Hättet ihr noch Lust darauf Homo- und Transsexuelle vor offen Trans- und Homophoben in Schutz zu nehmen, wenn LGBTQ-Extremisten euch vorwerfen selber ...?
... homo- und transphob zu sein, nur weil ihr gewisse Aspekte oder bestimmte Einzelfälle kritisch hinterfragt?
Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen
12 Antworten
nein, ganz ehrlich.
so was ist absolut frech und da ist es nur verständlich, wenn man keine lust mehr auf diesen zirkus hat.
Wenn ich wegen ein paar Menschen keine Lust mehr hätte, hinter meiner Meinung zu stehen, sollte ich ganz dringend meine Überzeugungen hinterfragen. Ich tue das nicht, um bei ihnen gut anzukommen, es geht mir um die Sache an sich. Hinter dem zu stehen, was ich mit meinen Werten als richtig empfinde.
Das kann ich verstehen. Aber ich denke diese Extremisten verstehen oft ihre eigene Sache für die sie kämpfen, selbst nicht richtig.
Aber kippe bitte nicht das Kind mit dem Bade aus und öffne dich der Einsicht, dass du falsch informiert bist - ist auch kein Wunder; durch dieses LGBTQ entsteht der Eindruck, diese Gruppierungen wären sozusagen Geschwister untereinander - in Wirklichkeit haben Schwule und Transsexuelle nicht soviel gemeinsam und sprechen nicht mit einer Stimme - und erotisch treffen sie sich ebenfalls nicht.
Die Transfrau will von einem Mann als Frau begehrt werden - am besten in voller Aufmachung Dafür ist ein Schwuler nicht zu haben - er steht auf männliche Attribute.
Ich (schwul) würde mich nicht für die Sache der T. engagieren, weil ich damit schlicht nichts zu tun habe. Ich bin ein Mann und stehe auf Männer. Eine Frau zu begehren oder selbst eine sein zu wollen, ist mir fremd.
Ich bekämpfe das nicht, aber ich unterstütze es auch nicht, was Transsexuelle wollen, tun und machen. Aber es stört mich schon etwas, mit ihnen oft im gleichen Atemzug, wie z.B, in dieser Frage, genannt zu werden.
Und bei Genderlesungen vor Kindern zur Frühförderung ihrer Toleranz scheiden sich die Geister noch einmal.
Man sollte sich aktiv nach versteckten Vorurteilen hinterfragen
Ich weiß nicht, wen genau du mit "LGBTQ-Extremisten" meinst, aber Feedback ist idR sehr sinnvoll
So behaupten z.B. auch die meisten Menschen, mit denen man spricht, sie seinen ja nicht rassistisch (nur weil sie Schwarzen Menschen nicht aktiv den Tod wünschen), haben aber dennoch tonnenweise negative Stereotypen im Kopf.
Genau so ist es bei LGBTQ Themen, es herrscht eben noch viel Unwissen in der Gesellschaft.
Man kann LGBTQ unterstützen (oder auch ein Teil davon sein) und trotzdem nicht 100% vorurteilsfrei sein, so sind z.B. auch viele homosexuelle Menschen transphob oder verstehen Asexualität nicht
Niemand ist allwissend und man muss sich eben austauschen
ich habe keine Vorurteile gegenüber Homosexuellen oder Transsexuellen, die den Vorwurf ich sei trans- oder homophob in irgendeiner Weise rechtfertigen würden
und das Thema des latenten und offenen Rassismus habe ich schon vor 10 Jahren intensiv bearbeitet (auch mein eigener latenter Rassismus wurde bei dieser Gelegenheit reflektiert und bearbeitet)
ich empfinde es einfach nur als extrem beleidigend mir Trans- und Homophobie zu unterstellen, nur weil ich kritisch denke und nicht alles kritiklos hinnehme, was man mir weismachen will...
und ich bin es leid deswegen als "dämlich und unwissend" abgewertet zu werden, nur weil ich meinen Kopf zum Denken verwende und nicht alles nachplappere...
irgendwann ist das Maß einfach mal voll!
Ich weiß natürlich nicht, in was für Situationen/von was für Menschen du auf diese Art kritisiert wirst, aber evtl. wäre es dann sinnvoll, sich aus dem Diskurs mit ihnen etwas zurückzuziehen
Mit manchen Menschen kann man einfach nicht richtig diskutieren und vor allem online wird oft vorschnell gehandelt
aber evtl. wäre es dann sinnvoll, sich aus dem Diskurs mit ihnen etwas zurückzuziehen
ja, einige von ihnen stehen bereits auf meiner Ignorierliste
aber mir ging es ja eigentlich um etwas ganz anderes:
ich habe Homo- und Transsexuelle schon in Diskussionen in Schutz genommen, als diese ganze LGBTQ-Sache noch nicht so monströs aufgeblasen war wie heute
ich hielt es einfach für moralisch richtig das zu tun
aber mittlerweile bin ich einfach nur noch angepisst von dem Verhalten einiger LGBTQ-Mitglieder, sodass ich nicht mehr wirklich Lust dazu habe etwas Nettes für sie zu tun
also ich merke einfach wie meine Stimmung und Einstellung gegenüber allen LGBTQ-Mitgliedern langsam kippt aufgrund der schlechten Erfahrungen in der letzten Zeit
Na ja, aber es wäre ja doof, deine moralischen Überzeugungen zu hintergehen, nur weil einige Menschen doof zu dir sind. Klar ist so was anstrengend und zerrt an den Nerven. Aber lass dich davon nicht runterkriegen
ja, ist bei mir halt so eine Trotzreaktion
irgendwann kommt der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt, und dann ist einfach Schluss und man sagt sich: macht euren Scheiß alleine!
Mir wurde nie vorgeworfen, ich sei homofeindlich oder transfeindlich, da ich mich nicht so verhalte gibt es auch keinen Anlass dazu.
Wenn mich jemand so bezeichnen würde, würde ich die Person darauf hinweisen, dass das Unsinn ist.
"Transsexuell" ist aber immernoch ein veralteter und nicht zutreffender Begriff.
"Transsexuell" ist aber immernoch ein veralteter und nicht zutreffender Begriff.
ach so...
deswegen benutzen viele diesen Begriff ja auch...
hast du vielleicht noch mehr Forderungen?
Wenn jetzt die Mehrheit der Menschen beispielsweise "Schw*chtel" statt schwul sagen würden, wäre das dann ebenfalls in Ordnung?
Mir geht das ganze in den Vordergrund stellen eh auf den Geist.
Jeder soll leben wie er mag, da bin ich völlig tolerant, aber an jeder Ecke und in jeder TV-Sendung dieses LGBTQ Thema - nee Leute, das nervt langsam !
ja, also bei mir ist das Maß langsam voll, wenn man sich ständig anfeinden lassen muss von extremistischen LGBTQ-Personen, die aber selber ständig penetrant Respekt und Akzeptanz einfordern...
also bei mir kippt es gerade