Habt ihr viel während der Fahrstunden geweint?
Wie hat euer Fahrlehrer da reagiert?
4 Antworten
Geweint? Warum denn das?
Nö, hat Spaß gemacht. Eine bestimmte Kreuzung war die ersten Fahrstunden etwas frustrierend, weil ich die Fahrspuren nicht verstanden habe. Mit dem Auto war man immer so schnell darüber weg, der Fahrlehrer hat ins Lenkrad gegriffen, irgendwas gesagt, und ich hab's nicht verstanden... Da bin ich dann mal zu Fuß hingegangen (nicht in der Fahrstunde) und habe eine Weile zugesehen, was die anderen Fahrer da so machen. Danach war alles klar, und das Problem gelöst. Weinen hätte mich da nicht weitergebracht...
Nein, warum sollte man weinen?? Es gibt gar keinen Grund.
Eher der Fahrlehrer.
Genau so ist das. OMG, ich bin so froh, dass ich bald in Rente gehen kann, ich hab schon genug von all den 18-20jährigen, die neu in den Job kommen und bei jeder winzigen Schwierigkeit oder Ungemach oder Anstrengung einen Nervenzusammenbruch bekommen. Aber das sind die Ergebnisse dieser Helikoptermuttierziehungen, überbehütete und nichts aushaltende Kinder werden irgendwann in die Welt entlassen und stellen entsetzt fest, dass die Welt nicht die rosa Barbiephantasie ist, die sie von Mutti vorgegaukelt bekommen haben.
Nein, ich hab kein Mal geweint. Wieso sollte man? Aus Überforderung?
Wenn man weint sollte man kein Auto fahren.
Genau so ist das. Einfach mal einsehen, dass für die verantwortungsvolle Teilnahme am Straßenverkehr ein Mindestmaß an kognitiver Leistung und emotionaler Stabilität nötig ist. Wer das nicht leisten kann, sollte nicht Auto fahren.