Habt ihr schon einmal bei Bewerbungen etc. euren Lebenslauf nicht realistisch geschrieben, also verfälscht und warum?

6 Antworten

Ja, hab drin geschrieben, dass ich gerne im Team arbeite.

zetra 
Fragesteller
 12.12.2023, 16:12

Das ist unverfänglich.

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Nein. Nur die Wahrheit.

Dass ich die Häuser meiner Grossmutter, Mutter, Freundin, Schwester, Oma, Tante, Tochter, Enkelin, und meines Bruders, Sohnes, Vaters, Grossvaters, Onkels renoviert habe.

Und jetzt dabei bin, ein Buch über Hausrenovierungen zu schreiben und daher keinen Zeit für so Erwerbsarbeitsquatsch habe.

Nicht direkt.

Ich habe für den aktuellen Beruf die 2,5 Jahre AU bis zur anschließender Umschulung als medizinische Rehabilitation und Orientierungsphase bezeichnet. Da ich in der Zeit aber auch 3 Rehas, mehrere Krankenhausaufenthalte und eine Arbeitserprobung hatte, ist das auch nicht falsch. Außerdem kennt mein AG meine Geschichte eh. Zumal die wenigsten Umschüler nahtlos aus einem vorherigen Job in die Umschulung wechseln. Die Angabe arbeitslos/bzw arbeitssuchend wäre meiner Meinung nach aber nicht passend gewesen. Zwar war ich größtenteils arbeitssuchend gemeldet, da mir mein AG nach 2 Monaten AU gekündigt hatte, aber ich war ja nicht vermittelbar.

Aus der Not,

Aus welcher Not? Unwahre Angaben können zum Kündigungsgrund werden, wenn sie für die Beurteilung bei der Einstellung essentiell sind. Und dann darf man sich nicht wundern, wenn der Arbeitgeber sich belogen/betrogen vorkommt.

Es gibt keine Not, hier vorsätzlich unwahre angaben zu machen. Es gibt höchstens einen Grund, bestimmte Ereignisse nicht zu nennen.

zetra 
Fragesteller
 12.12.2023, 16:35

Es gibt höchstens einen Grund, bestimmte Ereignisse nicht zu nennen.

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Diesen Passus meine ich vordergründig damit.

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