leuten aus dem Ruhrgebiet und denen im Osten.
Du hast keine Ahnung, bist aber arrogant.
Natürlich sind viele auch unqualifiziert. Aber man sollte auch von einem Deutschen verlangen können, dass er sich selbstständig fortbildet. Nichts tun und alles auf die Regierung schieben ist zu billig.
Wie erlangt er denn alleine eine Berufausbildung?
Entsprechend sind die Ausländer eine Bereicherung für viele Betriebe, denn die sind sich nicht zu fein mal 5 km mit dem Fahrrad zur Arbeit zur fahren und in Bayern auf dem Land zu leben.
Ach so einfach geht das? Ich kenne das umgekehrt. Wird eine Arbeitskraft gebraucht, dann braucht die keine 5 km mit dem Fahrrad fahren. Wäre sehr unklug von Arbeitgeberseite.
Ich kenne absolute Experten, die arbeitslos sind, und die wer weiß wo und was arbeiten würden, um etwas Geld zu verdienen.
Diese Entscheidung über den Namen kommt nur daher, dass andere Menschen sich erdreisten über ihre Mitmenschen zu urteilen anhand von Kriterien, die nichts aussagen!
Also hört endlich auf mit dem Blödsinn mit den Ethnien und beurteilt Euren Gegenüber anhand seines Charakters, seines Verhalten und wenn nötig ( für den Beruf) seiner Ausbildung .
Weise Worte von dir, aber für dich!
Ich spreche regelmäßig mit Leuten aus Dresden, Chemnitz und Bautzen. Die beklagen selbst den mangelnden Eifer v.a. der jüngeren Leute.
Und dass ein 50 jähriger Fachmann keine Arbeit bekommt passiert immer wieder. Von denen spreche ich aber auch nicht, sondern von denen die z.B. eine Lehre machen könnten, wenn sie wollten.
Tun die meisten auch. Fast alle Türken, mit denen ich im Internet ums Thema Özil - aber nicht nur - diskutieren durfte, bezeichneten Deutschland als Faschisten, Nazis usw. Gleichzeitig ist Deutschland eine Diktatur, und die Türkei volldemokratisch. Die gleichen Türken haben kein Problem, Sozialleistungen als "zu wenig" abzukanzeln und nach Mietbeihilfen für einen Umzug nachzufragen.
Diese Türken haben sich zu 100% entschieden, Türken zu sein, ob mit deutschem Pass oder ohne und zeigen einen Mangel an Dankbarkeit sondergleichen.
Die sonstigen Ausländer z.B. die Syrer werden von einer kleinen Minderheit gehasst, die Feuer in ihre Wohnheime werfen.
Für mich ist jeder Mensch Individuum, auf so eine Idee käme ich niemals.
Das hindert mich nicht, eine Masseneinwanderung vor allem aus muslimischen Raum als Überfremdung anzusehen, als gigantische Belastung für unser Sozialsystem, als billige Konkurrenzmasse für unserre einheimisch Abgehängten und durch den Aufbau von Parallelgesellschaften fast zwangläufig den Versuch, uns zu "übernehmen".
Für Einheimische, die jeden Tag im Mißerfolg leben, auch noch die Flüchtlinge in ihrer Nachbarschaft zu begegnen, ist dies ein weiterer Beweis ihrer Ohnmacht, richtig oder nicht.
Denn unsere Regierung tut für ihre Leute gar nichts. Wir sind Exportweltmeister zum Leid unserer Nachbarn, aber es gibt Armut in Deutschland.
Um es zu wiederholen, ich sehe nicht den kleinsten Grund für Hass.
Meine Zielscheibe - nicht von Gewalt - sind unsere nichtsnutzigen Politiker.